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Elayna und Riley gelten als das „Sonnenschein-Paar“ in der Blauwasser-Szene. Doch ihre letzten beiden Videos bestechen durch ungeschönte Alltagsszenen auf Hochsee. Von wegen Ponyhof…
Die beiden australischen Weltenbummler Elayna und Riley, die sich in Griechenland kennen- und lieben gelernt haben und mit nullkommanull Ahnung einfach so zum großen Rundum-Trip losgesegelt sind, beobachten wir bei SegelReporter ja schon seit Längerem.
Im Laufe der Jahre avancierten sie zu den Lieblingen der Blauwasserszene; nicht zuletzt, weil sie ihre Frische und Unbekümmertheit während der Abertausend Seemeilen auf Hochsee immer beibehalten haben.
Nach einem Stopover auf den Galapagos-Inseln machten sie sich zum großen Sprung über den Pazifik auf, wo hinterm Horizont in weitester Ferne ihre Heimat ruft.
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Was sie auf ihren endlos erscheinenden Tagen auf See, gemeinsam mit einem Freund, der als zusätzliche Deckshand den großen Törn mitmacht, so alles erleben (oder „nicht erleben“, wie Elayna sagen würde), haben sie in zwei Filmen zusammengeschnitten. Das endlose Rollen in der See, diese Einsamkeit – auch zu Dritt – die kleinen, großen Höhepunkte des Tages, die Langeweile, die Enttäuschung, dass die Bücher so schnell ausgelesen sind, die kleinen und großen Katastrophen, die immensen Stimmungsschwankungen von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt… all’ das wird lapidar in kleinen Szenen von Bord dargestellt.
Ganz anders, als man es von ihren höchst erfolgreichen Videos gewohnt ist, halten sie diesmal „einfach drauf“. Beim Waschen (nein, es ist nur ein halber Männerhintern zu erkennen!), beim Heulen (nachdem sich Elyna verbrüht hat), beim Sat-Telefonieren mit Freunden zuhause.
Unspektakuläre, ehrliche Videos. Sehr sehenswert.
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