Seit 12.50 Uhr und acht Sekunden läuft die Zeit: Boris Herrmann ist als Navigator des italienischen Skippers Giovanni Soldini mit der 21 Meter langen Hightechyacht „Maserati“ zur ersten von drei Rekordfahrten auf dem Atlantik gestartet.
Seit 12.50 Uhr und acht Sekunden läuft die Zeit: Boris Herrmann ist als Navigator des italienischen Skippers Giovanni Soldini mit der 21 Meter langen Hightechyacht „Maserati“ zur ersten von drei Rekordfahrten auf dem Atlantik gestartet.
Kommentare
15 Antworten zu „Atlantik-Rekordversuch: Boris Herrmann puscht seinen Maserati mit Soldini“
sagt:
http://www.youtube.com/watch?v=KGjK6nNbG4o&feature=youtu.be
sagt:
Ich kann nicht verstehen, warum hier Boris Herrmann schlecht gemacht wird!! Nun gibt es endlich mal einen jüngeren deutschen Segler, der sich auf dem großen Offshore-Parkett bewegt und dann wird er auch noch in der Heimat niedergemacht… Ich finde seine bisherigen Leistungen saugeil und finde es super, dass er als Nav diese Rekordversuche mitsegeln darf. Das ist genau die richtige Vorbreitung und Weiterentwicklung in Richtung eines eigenen Vendee Projektes. Ich freue mich und drücke alle Daumen!!
sagt:
Moin, ich will jetzt Uwe nicht in die Seite springen und ich schätze Boris sehr. Über seine Navigationskenntnisse, verbunden mit Wetteranalyse mag ich nicht urteilen. Mit Sicherheit 90% besser und 98 mehr Treffer als wenn ich ds machen würde.
Mit einer Bemerkung habe ich mich allerdings schon seit Beginn dieses Projektes zurückgehalten. Ein reines PR Projekt und hoffentlich geht das nicht in die Hose bei den vielen PR Artikeln voller Vorschußlorberen. Ich finde, die Fachpresse müsste sich da ein bisschen mehr zurückhalten. Aber was weiss ich denn schon genaues…
sagt:
Ja genau, lasst Boris einfach zuhause und sucht nen anderen Profi.
Mit 30 Jahren überhaupt in dem Zirkus mitzuspielen ist schon eine riesen Leistung. Im Gegensatz zu vielen anderen sind Boris und Ryan auch ein „World Race“ non stopp gefahren.
Jetzt wird hier eine der wenigen deutschen offshore Hoffnungen auch noch beleidigt.
Jungs kommt mal weg von der Theke. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
sagt:
Hier sind halt nur Top Navigatoren unter den Kommentatoren 😉
Ich wünsche jedenfalls Boris alles Gute, wird schon seinen Grund haben warum er ausgewählt wurde. Und ich glaube nicht das fehlendes Geld oder keine verfügbaren besseren Navigatoren der Grund waren. Vielleicht hat Soldini seine Fähigkeiten erkannt.
sagt:
Marc,
woran liegt es denn eigentlich, dass beim Volvo Ocean Race selbst beim Puma-Team nur ein einziger Deutscher an Bord ist ?
sagt:
die ersten beiden Strecken sind ja nur zum überführen. Man sollte auch nicht von Rekord angreifen sprechen wenn nur die erste Zeit gesetzt wird. Interessant wird es erst im April auf dem Nordatlantik.
sagt:
Dass Soldini ihn ausgewählt hat, wunderte mich auch ein bißchen. Er ist nun nicht gerade als Top-Navigator bekannt. Da fallen einem eher Namen wie ‚Marcel van Triest‘ ein.
Vielleicht war gerade niemand namhaftes frei? Oder die sind zu teuer?
Aber wo sind die Top-Leute? Unter den VOR-Navigatoren findet man außer Andrew Cape auch keinen bekannten Namen.
sagt:
Heini sagt: „Er ist nun nicht gerade als Top-Navigator bekannt.“
Zu einem guten Navigator wird man wohl erst durch viel Erfahrung, die
Boris mit 30 Jahren noch nicht haben kann.
Beim Barcelona World Race wurde deutlich, dass z.B. die Erfahrung im Stromsegeln
zu fehlen schien. Während die „alten Hasen“ den Gegenstrom in der Strasse von Gibraltar
durch einen eleganten Südschlag umschifften und völlig easy im Neerstrom durch den Engpass
schlüpften, kreuzte Boris ziemlich konzeplos mehrmals den Gegenstrom und fiel dabei sehr stark zurück.
Im weiteren Verlauf des Rennens hingen Boris und Ryan häufig in Flautenlöchern fest.
Sie arbeitetetn dann aber sehr hart an den Winschen (häufige Segelwechsel) und konnten die Rückstände
aufgrund ihrer Fitness immer wieder wettmachen.
Als Crewmitglied hätte ich Boris gern mitgenommen, als Navigator jedoch nicht.
sagt:
Boris als Navigator ?
Wie war eigentlich seine wetternavigatorische Leistung auf der Neutrogena ?
Oder ist das nicht miteinander zu vergleichen ?
sagt:
Hallo?
…was glaubst Du denn die das so abläuft, wen man „Zweihand“ segelt?
…einer kocht und der Andere macht den Abwasch?
sagt:
„Herrmann genervt. Fast 1000 Meilen Rückstand für “Neutrogena”
„Wir agieren bisher etwas unglücklich“
26.01.2011 von Andreas Kling “
http://srdev.svgverlag.de/blog/2011/01/26/herrmann-genervt-fast-1000-meilen-rueckstand-fuer-neutrogena/
Ich frage, weil ich nicht weiss, was ich glauben soll 🙂
sagt:
…ist doch ganz einfach: das da zwei Jungs, die ihre erste Regatta in einem nicht einfachen Bootstyp segeln und etwas unzufrieden mit ihrer Performance sind. Aber „navigiert“ wird zweihand immer in Absprache. Wobei Boris in einem späteren Beitrag deutlich sagt, das er dankbar für die besseren handwerklichen Fähigkeiten seines Kollegen und seinen dahingehenden Einsatz ist. Ich geh mal davon aus, das Boris sicherlich die eine oder andere Stunde mehr vor dem Rechner gesessen hat.
Egal. das war gestern. Wenn ein Giovanni Soldini einen als Navigator haben will, dann kann man davon ausgehen, dass der Mann weiss was er tut. So hab ich ihn zumindest 1996 in Quebec kennengelernt.
sagt:
Hab ich schon genauso als Pressemitteilung bei Boris gesehen. Danke.
http://www.borisherrmannracing.com/pressemitteilungen/herrmann-auf-erster-rekordfahrt-%E2%80%93-%E2%80%9Emaserati%E2%80%9C-ist-auf-dem-weg-von-cadiz-nach-san-salvador/
sagt:
…hat ja auch beides Andreas geschrieben! 😉