Ausgelaufen in der Brandung: Deutsche Yacht bei der Hafenausfahrt von Rom zerschellt

Quergeschlagen

Im Porto Turistico di Roma Ostia ist es zu einer haarsträubenden Strandung gekommen. Eine vierköpfige deutsche Crew lief bei brechendem Wellengang aus und krachte auf die Steine. Ein Video zeigt das Manöver.

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5 Antworten zu „Ausgelaufen in der Brandung: Deutsche Yacht bei der Hafenausfahrt von Rom zerschellt“

  1. Jack

    sagt:

    @Oliver du hast keinerlei Rechte dich so negativ dazu zu äußern. Zudem wurde vorher alles geprüft was Wind und Wetter betrifft. Worüber man hier diskutieren könnte ist, dass die Küstenwach das ganze lieber gefilmt anstatt zu helfen. Das ist unerlassende Hilfelesitung. Niemand hat denen geholfen selbst das Krankenhaus schickte die Jungs einfach in Boxershorts wieder auf die Straße ohne Behandlung. Wie demütigend ist das bitte? Selbst die italienische Bootschft hat nicht geholfen. Dazu fehlen mir echt die Worte.

  2. Gerald Heidemann

    sagt:

    Volle Zustimmung für Michels Kommentar mit der Einschränkung, der Kapitän ist verantwortlich, nicht die Crew. Gutmensch Oliver macht sprachlos und kann einem nur leid tun.

  3. Oliver

    sagt:

    Sie sind der Witzbold des Tages. Ich Segel seit mehreren Jahrzehnten regelmäßig und so eine Aussage zu schreiben nur anhand des Videos ist eine Frechheit. (Mal davon abgesehen das eine Frau verletzt wurde)Das Wetter ist vollkommen in Ordnung für einen geübten Segler. Ich kenne den Hafen auch und dieser ist sehr tückisch und mit den Italienischen Hafenarbeitern ist das auch so eine sache(mal wollen die einen verstehen, mal wollen die nicht und sagen nix zum Thema ausfahren). Also bitte schenken Sie sich doch so „Dumme“ Kommentare.

    1. Mario

      sagt:

      Meinungen äußern in Postings und Kommentaren ist ja allgegenwärtig und oft fraglich. Meistens einfach nur unterhaltsam, was Leute sich gegenseitig an den Kopf werfen.

      Aber noch was zur Sache. Ich war als Skipper von Anfang September 2020 bis exakt zum 25.09.2020 im Tyrrhenisches Meer unterwegs. Vom 26.9.-28.9.20 zog ein schweres Sturmtief mit Spitzen von 120 km/h mit 6-8 m hohen Wellen durch das Tyrrhenisches Meer. Auch mittelgroße Fähren (wie Moby) blieben in Häfen oder geschützt auf Reede. An diesen Tagen mit einer 10,50 m Segelyacht an der Legerwall-Küste auszulaufen, halte ich persönlich für sehr mutig bis unvernünftig. In dem konkreten Fall sprechen Videomaterial und Geschehnisse auch kommentarlos Bände.

      In diesem Zusammenhang verstehe ich solche Meinungen nicht.
      „…Das Wetter ist vollkommen in Ordnung für einen geübten Segler. Ich kenne den Hafen auch…“
      Soll diese Aussage andere Segler ermutigen, bei solchen Wetterbedingungen auch den waghalsigen Versuch zu starten und auszulaufen?

  4. Michael

    sagt:

    Die gesammte Crew darf sich den Orden #Deppen des Meeres# umhängen, und permanent mit sich rum tragen. Kein normaler Mensch ignoriert dieses Wetter -hier kann es sich nur um Blödheit handeln, oder man wollte das Boot absichtlich zerstören.