Viele Ideen sind an der Hochschule Hannover für das Bente 24 Projekt entstanden. Digger Hamburg stellt heute eine Detaillösung vor.
Manche Leute legen sich Teppichreste in die Schapps, damit die Winschkurbeln im Wellengang nicht klappern. Oder sie sägen Löcher in Bretter, damit man Gläser fixieren kann. Dominic Schwarte und Julia Drigert von der Hochschule Hannover, die sich im Rahmen des Bente 24 Projekts um Stauraumnutzung kümmern, haben eine andere Lösung gefunden.
[ds_preview] (Ab hier Text und Bilder für SR Mitglieder)
Die Idee ist simpel. Einfach Löcher ins Schapp oder in eine eingeführte Innenschale bohren und 4-6 mm starke, nicht ummantelte Gummiseile durchziehen.
Bereits für unser zweites Meeting in Hannover wurde diese Idee real produziert. Eine zuvor gemachte Tischlerlehre von Dominic kam dieser realen Umsetzung in einem einfachen Holzschrank zugute. Vorbei ist das Geklappere, das Herumgerutsche im Schiff-Schrank. Wir haben vor Ort Wasserflaschen, Handys, Tablets und allen möglichen Krams in das später in “Flexirak” getaufte System gesteckt, um es auszuprobieren.
Geschüttelt und gerührt
Die Gegegenstände fielen weder beim Schütteln, Rühren noch beim Überkopfdrehen heraus. Sie bewegten sich nicht. Alles bleibt sicher an seinem Platz, auch Gläsern und Geschirr.
Das System ist flexibel. Von der Anzahl der durchgeführten Gummistropps ist abhängig, ob Kleinigkeiten oder große Sachen verstaut werden können. Wir lieben es!
Hallo Digger,
eine wiklich gute Idee Deiner Studenten! Was ich aber nicht verstehe: Freitag hieß es noch, dass FlexiRak kannst Du nicht veröffentlichen Weil es sonst flugs nachgebaut wird. Jetzt wirds doch gezeigt und es ist nicht nur von der Industrie sonden von jedem halbwegs begabten Heimwerker nachzubauen. Welche unter Seglern öfters vorkommen sollen.
Ich wünsche den Studenten auch, die Früchte ihrer Ideen ernten zu dürfen!
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Ich darf es veröffentlichen. Und wir reden über sowas. Haben das umentschieden. Wenn das jemand kopiert, gibts halt eine gute Idee mehr auf Booten. Ist auch in unserem Sinne.
Wenn sich eine solche Idee mal durchsetzt, werden wir mit den Studenten eine Regelung finden.
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ich schätze mal wenn die studenten das verfolgen wollen können sie patente drauf anmelden, und dann sollte das mit der veröffentlichung kein problem sein.
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Sobald es veröffentlicht ist (also jetzt) war es das mit der Patentanmeldung, es sei denn die ist schon angelaufen 🙂
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Das ist mit den Studenten so besprochen. Wir dürfen alles zeigen
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Coole Idee! Praxistest sicherlich sinnvoll, wie man mit der organisierten Unordnung in solchen Schapps dann klarkommt.
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