Bente 24 „Weltpremiere“: So sieht sie aus – zu sehen auf der Hanseboot

Bente lebt

Bente ist aus dem Sack. Das 1:1 Modell steht auf der hanseboot Standnummer B2 EG, 160, SR Leser können sich durch das Video ein Bild machen.

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117 Antworten zu „Bente 24 „Weltpremiere“: So sieht sie aus – zu sehen auf der Hanseboot“

  1. So ein paar Fragen habe ich dann doch noch .. Wie war das mit den VPP-Diagrammen – sprich, wie schnell soll es denn (in den diversen Konfigurationen nun theoretisch werden können?

    Ist das Hardtop auch schwallwassergeeignet, sprich kann der Niedergang auch offen bleiben, wenn unter Spi das Wasser übers Deck schießt ?

    Wie kommt man damit den Niedergang runter?

    Gibt es irgendwo Bilder des Innenraums (Sitz/Stehhöhen etc.)

    Wenn Ihr nicht im Rahmen der 2,50m Trailerbreite geblieben seid – warum sind es dann 2,75m geworden ? Damit verschenkt Ihr doch eine Menge Stabilität, wenn die Crew gerade mal nicht kann, oder ist dies mit dem Preis begründet ? Ist dies (Preis wie Breite) auch der Grund für die relativ simple Ruderanlage. Ein Einfachruder mag ja bei aufrecht gesegeltem Boot effektiver sein aber … was ist, wenn die 300kg auf der Kante fehlen ?

    Der Hinweis auf die relativ langen Überhänge (eigentlich nur hinten) ist für mich wohl eher ein Hinweis darauf, dass Ihr ein Ergebnis wie bei der SQ25 vermeiden wollt – sprich das Boot soll auch bei mäßiger Zuladung nicht (optisch) kleben. Für die Geschwindigkeit sehe ich da im Mittelwindbereich keine Vorteile (wenn nicht sogar eher Nachteile).

    Ich werde es mir aber sicher am Sa mal ansehen, denn … das ist es sicher wert.

    VG, Frank

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Moin Frank. Dann freuen wir uns auf Deinen Besuch. Die Fragen können wir Dir hier am Stand erklären. Vor allem Alex, denn der hat mehr Ahnung.

  2. MAUERSEGLER

    sagt:

    Das Boot sieht aus, als ob es richtig vorwärts fährt. Dazu noch sehr schick, Hut ab! Beides wäre bei bezahlbaren Booten der Größe ein Novum. Variablerer Tiefgang wäre für mich das I-Tüpfelchen – typische Kleinbootreviere wie Watt und Bodden fallen Stand heute sprichwörtich flach – ist ein Hub- oder Schwenkkiel soviel teurer!?

    Ich finde, dass die Kommentare hier diesmal erstaunlich ruhig geblieben sind – hatte wieder den üblichen Beißreflex erwartet, der ähnlich Ernst zu nehmen ist wie die Kommentare von Olli Kahn bei CL-Spielen – mit dem Unterschied, dass der kein Alias verwendet.

    Kompliment, dass Ihr sowas überhaupt angegangen seit und Du (als meines Wissens Quereinsteiger in Sachen Bootsbau) den Prellbock spielst. Macht schön weiter mit dem Projekt, vielleicht brauchen wir mal Ersatz für unseren Jollenkreuzer, wenn wir die Hochsee anpeilen.

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Nichts spricht gegen einen Hubkiel. Nur halt nicht in der Basisvariante. Einen Hubkiel im Standard anzubieten, wäre unserer Ansicht nach falsch. Denn die meisten brauchen das sicher nicht.

      Ist wie beim Auto. In einem Standrad Multivan ist keine Küche und kein Hubdach. Will man das, kauft man das. Gäbe es den Multivan nur mit Küche und Hubdach, würde die Stückzahl rapide abnehmen.

      1. sven

        sagt:

        das JV keinen Mist abliefern wird war mir klar,

        nun nach den ersten Bildern muss ich sagen Bente 24 was für eine geile Kiste 🙂

  3. WB

    sagt:

    Hier kriegt Digger ja teilweise wieder mächtig eins zwischen die Ohren.. Leider scheint das irgendwie typisch für die Seglerszene zu sein. (.. oder ist das einfach Forum-typisch). Neben all den aus Prinzip Missgünstigen , habe ich machmal das Gefühl , da haben eine ganze Reihe Eigner schlichtweg die Hose voll, weil mit jeder Neuerscheinung ihr alter Eimer von Gestern oder Vorgestern weiter entwertet wird.. Das Ganze ist auch prima im Forum der YACHT zu verfolgen. Hier läst die Rentnergemeinde auch nix auf Ihre alten Dampfer kommen und regelmäßig werden beim morgentlichen Rentnerstammtisch Neuerscheinungen abgefrühstückt..

    Digger lass Dich von all den Bedenkenträgern, Meckerern und Verhinderten nicht unterkriegen. Ich finde das Projekt auf jeden Fall klasse und hoffe das Ihr das Boot so in die Serie umsetzen könnt.

    1. Christian1968

      sagt:

      Du sprichst mir aus der See(le).
      Hey, wenn die Jungs es schaffen, Bente wirklich bauen zu lassen, dann sind doch alle anderen Boote auch noch da. Nie war die Auswahl größer als heute, sowohl was neue, als auch was gebrauchte Boote betrifft.

      Ich finde nur sehr wenige Yachten sexy, aber deswegen hau‘ ich doch in irgendwelchen Foren nicht ständig auf denen rum.
      Soll doch jeder glücklich werden, egal ob mit Bente oder irgend einem anderen Bötchen.

      Ahoi

      1. Norman

        sagt:

        „Nie war die Auswahl größer als heute“

        Nun ja, ich weiß nicht wie früher die Auswahl so war, ich bin kein Rentner. Aber es war Stephan Boden, der die These aufgestellt hatte, es gäbe da eine eklatante Lücke im Angebot.

        Mir ist auch wurscht, ob nun viele oder nur wenige begeistert auf der Messe um das Mock Up schleichen. Ich möchte nur die Innovation und das Sexappeal nicht verpassen. Kann man das irgendwie für einen durchschnittlichen Naval User einmal kennzeichnen? Ist es nun dier Scoop oder was?

        1. digger.hamburg

          sagt:

          Norman, ich habe erst nach der Messe Zeit, Details zu schreiben. Bei uns ist die Hölle los. Unfassbar!

          Danach komme ich mit Details. Hab noch Geduld.

    2. digger.hamburg

      sagt:

      Nein, ich kriege keines zwischen die Ohren, das siehst Du falsch. Das täuscht. Die paar reflektiven Motzer hatten wir auf dem Zettel.

      Konstruktive Kritik (wie auch hier schon geschehen) ist immer willkommen.

      Wir hätten schon reichlich Boote (ich übertreibe nicht) verkaufen können.
      Dazu HAMMER Presse. Abendblatt: 1 Seite, Welt am Sonntag: 1 Seite, Berliner Mopo 1 Seite.

      Es kommen noch ganz andere Artikel in ganz anderen Presseorganen. Da wird man sich wundern, dass es Segeln dorthin überhaupt schafft.

      Bente lebt! Und zwar so richtig!

      1. digger.hamburg

        sagt:

        Übrigens:

        Diesen Artikel haben mehrere Tausend Leute gelesen.

        Es gab 27 Kommentare (mit meinen)

        Davon sind einige mies (ich hätte vorher ne Liste schreiben können, von wem das kommen wird)

        Niemand dieser Kommentatoren kennt Hintergründe, war auf der Messe, hat das MockUp gesehen, weiss etwas über das Boot, seine Daten, seine Leistung etc.

        Und nun?

        Schönen Abend wünscht ein kaputter aber sehr glücklicher (wie alle im Team) Bente Initiator.

        1. Peter der Zwote

          sagt:

          „Diesen Artikel haben mehrere Tausend Leute gelesen.

          Es gab 27 Kommentare (mit meinen)

          Davon sind einige mies (ich hätte vorher ne Liste schreiben können, von wem das kommen wird)“

          Ach, so unterschiedlich sind die Ansichten. Ich habe bisher noch keinen der Bente-Artikel gelesen, aber alle angeklickt um mich über die Kommentare zu amüsieren. Beste Unterhaltung für jemanden, der völlig unbeteiligt ist.
          Ist wohl meine Kompensation anstatt bei Autounfällen zu gaffen:
          – 1. Stufe: Kommentare bei Segelreporter lesen
          – 2. Stufe: SPON-Forum lesen
          – 3. Stufe. Bild-Forum lesen
          So bekomme ich morgens meinen Blutdruck auf Betriebstemperatur… 🙂

          1. Ben

            sagt:

            Sehr geil! Ich klicke auch immer auf der Startseite direkt auf die Kommentare 😉

          2. Alex

            sagt:

            @Peter 2, sei dir gewiss, du bist nicht alleine.
            Ich bin mir sicher, weit über 50% schauen hier nur rein, auf der Suche nach unterhaltung, auch ohne den Artikel. Warscheinlich würde schon eine Überschrift ohne Text reichen.
            Sicher auch spannend, wie viel von den Tausenden mehrfachklicker sind.
            Man will ja nichts verpassen. 😉

        2. Norman

          sagt:

          „Niemand dieser Kommentatoren kennt Hintergründe, …. weiss etwas über das Boot, seine Daten, seine Leistung etc.“

          Dieser gegen die Zweifler gerichtete Vorhalt durchzieht seit Monaten die Diskussion. Nun liegt die „WELTPREMIERE“ im Kielwasser und noch immer kommt das Argument, dass die Daten ja nicht vorliegen würden. Dazu mal eine Frage: Wäre es nicht an denjenigen, die dieses Boot promoten möchten, diese Daten dann zugänglich zu machen? Anders ausgedrückt: Ist es der Fehler des unvollständig informierten Interessenten, dass ihm die Infos nixht vorliegen?

          1. Ben

            sagt:

            Über den anmassenden Satz bin ich wohl auch gestolpert. Das heisst ja, das Digger jeden Kommentator kennt und weiß ob er auf der Messe war. Digger du machst mir Angst…

    3. dubblebubble

      sagt:

      „…Hier kriegt Digger ja teilweise wieder mächtig eins zwischen die Ohren…“

      Wo?

      1. Alex

        sagt:

        Seht das so:

        SR braucht für die Berichterstattung Geld. Ein kleiner Teil kommt über uns Mitglieder, das Meiste wir sicherlich über Werbung eingespielt. Die daraus zu erzielenden Verkaufspreise und somit Erlöse hängen unmittelbar mit den Zugriffsstatistiken zusammen.

        Digger muss mit seinem Name in der Öffentlichkeit bleiben. Er will ja seine Bücher verkaufen und schreibt seine Berichte in den Segelzeitschriften sicher auch nicht für lau.

        Viele werden mit den Kommentaren sicher trefflichst unterhalten.

        Die, die diese Kommentare einfach nur dämlich finden und denen das Projekt am Popo durch geht, profitieren von den Möglichkeiten der besseren Berichterstattung von SR.

        Und die Beißer, die haben anonym druck abgelassen und sind in ihrem bekannten Umfeld sicher weit entspannter.

        Fazit, alle gewinnen, solange es nicht zu persönlich oder gar beleidigend wird. Oder das Leute die Identität von Anderen annehmen, um in ihrem Name scheiß zu posten.

  4. Johnny Rotten

    sagt:

    Die Renderings sehen klasse aus, aber für die Messe hatte ich mir unter „Mock-up“ ein wenig mehr als ein Gerippe vorgestellt.

    1. x-claim

      sagt:

      Klar ein Prototype wäre Klasse gewesen, aber das kostet eben auch – Nutze einfach deine Vorstellung und mach selbst was draus!

      Die Renderings und das „Gerippe“ vermitteln doch einen sehr guten Eindruck, für den Rest sind sicherlich Leute am Stand die Du fragen kannst.

      1. Johnny Rotten

        sagt:

        Na klar kost das Geld, aber ist halt eine Frage der Ehre und von „managing expectations“

        1. digger.hamburg

          sagt:

          Fazit: Wir haben unsere Ehre verloren und die selbst gemachten Erwartungen nicht erfüllt?

          Komm mal auf die Messe.

          1. Johnny Rotten

            sagt:

            Bei der Ehre bin ich in der Formulierung wohl eher über’s Ziel hinausgeschossen, aber das passiert Dir ja auch mal. Ich finde das Projekt gut und die Abmessungen der Bente passen in mein Beuteschema für das nächste Boot. Ich war auf der hanseboot um mir die Bente und die Winner 8 anzusehen – und wie geschrieben hatte ich nach deinen Artikeln im Messevorfeld zumindest ein fertiges Rumpf-Mockup erwartet. Für mich als Nicht-Bootsbau-Experten reichen die Renderings um eine Vorstellung zu bekommen. Auf Messen geht man halt um auch mal die „virtuellen“ Testberichte haptisch zu erfahren.

          2. digger.hamburg

            sagt:

            Testberichte kommen, wenn das Boot getestet wird.

          3. Bitte beim Vergleichen von Booten immer das Gewicht mit anmerken. Eine Winner 8 ist 50 Zentimeter länger und wiegt – Achtung: 2400 KG – das kann nicht segeln / zumindest nicht für die, die die Bente24 als Sportboot einordnen. Bei 1-3 bft die wir in den häufigsten Fällen in unseren Revieren vorfinden ist Gewicht ein entscheidender Faktor bei der Performance.

    2. digger.hamburg

      sagt:

      So hat jeder andere Vorstellungen.

      Wenn Du das MockUp mal live siehst, weisst Du, warum das ziemlich gut ist, ankommt und sich herrlich ein Boot und sein Sinn erklären lässt.

    3. Martin H.

      sagt:

      Zu allererst! Super Konzept und Entwurf!

      Tja, hier kommt das „Schicksal“ eines jeden Entwicklers zu Tage. Zeigt man zu einem frühen Zeitpunkt, wo noch viele Anpassungen möglich sind, den Ansatz und die Idee, ist bei einigen die Enttäuschung da.

      Je fertiger ein Produkt ist, um so weniger Änderungen sind möglich, denn die kosten dann sehr viel Aufwand, da viel geändert werden muss. Die Zeit kann man besser investieren. (Ich spreche hier bewusst nicht von Kosten, die Betrachtung wird sowieso zu oft zur Leitlinie)

      Ich finde das Projekt und Konzept super, sowohl in der Durchführung als auch im aktuellen Projektstand! …obwohl ich nicht viel Zeit am Stand verbracht habe.

      Macht weiter so! So kommt wirklich frischer Wind in die Szene!

      Monotone, angespitzte Wohncontainer, versehenen mit klangvollen Namen aus der Vergangenheit, gibt es auf Messen und dann auf dem Wasser mehr als genug zu sehen…. Hoch lebe der Baukasten, nicht der Kunde.

      Bei Bente scheint wirklich auch mal das Segeln berücksichtigt worden zu sein….

      1. digger.hamburg

        sagt:

        Hallo Martin,

        ja – Du hast das richtig erkannt. Es ist ein sehr früher Zeitpunkt. Das ist erst einmal Bentes Gesicht und ihre Linie. Alles andere drumherum kommt noch. Und da lassen wir auch Punkte einfliessen, die kritisiert werden, wenn sie sachlich kritisiert werden.

        Zu diesem Stand können wir jedenfalls schonmal Aussagen über das enorme Platzangebot machen, das auch am Mock Up demonstrieren, über das Segelverhalten sprechen und das am Modell, Tabellen und anderem erklären. Das war auch erst einmal das Wichtigste. Alles andere ist nun Kleinarbeit.

  5. Peter

    sagt:

    Haha und was sagt jetzt Bente? Ist sie zufrieden?

  6. Florian Schuster

    sagt:

    Sehr schick!

  7. SamstagAbend

    sagt:

    Das Gewicht ist recht niedrig, ein Mini hat auch so 900kg Masse. Das Boot wird also recht leer sein.
    Für viele Reviere ist eine Option mit variablem Tiefgang wünschenswert.
    Das feste Hardtop gefällt mir ausgesprochen gut, finde ich besser als die Stoffvarianten. Man kann zumindest ansatzweise draufsteigen und hat keinen Ärger mit Schimmel und so.
    Ich weiß nicht wie schwierig das wäre, aber wenn schon leicht und sportlich, dann hätte ich auch Freude an einem Schwenkkiel. Das wäre dann echt cool.

    1. x-claim

      sagt:

      Mir gefällt es auch sehr gut!

      – Wie verhindert man das man bei Lage auf dem Deck sitzend ins Cockpit rutscht?
      – Schwenkkiel (entweder als Kombination Schwenk/Canting Kiel, oder als „nur“ Schwenkkiel) sollte zumindest als option angeboten werden. Die 1,5m Tiefgang Option ist für mich nicht wirklich interessant – allerdings habe ich keine Idee was sowas kostet :).
      – Ein Selbstbau Kasten ala Humphreys Prefix 22?

      1. digger.hamburg

        sagt:

        Zu deiner Frage mit dem ins Cockpit rutschen:

        Du sitzt auf negativen Champfer Panels. Da rutscht Du eher ins Wasser 😉

  8. schliejung

    sagt:

    Was mir gead einfiel: welches Material ? ich hatte auf Sperrholz gehofft !! günstig und stabil.

  9. schliejung

    sagt:

    Super Entwurf…. ich zweifel ein wenig an dem preislichen Rahmen….kann mir kaum vorstellen das die Bente deutlich (für mich halber preis, wie die life 7.5 erhältlich ist, oder meinetwegen seascape 27 )

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Auf jeden Fall wird sie deutlich günstiger.

  10. Tango

    sagt:

    Aufgrund des Hardtops leider keine Sicht nach vorn. Blindflugausrüstung erforderli8ch 🙂

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Hardtop hat ne Scheibe vorne.

      1. digger.hamburg

        sagt:

        Tango, aber sag doch mal, nachdem Du letzte Woche die Frage gestellt hast: Kann die Bente die Erwartungen nun erfüllen? Auf der Messe und dem Zuspruch in unserem Eindruck mehr als Ja.

        1. Tango

          sagt:

          Ob ggf. die Erwartungen erfüllt werden, lieber Digger, zeigt sich nicht auf der Messe. sondern erst nach den ersten Praxistests und nach Bekanntgabe des Kaufpreises.

          Ausser dem Sichtproblem (Hardtop) sehe ich Probleme mit dem zu grossen Tiefgang.

          1. digger.hamburg

            sagt:

            Ach, das hattest Du eauf den Premieren Artikel zur Hanseboot noch anders geschrieben. Oder ich habs anders verstanden…

            Egal. Zum Tiefgang: 1,50m bis 1,80m TG ist bei der Standard Bente gesetzt. Über Lösungen zu variablem Tiefgang denken wir nach. Wir versuchen, das umzusetzen.

            Zum Scoop. Die Scheibe funktioniert wie beim Auto. Da guckst Du vorn auch durch. Ist eigentlich noch nie ein Problem gewesen…

          2. Tango

            sagt:

            Digger schrieb: „Zum Scoop. Die Scheibe funktioniert wie beim Auto. Da guckst Du vorn auch durch. Ist eigentlich noch nie ein Problem gewesen…“

            Irrtum, lieber Digger. Da guckst Du mit Sicherheit NICHT durch, wenn es regnet oder Spritzwasser überkommt und sich eine salzverkrustete Schicht auf der stark geneigten Scheibe absetzt.

            Allein schon aufgrund der starken Neigung der Scheibe entspricht der Vergleich mit dem Auto eher Diggers Wunschdenken als der Realität.

            .

          3. Scheibenwischer drauf und Jut 😀

          4. digger.hamburg

            sagt:

            Tango,

            die Bente ist anscheinend nichts für Dich. Deshalb stellen wir sie aber nun nicht ein.

            Ich hatte übrigens mal ein Boot mit genau so einer Scheibe, auch so schräg. Da kann man dann ganz vorzüglich durchschauen.

            Du solltest dich mal fragen, wie die das bei der Vendee eigentlich machen mit der Sicht nach vorn.

          5. Tango

            sagt:

            Digger, was kostet eigentlich die Form für die Herstellung der Scheibe ?

            Ich fürchte, für eine Kleinserie ist ist diese viel zu teuer, d.h nicht realisierbar..

            Im übrigen wäre Bente ohne das Hardtop schon etwas für mich.

            Eigentlich ist ja Bente aber nur eine Verkleinerung der schon von SR vorgestellten, zwei oder drei Nummern grössereren, modernernen Konstruktionen.

          6. Wenn eine Werft die Bente bauen will und sagt das Scoop ist ja mal nicht so toll dann wird das ja nicht auf biegen und brechen draufgelassen nur weil Digger und JV das so designt hat.

            Da mache ich mir keine Sorgen.
            Eher darum ob sich Überhaupt eine werft findet.

            Evtl schreibt Digger ja noch ein buch darüber wie die bente entstehen sollte.

    2. SamstagAbend

      sagt:

      Eine Sprayhood mit Spritzwasser bietet auch keine gute Sicht. Da ist die schräge feste Scheibe auch nicht anders.
      Mit einem großen Decksausschnitt am Niedergang gibt es da eine schöne Standmöglichkeit und vielleicht sogar gute Sicht … zumindest nach achtern.
      Beim Bewegen an Deck bietet die feste Konstruktion einen viel besseren Halt und damit Sicherheit.
      Die Fallen und Trimmleinen werden wohl seitlich vorbei geführt und dann achtern bedient. Dann bleibt der Bereich unter dem Hardtop auch schön trocken.

  11. Max Eyth See Segler

    sagt:

    Super!
    Gott sei Dank keine Stehhöhe dafür breites Schiebeluk mit Hardtop drüber,
    perfekter Kompromiss für mich.
    Hoffentlich bleibt es bezahlbar.
    Kleine Frage noch, warum nicht 7,99m lang und 3,00 m breit?

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Unter dem Scoop hast Du durch das sehr breite Schiebeluk übriiens auf einer ziemlich großen Fläche Stehhöhe. Und im Vorschiff so viel Volumen, dass Du dort in der Koje aufrecht sitzen kannst.

  12. süll?

    sagt:

    Nett. Auf die Gefahr hin gleich wieder als Nörgler oder Hater hingestellt zu werden:

    Ein kommuniziertes Entwurfsziel war doch, dass Bente hochseetauglich ist.

    Warum dann kein Süllbord um das Cockpit? Würde das Cockpit bei Lage & Welle erheblich trockener halten.

    1. digger.hamburg

      sagt:

      Sowas ist kein Hater Kommentar, nur um das mal klar zu stellen.

      Die Antwort rauf gebe ich Dir nach der Messe, wenn ich Zeit habe. Wir hatten heute die Hölle am Stand. Ich habe noch nie so viele Leute auf einem Haufen gesehen. Wir sind alle platt – aber sehr sehr glücklich.

    2. digger.hamburg

      sagt:

      Zum Süllbord: Die Hochseetauglichkeit hängt nicht von einem Süllbord ab. Sicherheit gibt eher eine robuste Seereling, die wesentlich günstiger und auch flexibler ist als ein Süllbord. Eher vom Riss und der Kleinigkeiten wie der Tatsache, dass das Boot bspw. völlig dicht ist. Und das wird sie sein. Auch hat das Boot einen recht starken Überhang bekommen. Um die Zuladung zu erhöhen für Ausrüstung, Verpflegung, Crew etc. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir aufgrund der Berechnungen davon aus, dass Du bis zu 600 Kg (!) draufpacken kannst, ohne dass sich das Heck festsaugt.

      Es ist auch eine Variante geplant, be der das Heck geschlossen werden kann. Um zum Beispiel beim Segeln mit Kindern mehr Sicherheit zu haben.

      Und letzlich hat das auch optische Gründe.

  13. Christian1968

    sagt:

    Geiiiiiiiiil geworden!!!

    Freu‘ mich schon auf Freitag, da schau’n wir sie uns live an 🙂

  14. dubblebubble

    sagt:

    Schaut toll aus.

  15. Redmule

    sagt:

    Chapeau. Ein Hammer- Entwurf. Den Scoop genial umgesetzt.
    Fallenbedienung erklärt ihr mir dann aufm Stand die Woche mal…..