Die Entscheidung für die Olympia-Disziplin Mixed Doublehanded Offshore bildet den Trend zum Segeln mit kleiner Crew ab. Wie der Weltseglerverband es schaffen will, die Entwicklung nicht im Keim zu ersticken.
Die Entscheidung für die Olympia-Disziplin Mixed Doublehanded Offshore bildet den Trend zum Segeln mit kleiner Crew ab. Wie der Weltseglerverband es schaffen will, die Entwicklung nicht im Keim zu ersticken.
Kommentare
2 Antworten zu „Beste Zweihand-Yacht: Wie sich der World Sailing Präsident die Auswahl vorstellt“
sagt:
Es gibt dieser Tage zu viele Dinge, die nicht durchdacht sind, aber von Einzelnen trotzdem durchgeboxt werden, weil die Menge nicht laut STOP schreit:
Brexit, Trump und die Auswahl dieser Olympia-Klasse.
Hören wir eigentlich noch alle den Schuss? Als IOC würde ich dem sofort einen finalen Riegel vorschieben. Meines Erachtens nach kann Olympia nur mit Einheits-Klassen erfolgreich sein, die unter 10k kosten und die man in größeren Stückzahlen in einen Container bekommt. Und wenn das nicht geht, dann ist es eben keine Olympiaklasse. Dann segelt man eben einfach so. Wenn die L30 so toll ist wird es sicherlich viele gute Leute geben, die damit doublehanded zum Rock wollen.
sagt:
Man schaue sich nur mal das Abschneiden der L30 bei überwiegenden Leichtwindregatten wie der Rund Um an. Eine Seascape/First 27 ist auch da nach ORC in der Regel schneller. Bei viel Wind Offshore ist die 27 das deutlich sicherere und stabilere Boot, ihn deutlich langsamer zu sein. Ob das geplante Format etwas bei Olympia zu suchen hat, darüber lässt sich trefflich streiten.