Betrugsmasche beim Bootsverkauf: Deutscher in Italien um 60.000 Euro geprellt

Dumm oder dreist?

Beim Verkauf seiner Segelyacht ist ein Deutscher in Italien einer ziemlich dreisten und ungewöhnlichen Betrugsmasche zum Opfer gefallen. Der betrügerische Trick erfordert beim Betrogenen offenbar jedoch ein überdurchschnittliches Maß an Leichtgläubigkeit. 

Um einen Koffer voller Hunderter betrogen. Bild: KI generiert (Adobe Firefly)

Bootsverkäufe sind derzeit sicher nicht einfach. Der Markt ist ins Stocken geraten, die Preise gehen in den Keller. Dass Verkäufer deshalb vermeintlichen Interessenten oft ein großes Stück entgegenkommen, ist nicht ungewöhnlich. Dieser Fall wirft jedoch Fragen auf.

Der deutsche Eigner einer Segelyacht annoncierte sein Schiff auf einem Online-Verkaufsportal. Nach einer kurzen Weile meldete sich ein Italiener, der sein offenkundiges Interesse an der Yacht bekundete. Der italienischen Tageszeitung Alto Adige  zufolge sollen sich die beiden Männer an der italienischen Küste zur Besichtigung und Verhandlung getroffen haben. Das Treffen schien ein voller Erfolg, man einigte sich auf einen Kaufpreis von 100.000 Euro.

Alles gut? Nein, denn was danach passierte, ist aus mehreren Gesichtspunkten heraus eine ziemlich billige Gaunergeschichte. 

Verhängnisvoller 60.000-Euro-„Gefallen“

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