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Sechs Go-Pro-Kameras nehmen synchronisiert alles um sich herum auf. Der Betrachter kann im Film selbst steuern und entscheiden, wohin er schauen möchte. Drei Vorstart-Minuten auf der „Platoon“ – ein Gefühl von „mittendrin“.
Spannend, nicht nur für Filmfreaks: SR-Leser Christian Biernath-Wüpping und sein Studienkollege Jan Kuchenbecker beschäftigen sich für ihre Master-Arbeit auf der Hamburg Media School mit 360-Grad-Videos.
Während der TP52-Superseries in Cascais durfte Christian seine Kamerakonstruktion im Heckbereich der „Platoon“ von Harm Müller Spreer platzieren. Er schreibt zu seinem Aufnahmeverfahren: „Es sind sechs Gopro-Kameras, die synchronisiert alles um sich herum aufnehmen. Die Filme werden nachträglich zusammengesetzt.
Die Zuschauer können über den Button links oben im Video-Rahmen selbst steuern und so bestimmen, wohin sie schauen möchten. Der Vorteil von 360 Grad Videos ist die Stabilisierung der Bilder – kein Ruckeln mehr! Das wirkt sich vor allem auf dem Wasser positiv aus. Die Inhalte können auf Virtual Reality-Brillen geladen werden und bieten viele neue Möglichkeiten des „Storytellings“. Das Video zeigt die Vorstartsphase vom ersten Rennen dieses Tages, leider scheint der Start etwas missglückt zu sein…“
Ein irres Gefühl von „Dabeisein“ entsteht mit dieser Aufnahmetechnik: Blick nach oben, zur Seite, nach vorn, nach unten, nach hinten… es entgeht einem (fast) nichts mehr.
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