Big Picture: So kann eine Segelyacht nach einem Jetski-Crash aussehen

"Inakzeptables Verhalten"

Vor dem französischen La Baule an der Atlantikküste ist es zum viel befürchteten Crash eines Jetskis mit einer Segelyacht gekommen. Die Yacht ist ein Totalschaden. Die Segler fordern schärfere Regelungen, um so etwas zu verhindern.

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Carsten Kemmling

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5 Kommentare zu „Big Picture: So kann eine Segelyacht nach einem Jetski-Crash aussehen“

  1. avatar Jörg Tragert sagt:

    Unnötige Stimmungsmache. Wieviel Kollisionen anderer Wasserfahrzeuge untereinander gibt es, ohne zu schreien, Segler Motorboote, Frachter etc. müssen verboten werden. Warum
    können sogenannten Wassersportler nicht einmal tolerant gegenüber anderen Freizeitinteressen sein. Ich segle, windsurfe, surfe, standup-paddle und ja ich fahre auch Jetski und wakeboarde und egal wohin man kommt, immer ist es die jeweilige „community“, die die anderen als Störenfried empfindet. Schade.

    • avatar Thosi sagt:

      …Stimmungsmache interessiert mich nicht. Ich stelle nur die Frage, ob wir es wollen, dass die Entwicklung so weiter geht? Fakt ist, dass unser See an schönen Wochenenden, wie zur Zeit, voll ist mit Motorbooten. Ich war neulich auf dem Pfänder und habe von oben ca. 700 Motorboote gezählt, nur allein in der Bregenzer Bucht. Wenn Du am Sonntag mit deinem Segler rausfährst, hast Du folglich einen Dauerlärm, da kannst Du auch mit dem Liegestuhl an die Hauptstrasse sitzen. Ergo, an den Wochenenden fahren wir unter 3 Bft gar nicht mehr raus, weil es nicht auszuhalten ist. Das alles findet statt in der Natur, im Ökosystem. Wenn das für alle so in Ordnung ist, ok. Für mich und vermutlich auch die Natur (die kann leider nicht schreiben) ist es nicht in Ordnung, daher ist es, glaube ich, nicht zu viel verlangt, sich kritisch mit dem Thema zu befassen.

  2. avatar Martin sagt:

    Humans of late capitalism.

  3. avatar Thosi sagt:

    “Geißel für die Umwelt” trifft es ganz gut. Ich würde noch “… und für die Menschen” hinzufügen.
    Weshalb wir es als Gemeinschaft tolerieren, dass in der Natur ein solch für Umwelt und Menschen belastendes Spektakel veranstaltet wird, ist nicht nachvollziehbar. Dazu zählen auch viele Motorboote, die mindestens so laut sind und ein Vielfaches an Sprit, zum Spass in der Freizeit, verblasen.
    Ich denke man kann es gut mit der Natur in den Bergen vergleichen. Dort wäre es undenkbar, ein solches Spektakel zu veranstalten (obwohl es dort auch manche versuchen). Man sucht dort ja schließlich die Ruhe und Erholung, wie auf dem Wasser eigentlich auch.

    • avatar Kugelfisch sagt:

      Das kannst Du auch in den Bergen haben. Fahr mal an einem schönen Sommertag an den Kesselberg (zwischen Kochel- und Walchensee in Oberbayern), da kannst Du viele Mopedfahrer bewundern, die nichts Besseres zu tun haben, als rauf und runter zu fahren. Gerne den halben Tag lang, gerne auch mit fünfstelligen Drehzahlen. Hören kann man sie auf dem gesamten Walchensee, Du kommst dem Krach nicht aus…

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