Als die zwei Crew-Mitglieder über Bord fielen, raste der Tender weiter, da keiner der beiden eine „killcord“ einsetzte.
Vor Ibiza drehte der Tender ohne Besatzung fünfzehn Minuten lang seine gefährlichen Runden, in denen es offenbar mehrere Versuche gab, das „herrenlose“ Boot wieder einzufangen. Doch vergeblich: In langen Runden kam das Boot der 38-Meter-Superyacht immer näher, um es zunächst zu streifen und dann in der finalen Runde satt in die Bordwand zu rauschen.
Keine Verletzten, aber reichlich Arbeit für die Versicherung. Und natürlich die ungeheuerliche Peinlichkeit, dass einer Profi-Crew (offenbar von der in der Nähe ankernden Yacht „Le Grand Bleu“) so ein Faux-Pas passiert!
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