Bootsbaunachwuchs schreibt Brandbrief: Mängel in der Ausbildung, Schule in Gefahr

„Gefängnisaufenthalt mit täglichem Freigang“

Eine Gruppe von ehemaligen Auszubildenden, die ihre Lehre zum Bootsbauer im Februar beendet hat, hat in einem offenen Brief Missstände und Verbesserungsvorschläge für die schulische Ausbildung an der Berufsbildungsstätte Travemünde auf dem Priwall aufgezeigt.

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6 Antworten zu „Bootsbaunachwuchs schreibt Brandbrief: Mängel in der Ausbildung, Schule in Gefahr“

  1. Bootsbauer

    sagt:

    Unterhaltsamer Chat.
    Ich war noch bei Tschenkes letztem Jahr in der Schule. Wer ihn noch kennt weiss von was ich spreche. Wir haben es auch überlebt.
    Es war schon immer speziell in der Schule.
    Liegt aber auch an der Seltenheit dieses Berufs. Der Prüfungsausschuss muss ja rein ehrenamtlich von der Innung gemacht werden.
    Die Schule ist sicher chaotisch. Aber ich weiss auch Infos zu der Klasse der Unterzeichner des Briefes.
    Was vor allem die Freizeitgestaltung anbetrifft sicher auch nicht die eifachsten Charaktere. Da wurde wie üblich nicht nur Limo getrunken und Kekse gegessen.
    Da muss man dann auch beide Seiten betrachten.

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    1. PL_jmaas

      sagt:

      Keine Kekse? Was war denn da los?

  2. Hurghamann

    sagt:

    „Gefängnisaufenthalt mit täglichem Freigang“ – treffend;
    es hat sich offenbar nichts geeändert seit ich ausgelernt habe und das ist über 30Jahre her…..

    1. PL_jmaas

      sagt:

      Das war auch mein Gedanke. Auch was die anderen Kritikpunkte angeht. Nur haben wir uns damals darüber beömmelt. Vielleicht hätten wir lieber was tun sollen, dann wären wir heute möglicherweise weiter.

  3. PL_klaus.schink

    sagt:

    Die Unterschriften mit dem Namen gehören nicht in diesen Artikel.
    Der Leser hat keinen Nutzen hiervon, hier hätte beispielsweise die Anzahl der Unterzeichner gereicht.
    Einerseits ist das für diesen Artikel nicht notwendig, und andererseits ist dies in der heutigen Zeit der vielfältigen negativen Seiten des Internets und im Sinne von Datensparsamkeit eher schädlich.

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    1. Nikolas Woeckner

      sagt:

      Lieber Klaus Schink, danke für den Kommentar. Wir haben inzwischen die Unterschriften aus dem Bild entfernt. Es liegt aber in der Natur der Sache eines offenen Briefes, dass die Unterzeichner genannt werden. Daher bleibt die Liste der Unterzeichner Teil des Artikels. Herzliche Grüße