Boréal 44.2 im SR-Test: Fahrtenyacht aus Aluminium für Blauwassersegler

Bereit, wenn Sie es sind…

Kaum ein Ziel, dass mit der Boréal 44.2 nicht erreicht werden kann. Auch das kleinste Modell der bretonischen Blauwasserwerft bietet alles für die ganz große Reise.

Die Boreal 44.2 unter Gennaker Bild: Francois van Malleghem

Sicherheit und Zuverlässigkeit strahlt die Boréal 44.2 schon auf den ersten Blick aus, zum Beispiel durch das Doghouse auf dem Aufbau. Es bietet Schutz für die Crew im Cockpit und zugleich einen abgeschlossenen Innensteuerstand, von dem sich die Yacht auch bei ungemütlichen Bedingungen mit guter Übersicht steuern lässt. Die massive Tür am Niedergang verspricht ein großes Maß an Isolierung. Auch der Mastkorb rund um den Alumast vermittelt ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit.

Doch Sicherheit und Zuverlässigkeit spielen auch dort eine Rolle, wo es nicht auf den ersten Blick zu sehen ist: unter Wasser. Die Boréal 44.2 ist ein Kielschwerter. Der Kiel misst an der Unterkante 90 Zentimeter Breite. Darauf kann die Yacht trockenfallen, ohne auf der Außenhaut zu liegen. Innerhalb des Kiels befinden sich neben dem Ballast Batterien und Teile der Tanks. In der Mitte verläuft der Schlitz für das Schwert mit NACA-Profil, das mit Sand befüllt ist. Zudem schützt der Kiel die dahinter austretende Welle und das Ruderblatt.

Konstrukteur Jean-François Delvoye gründete die Werft 2005, nachdem er sechs Jahre lang

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