Eine der imposantesten Segelyachten der Welt macht für ein halbes Jahr in Deutschlands Norden Station. Ein ARD-Beitrag erklärt, warum das 131 Tonnen schwere Schmuckstück den Winter in Flensburg verbringt.
40 Tage lang war der 1928 gebaute Klassiker “Cambria” vom Mittelmeer aus unterwegs, um in Flensburg festzumachen. Ihr Ziel war die Robbe&Berking-Werft, wo die berühmte Yacht ein halbes Jahr lang einem intensiven Refit unterzogen werden soll.
Werftchef Oliver Berking erkärt gegenüber dem SH-Magazin, dass seine Belegschaft für dieses Projekt von 30 auf 45 Mitarbeiter aufgestockt wird. Auftraggeber soll ein deutscher Eigner aus München sein, dessen Identität nicht bekannt ist. Bei SR segelte sie schon einmal vor zehn Jahren in den Fokus.
Damit hat sich Oliver Berking ein schillerndes Prestige-Objekt geangelt, das im Erfolgsfall weitere Aufträge nach sich ziehen kann. Bisher war die Werft schon für glänzende Oldtimer-Refit- und Reparatur-Arbeiten gebucht worden und hat sich insbesondere durch Zwölfer-Projekte einen Namen gemacht.
Der Flensburger Tafelsilber-Fabrikant gründete sie nach der Wiederinbetriebnahme der 12mR Yacht „Sphinx“, die er 2005 mit drei Freunden von der Deutschen Marine gekauft hatte. Seitdem hat sie sich – unter anderem mit eigenem Museum – zu einem Zentrum der deutschen Klassiker-Szene entwickelt.
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