Container-Verluste: WSC-Bericht über den Anstieg der Unfälle
Mehr schwimmende Hindernisse
von
Carsten Kemmling
Laut der aktuellen Untersuchung des World Shipping Council sind zwischen 2008 und 2013 pro Jahr durchschnittlich 733 Container über Bord gegangen. Die Entwicklung ist ansteigend.
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Die Zahl von 733 verlorenen Containern pro Jahr schließt anscheinend Großereignisse mit 50 oder mehr verlorenen Einheiten explizit aus und bezieht sich auf deb Zeitraum 2011-2013. In diesem Zeitraum gingen laut Bericht durchschnittlich 2683 Container pro Jahr over board (1679 für die Jahre 2008-2013). Ob diese 2683 per annum nur auf die gemeldeten oder schon auf die extrapolierten (auf die Gesamttonnage) Zahlen bezieht, ist mir noch nicht klar geworden.
Passt besser mit Deiner Rechnung, oder?
ck
M.H.
sagt:
Die Zahlen sind etwas widersprüchlich. Wenn 2013 ein Schiff schon 4300 Behälter und 2011 ein anderes 900 verloren hat, komme ich für den Zeitraum 2008 bis 2013 schon nur mit den beiden Ereignissen auf mehr als 733 Container/Jahr. (5200/6=867).
In den letzten 20 Jahren gingen rund 200 Schiffe mit einer Länge von mehr als 200 Metern
unter. Die Ursache konnte oft nicht rekonstruiert werden. Ein möglicher Grund: Riesenwellen.
Wenn die Ladung ins rutschen kommt, laufen ebenso große Schiffe Gefahr zu kentern.
Die meisten der 50.000 Container, die jährlich auf den Weltmeeren verloren gehen, fallen
Stürmen zum Opfer. Die obersten Container-Lagen sind darum so befestigt, dass sie automatisch
über Bord gehen, sollte das Sciff zu starke Sclagseite bekommen.
DARUM STIMMEN DIE ANGABEN AUF DIESER SEITE NICHT IM GERINGSTEN UND
BESCHÖNIGEN DIE STATISTIK. JÄHRLICH SIND ES ca. 50.000 Container, und ich frage mich,
was da alles so drin ist, was auf den Weltweiten Meeresböden so vor sich hin gammelt. 🙁
4 Antworten zu „Container-Verluste: WSC-Bericht über den Anstieg der Unfälle“
sagt:
So passt es besser. Wieso man so rechnet, verstehe ich allerdings nicht.
sagt:
Hallo M.H.,
der gleiche Gedanke schoß mir auch durch den Kopf, so daß ich mir den Originalbericht zu Gemüte geführt habe.
http://www.worldshipping.org/industry-issues/safety/Containers_Lost_at_Sea_-_2014_Update_Final_for_Dist.pdf
Die Zahl von 733 verlorenen Containern pro Jahr schließt anscheinend Großereignisse mit 50 oder mehr verlorenen Einheiten explizit aus und bezieht sich auf deb Zeitraum 2011-2013. In diesem Zeitraum gingen laut Bericht durchschnittlich 2683 Container pro Jahr over board (1679 für die Jahre 2008-2013). Ob diese 2683 per annum nur auf die gemeldeten oder schon auf die extrapolierten (auf die Gesamttonnage) Zahlen bezieht, ist mir noch nicht klar geworden.
Passt besser mit Deiner Rechnung, oder?
ck
sagt:
Die Zahlen sind etwas widersprüchlich. Wenn 2013 ein Schiff schon 4300 Behälter und 2011 ein anderes 900 verloren hat, komme ich für den Zeitraum 2008 bis 2013 schon nur mit den beiden Ereignissen auf mehr als 733 Container/Jahr. (5200/6=867).
Irgendwie alles komisch mit den Zahlen.
Viele Grüße
Michael
sagt:
In den letzten 20 Jahren gingen rund 200 Schiffe mit einer Länge von mehr als 200 Metern
unter. Die Ursache konnte oft nicht rekonstruiert werden. Ein möglicher Grund: Riesenwellen.
Wenn die Ladung ins rutschen kommt, laufen ebenso große Schiffe Gefahr zu kentern.
Die meisten der 50.000 Container, die jährlich auf den Weltmeeren verloren gehen, fallen
Stürmen zum Opfer. Die obersten Container-Lagen sind darum so befestigt, dass sie automatisch
über Bord gehen, sollte das Sciff zu starke Sclagseite bekommen.
DARUM STIMMEN DIE ANGABEN AUF DIESER SEITE NICHT IM GERINGSTEN UND
BESCHÖNIGEN DIE STATISTIK. JÄHRLICH SIND ES ca. 50.000 Container, und ich frage mich,
was da alles so drin ist, was auf den Weltweiten Meeresböden so vor sich hin gammelt. 🙁