Puh, knapp noch rausgekommen aus Tirol. Und nun? Business as usual? Irgendwie klemmt die Tastatur. 14 Tage Home-Quarantäne sind nicht so dramatisch. SR ist schließlich in den ersten acht von zehn Jahre am heimischen Rechner entstanden. Aber wie banal ist die Standard-Segel-News angesichts der globalen Krise?!
Unterstütze SegelReporter
Liebe Seglerinnen und Segler,
der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.
Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.
- Täglich die Highlights aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
- Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
- Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung
Die SegelReporter
» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Ja, Carsten, Du sprichst uns aus dem Herzen und Emmi Du erst recht. Bitte bitte weitermachen. Wir segeln doch alle nur wenige Tage im Jahr wirklich auf dem Wasser und den Rest der Zeit im Kopf, in unseren Träumen (nachts und tags). Keine blöden Vergleiche, aber je beschissener die Situation, desto erlösender sind die Träume von prallen Spis und schäumenden Bugwellen, vom Countdown vor dem Start, von der Glitsche im Sonnenschein und der letzten total ätzenden 18h-Stunden-Kreuz.
Verdammt, ich kann nicht mal allein den Frust mit Schleifpapier am Unterwasserschiff oder mit Politur an der Außenhaut wegarbeiten. Das Boot steht auf einer Insel…
Es wird weitergehen, irgendwann. Bestimmt!
Nein, Segelnachrichten sind nicht banal. Sondern ein Stück ersehnte Normalität.
Und Segeln ist auch kein profaner Spaß. Segeln ist der Rausch, für den es sich zu leben lohnt.
Also bitte nicht aufhören mit den Segelnachrichten. Sondern einfach weitermachen.
Danke.