Dramatische Rettung auf See: Acht Segler bei Windstärke 12 in Sicherheit gewinscht

Hilfe aus der Luft

Vor der britischen Küste ist eine 12-Meter-Segelyacht bei orkanartigem Wind in große Not geraten. Die Crew wurde unter schwierigsten Bedingungen per Hubschrauber abgeborgen.

https://www.facebook.com/watch/?v=640981240853646&extid=NS-UNK-UNK-UNK-IOS_GK0T-GK1C&ref=sharing

Am Dienstag, den 1. November ist eine französische 12-Meter-Yacht mit acht Personen an Bord zwei Meilen südwestlich von Porthleven bei Lizard Point in Seenot geraten. Zu diesem Zeitpunkt herrschten Windgeschwindigkeiten bis zu 74 Knoten, auflandig aus südwestlicher Richtung. Im Schnitt sollen es 56 Knoten gewesen sein. Ab 63 Knoten spricht man von Orkan, Windstärke 12.

Der Ort der Havarie. © RNLI

Die Yacht des Vercharterers Cap West, der seinen Stützpunkt in Dielette bei Cherbourg hat, scheint für die Crew außer Kontrolle geraten zu sein. Bilder vom Havaristen zeigen ein zerfetztes Großsegel. Möglicherweise gab es ein Problem beim Reffen.

Der Notruf ging am Abend gegen 20:30 beim Coastguard Operation Centre in Falmouth ein. Das Schiff drohte, von Brechern und Sturm auf die nahe Küste geworfen zu werden.

Der 17 Meter lange Rettungskreuzer “Ivan Ellen” kam zu Hilfe.  Mit sieben Mann Besatzung näherte er sich

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Carsten Kemmling

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2 Kommentare zu „Dramatische Rettung auf See: Acht Segler bei Windstärke 12 in Sicherheit gewinscht“

  1. avatar Thomas Jung sagt:

    Es ist ja modern geworden, Rümpfe zu durchlöchern. Die Löcher nennt man dann wohl Fenster. Wenn in dem Bericht die Rede von einem zerbrochenen Fenster ist, durch welches Wasser eindrang: war das so ein moderner Rumpfdurchbruch?

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    • avatar PL_thomas.mueller.66 sagt:

      So wie auf den Bildern zu sehen, war dies wahrscheinlich das im Rumpf eingebrachte seitliche Backboard Fenster der vorderen Kabine.
      So schick diese Fenster auch sind, an Hand dieses Vorfalls, kann man aber auch gut die Auswirkung sehen …

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