Streiflicht: Bobby Schenk ärgert sich über Blauwasser-Seminar-Konkurrenz

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben

Von Uwe Röttgering Bobby Schenk bietet seit Jahren im Rahmen der Hanseboot eine Veranstaltung unter dem Namen „Blauwasser Seminar“ an. Dem langfahrtinteressierten Publikum soll dort der Austausch mit erfahrenen Seglern ermöglicht werden (und nebenbei möchten ein paar „Referenten“ ihre Produkte bzw. Dienstleistungen an den Mann bringen). Die Idee, ein solches Seminar abzuhalten, finde ich grundsätzlich…

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

5 Antworten zu „Streiflicht: Bobby Schenk ärgert sich über Blauwasser-Seminar-Konkurrenz“

  1. Rupert Spaetauf

    sagt:

    Ich kenne Schenk nicht persönlich, aber Segler die ihn sehr gut kennen. Demnach ist er ein mitteilungsbedürftiger unerträglicher Zeitgenosse, arrogant und besserwisserisch der sich gerne reden hört. Kann Uwe nur beistimmen, Schenk ist ein Bullshit Artist.

  2. O.

    sagt:

    Solange er den Markt der Stegsegler bedient und die, die was lernen wollen jemand kompetentes fragt, ist doch alles ok. 😉

  3. Backe

    sagt:

    Habe auch noch eine hübsche Schenk-Story anzubieten:

    2005 durfte ich auf dem YACHT-Stand der Boot Düsseldorf einen Vortrag über unseren halbjährigen Törn im Mittelmeer halten. Der gute Herr S. war natürlich aus einem gewissen Gewohnheitsrecht heraus ebenfalls als Referent gebucht.
    Das Röhren des „Platzhirschen“ gegen mich als jugendlich-unerfahrenen, vermeintlichen Konkurrenten war von Anfang an deutlich zu hören. Die Kabine und das Podium mit einem Anderen teilen zu müssen war ihm in jeder Beziehung offenkundig lässtig, und er tat alles, um mir die Sache zu erschweren. Auffallend war, dass wenn man ihn direkt nach etwas fragte oder ihn auf etwas ansprach, der Mann einem nicht mal gerade in die Augen sehen konnte.
    Dann kam die Story mit dem digitalen Zeigestab. So ein simples USB-Ding halt, mit dem der Redner vom Pult aus ferngesteuert die Bilder am Computer, bzw. Beamer umblättern kann.
    Diese Teil wollte er ums Verrecken nicht rausrücken, weil, wie ich durch hartnäckiges Nachfragen herausfand, seine Batterien drin waren!
    Als ich meine Sprachlosigkeit überwunden hatte, wanderte ich eine Halle weiter, wo ich an einen Zubehörstand entsprechende Zellen kaufte ;.) und so doch noch in den Genuss kam, nicht für jedes Bild vom Podium springen zu müssen.

    Unser Vortrag schloss mit ein paar herzigen Bildern von unserer damals knapp einjährigen Tochter, wie sie munter über das warme Teakdeck unserer X 382 krabbelte.
    Schenks Vortrag „zur ideal ausgerüsteten Fahrtenyacht“ begann dann ungefähr mit folgenden Worten: „Haben Sie ein Teakdeck auf ihrer Yacht? Reißen Sie es herunter, es ist auf See völlig Fehl am Platz!“
    Aha!
    Später, am Ende des Tages saß ich dann mit YACHT-Redakteur Uwe Janssen zusammen und ließ den Messetag mit einem Bierchen ausklingen. Plötzlich stand ein älterer Segler mit Prinz-Heinrich-Mütze vor uns und sagte: „Ich möchte mich mal über den Herrn Schenk beschweren!“
    Oha, dachte ich erfreut, jetzt kommt’s! Endlich mal einer, der meiner Meinung ist, auch wenn er optisch nicht ganz ins Schema passt.
    Dem war dann leider auch inhaltlich so.
    Der Mützen-Skipper vollendete seine Satz: „Wissen Sie, der Herr Schenk macht nämlich süchtig!“
    Woraufhin mir schlecht wurde!

  4. T.K.

    sagt:

    ps: Danke Uwe für die oben stehende Aufklärung

  5. T.K.

    sagt:

    Wann wrackt die Yacht den Schenk endlich ab?
    Jede gedruckte Seite mit dem Sabber von Herrn Schenk ist nicht mal mehr das Papier wert. Ich hoffe die Yacht hat es jetzt kapiert und schmeisst den alten unerträglichen Quacksalber raus. Seine Zeit ist defintiv vorbei.

    Das Problem ist nur: Kann ein Papst zurücktreten?