Emmanuel Macron an der Elbe: BSC-Maskottchen “keine Gefahr”

Beim deutsch-französischen Treffen in Hamburg haben Olaf Scholz und Emmanuel Macron den Blankeneser Segel-Club besucht. Der Franzose sah sich Finn Dinghy und Maskottchen. Er fühlt sich im Segler-Umfeld wohl.

Im Rahmen seines Staatsbesuchs in Hamburg haben Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz mit ihren Frauen am Dienstagmittag das Maskottchen des Blankeneser Segel-Clubs kennengelernt. Bei einem drei Kilometer langen Spaziergang entlang der Elbe vom Hotel Jacob in Nienstedten zum Fähranleger Op’n Bulln trafen sie BSC-Jugendobmann und Finnsegler Sören Sörensen zu einem kurzen Plausch.

Die Staatsoberhäupter waren am Vortag mit ihrer Entourage auf dem Fluglatz des deutsch-französischen Flugzeugbauers Airbus in Finkenwerder gelandet und mit einem Boot zum Hotel an der Elbchaussee gebracht worden. Inhaltlich ging es bei dem zweitägigen Treffen insbesondere um die Lage im Nahen Osten aber auch um einen schwelenden Streit in der Energiepolitik. Danach werteten beide Parteien den Besuch in Hamburg als Erfolg

Sören Sörensen und BSC-Maskottchen „Nö“ zwischen den Staatsoberhäuptern. Daneben Brigitte Macron und Olaf Scholz Frau Britta Ernst. © BSC

Beim heutigen Spaziergang testeten die Spitzenpolitiker Hamburger Fischbrötchen und schließlich trafen sie auf dem BSC-Gelände auf Sörensens mit seinem Finn Dinghy. Gegenüber der lokalen Webseite “Blankenese” äußerte sich Sörensen nach der Begegnung begeistert. „Das waren 15 von zehn Punkten. Wenn man sowas plant hat man ja eine ungefähre Idee wie es ablaufen könnte, aber das wir so nett ins Gespräch kommen, hätte ich nicht gedacht.“

Für besonderes Aufsehen sorgte das Club-Maskottchen “Nö”. Sörensen berichtet: „Als die Gruppe, allen voran die Personenschützer, über den Elbwanderweg zu uns kamen, waren die Sicherheitsmänner erst wegen des Stofftieres sehr besorgt. Ich konnte ihnen aber versichern, dass von dem Stoffbären keine Gefahr ausgeht und ich direkt daneben stehen bleibe.“