Erstaunliche Rettung: Zwei Yachten laufen gleichzeitig auf – Eine Crew hatte mehr Glück

Hoch und trocken

Das Segeln bei starkem Tidenhub hat seine Tücken. Dennoch ist es ungewöhnlich, dass zwei Skipper ihre Yachten nahezu gleichzeitig auf dieselbe Untiefe gesteuert haben. Der steinige Untergrund sorgte für Leckagen.

Fies aufgelaufen an der Seine-Mündung. © Préfecture maritime

Vier Segler sind von zwei Yachten abgeborgen worden, als sie an der Seine-Mündung in Schwierigkeiten gerieten. Die berüchtigte Untiefe Ratier vor Honfleur in der Normandie wurde ihnen zum Verhängnis. Während die Menschen gerettet wurden, warteten sie auf die Flut und hofften, dass vielleicht auch ihre Schiffe überleben würden.

Bei einem Tidenhub von 3,2 Metern bestand die Chance, sie wieder freizubekommen. Die Rettungsleitstelle (CROSS) von Jobourg berichtet, dass am frühen Morgen des 16. Juli die beiden Notrufe der Crews nahezu gleichzeitig eingegangen waren.

Sie schickten ihre Rettungsboote und konnten die Segler unverletzt in den Hafen bringen. Am Nachmittag versuchten sie sich dann bei Hochwasser an der Bergung, weil die Yachten an in der Seine-Mündung als Hindernis beseitigt werde mussten.

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