Ein Mahagoni-Segelkutter aus den 60er Jahren, mit zwei Masten und drei Segeln soll für private und betriebliche Events an die Alster gelegt werden. Crowdfunding gestartet.
„Wer eine Stadt wie Hamburg erleben möchte, muss dazu unbedingt auch mal aufs Wasser. Wer ein Team zusammenschweißen möchte, braucht ein starkes Gemeinschaftserlebnis. Und wer ein Traditionsschiff dauerhaft erhalten will, braucht dazu Unterstützer. Darum geht es hier,“ schreibt Henning Haarhaus, Initiator des Projektes „Alsterkutter“.
Haarhaus entdeckte vor Jahren einen alten Segelkutter irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern. Das Boot hatte schon eine Weile kein Wasser mehr gesehen, machte aber einen durchaus renovierungswürdigen Eindruck.
Der Kutter wurde 1966 im VEB Yachtwerft Berlin in der ehemaligen DDR aus Mahagoni gebaut, ist 7,50 Meter lang, gut 2 Meter breit und bietet Platz für 12 Personen. Er hat zwei Holzmasten, ist Gaffel-getakelt und hat 23 qm Segelfläche.
Die Idee: Das Boot soll nach Hamburg geholt werden, wo es als „maritime Attraktion“ auf der Außenalster für Event-Segeltörns zum Einsatz kommen soll. Haarhaus: „Wir wollen Kutter-Segeltörns anbieten, bei dem alle mit anpacken dürfen. Die Mitsegler setzen gemeinschaftlich die Segel, bedienen die Schoten und wer mag, darf auch mal an der Pinne den Kurs bestimmen. Ein erfahrener Kutter-Käpt’n gibt die Einweisung ins Boot und leitet das Segeln an, die Crew braucht keine Segelkenntnisse mitzubringen. Ein echtes Teamerlebnis für bis zu 12 Personen, bei dem jeder dem anderen hilft und das Ziel nur gemeinsam erreicht werden kann.“
Für die Startfinanzierung des Projektes (Arbeiten am Schiff, Sicherheitsausrüstung für zukünftige Mitsegler etc.) wurde eine Crowdfunding-Kampagne (8.500 Euro) initiiert.
Website Crowdfunding mit detaillierter Info.
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