Foto-Fundstück: Turbulenzen hinter Turbinen bei Horns Rev

Nicht unter die Räder geraten

Turbulenzen hinter den Rädern des Nordsee-Windparks Horns Rev 1 vor dem dänischen Esbjerg © C. Steines

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Carsten Kemmling

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11 Kommentare zu „Foto-Fundstück: Turbulenzen hinter Turbinen bei Horns Rev“

  1. avatar Holger Streckenbach sagt:

    Man, oh man, da habt Ihr ja noch mal Glück gehabt. Wir haben uns für das Durchsegeln der Windparks jetzt einen Teleskopmast zugelegt. Kann ja auch mal den Windsensor treffen. Das wird dann richtig teuer.

  2. avatar 123 sagt:

    jaja Kurt
    glauben wir dir alle…

  3. avatar Kurt sagt:

    als ich war mal da drin da sind wa von einem rad gestriffen worden und da kam die toplaterne runter. nicht so schön

  4. avatar Wilfried sagt:

    die Wirbelschleppen sind bei starkem Wind nicht zu unterschätzen. Du hast immerhin Blattspitzengeschwindigkeiten von über 300 km/h. Deswegen stehen die Anlagen ja auch so weit auseinander. Wie tief die Wirbelschleppe aufs Wasser reicht respektive ab welcher Masthöhe es Böen gibt weiß ich nicht. Was ich aus der Ostsee kenne ist das durch die Gassen schon erhebliche Düsen- und Abschattungseffekte entstehen.

  5. avatar Friedrich sagt:

    Und Platz genug ist dazwischen für ein kleines Segelboot auch noch, gesetzt den Fall sie stehen nicht in flachem Wasser, was ich mal mit einer Vollbremsung aus 12 kn Speed vor Kopenhagen getestet habe, hm hm.

    Und wenn man die Dinger in Luv hat, ist auch nichts zu befürchten. Der Wind wird jedenfalls wohl nicht doller dahinter. In den Wirbeln dahinter mag es ein wenig ruckeln im Rigg und wenn es um eine regatte geht, dürfte man in Luv auch glücklicher sein. Aber ängstlich muss man da sicher niemanden machen. Sind ja keine Wirbelschleppen wie bei einem mehrere 100 kn schellen Jumbo.

  6. avatar T.K. sagt:

    Also in Lee bei Sturm – klar da will man nicht reintreiben (Legerwall).

    Die Turbulenzen spürt man aber nur wenn man die Dinger in LUV hat!

    Vor Medemblijk am Ijsselmeer stehen auch 3 kleinere Windräder im Wasser. Wennste da in lee vorbeisegelst kann es ganz schön turbulent zugehen. Am unangenehmsten sind aber die Geräusche. Man hat das Gefühl man segelt durch enge Gassen. Mal pfeifts dann ist es wieder ruhig uns do fort. Insofern weiträumig umfahren!

  7. avatar C.H. sagt:

    mmh, rein Windtechnisch stören die Generatoren doch nicht wenn sie im Lee sind – oder habe ich da was falsch verstanden?

  8. avatar stefan sagt:

    …das ist doch in Seglerkreisen nichts neues. Dazu gab es doch zu Zeiten der Volvo60 schon eindrucksvolle Photos aus Kapstadt von Daniel Foster:

    http://www.wb-sails.fi/news/470StreamAnim/V60.htm

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