Fracht über Bord: 220 von 281 „MSC Zoe“-Containern geortet – 10.000 jährlich gehen verloren

Dauerhaftes Problem

Die Suche nach den am Neujahrstag verlorenen 281 Containern der „MSC Zoe“ ist weiterhin in vollem Gange. Zwei Gift-Säcke wurden in Holland angespült. Das Problem ist längst nicht behoben.

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

2 Antworten zu „Fracht über Bord: 220 von 281 „MSC Zoe“-Containern geortet – 10.000 jährlich gehen verloren“

  1. Das sieht ja wirklich schlimm aus 🙁

  2. Olaf

    sagt:

    Moin, ich kann verstehen das jedes UFO im Wasser eines zu viel ist – aber 10.000 Container / Jahr gehen nicht auf See verloren. Offizielle Zahlen des World Shipping Council sehen in den letzten 10 Jahren ca. 580/Jahr als auf See verloren an (ohne schwere Unfälle). Sollte hier die Dunkelziffer den Faktor 10 haben, wären es auch nur 5.000. Der im Artikel verlinkte Vorfall in Karachi ereignete sich 10m vom Kai entfernt. Dort bestand nie Gefahr für die Schifffahrt.
    Bei der Menge an transportieren Containern ist diese Zahl verschwindend gering, sodass man nicht von einem Systemversagen sprechen kann. Das verlieren von Containern auf See bleibt damit ein ein Einzelfall, den man untersuchen und in Zukunft verhindern muss – mehr nicht.