Fünf Stunden überlebt in einer Luftblase: Segelyacht kentert nach einer Kollision auf See

"Plötzlich knallte es"

Zwei Seglerinnen erleben große Angst, als ihre zehn-Meter-Yacht plötzlich kentert und sie im absinkenden Rumpf gefangen sind. 17 Meilen vor dem kroatischen Pula spielt sich eine dramatische Rettungsaktion ab.

Die abgebrochene Kielbombe ist gut zu sehen. © MRCC Rijeka

Das Unglück passierte im Rahmen der 58. Pulska Regatta von Pula nach Rijeka. 29 Yachten zwischen 9 und 16 Metern waren am Start, darunter “Canarino Furioso” von Boris Radolovic, ein knapp 11 Meter langer Racer-Cruiser vom Typ Marina 36 Sport, der das Rennen schon einmal gewonnen hat.

Der erfahrene Skipper erklärt gegenüber kroatischen Medien, was passierte: “Wir segelten etwa sieben Knoten schnell, als es plötzlich knallte. Das Schiff stoppte abrupt, dann kenterten wir. Es dauerte wohl nur eine Minute.” Die Yacht sei irgendwo gegengefahren.

(Direkter FB-Link)

Der Vorfall passierte etwa 17 Meilen vor der Küste. Untiefen soll es in dem fraglichen Seegebiet nicht geben. Deshalb vermutet Radolovic

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Carsten Kemmling

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Ein Kommentar „Fünf Stunden überlebt in einer Luftblase: Segelyacht kentert nach einer Kollision auf See“

  1. avatar Rainer sagt:

    Klugscheisserei: auf die Seite gelegt sind 90°

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