Der Zweitligist FC St. Pauli ist im Begriff, als erster Profi-Fußballclub eine eigene Segelabteilung zu gründen. Auf dem Programm soll für 2018 unter anderem eine „Regatta gegen Rechts“ stehen.
Der Zweitligist FC St. Pauli ist im Begriff, als erster Profi-Fußballclub eine eigene Segelabteilung zu gründen. Auf dem Programm soll für 2018 unter anderem eine „Regatta gegen Rechts“ stehen.
Kommentare
10 Antworten zu „Fußballclub setzt Segel: FC St. Pauli gründet Segel-Sparte – Regatta gegen Rechts“
sagt:
Find ick jut!
Pfeffersäcke haben wir in unser Sport schon mehr als genug.
sagt:
Ich würde eher behaupten, dass wir zu viele „Statusbewusste“ als „Pfeffersäcke“ haben, was immer nach Deiner Definition Pfeffersäcke sein mögen.
Da, wo ich segel, spielt das glücklicherweise alles keine Rolle, denn es geht ums Segeln allein. Da muss sich niemand gegen etwas oder jemanden positionieren, um sich besser zu fühlen.
Ist übrigens im Ausland…..
sagt:
Geil. Das Ihr meinen Kommentar gelöscht habt. Wird hier also auch schon zensiert.
sagt:
Endlich wird der Kampf gegen Rechts auch aufs Wasser getragen! Dieses rassistisch-chauvinistische-hetero-normative Milieu alter weißer Männer in den Marinas braucht dringend Nachhilfe von ein paar aufrechten Kämpfern für eine bessere Welt. Es wäre doch gelacht, wenn sich nicht noch irgendwo ein Fördertopf finden ließe, um auf Kosten des Steuerzahlers die Segel setzen zu können. Darauf ein Astra!
sagt:
Danke, Uwe. Made my day…
Ich denke, dass es langsam notwendig wird, seemannschaftliche Bräuche der neuen Zeit anzupassen. Hilfe in Seenotfällen kann nur noch demjenigen Havaristen gewährt werden, der die richtige politische Gesinnung aufweist.
sagt:
Die See ist zum Glück politikfrei. Segeln gegen links oder rechts (ich krieg die immer durcheinander. Wer waren die mit den Steinen, die unsere Stadt in Schutt&Asche gelegt haben?) findet ich total Scheisse.
Ich drücke dem FCSP trotzdem die Daumen, dass die da ein lustiges buntes Völkchen aufs Wasser bekommen. Das kann für unseren Sport nur abwechslungsreich sein (ich hänge schon mal die Fender raus).
PS: Gibt es schon ein Satzungsantrag, dass auf der Alster „rechts vor links“ in „links vor links“ umgeändert wird?
sagt:
Naja, finde ich gewagt. Jetzt haben wir diesen links gegen rechts und rechts gegen links Blödsinn auch noch beim Segeln. Eigentlich will ich da meine Ruhe von diesem ganzen Politikkram und dieser penetranten politischen Korrektheit.
Hätte die Dame sich nicht Schach oder sowas aussuchen können? Oder besser wäre noch Rudern. Da könnte man im Verein schön hoch und runterdiskutieren, ob man das Ruder auch wirklich mit R beginnen lassen sollte oder es nicht doch ne Variante mit L geben sollte.
sagt:
Eine Schachabteilung gibt es schon ;).
Rudern… das wäre noch was!
sagt:
Was der FC St. Pauli im Fussballgeschäft macht, ist sich gegen Fremdenfeindlichkeit und für ein buntes Miteinander einzusetzen.
Wenn das „penetrante politische Korrektheit“ ist, dann hätte ich davon gerne mehr im Segelsport.
Als würde es im Millerntor keinen „Rechtsaußen“ mehr geben oder alles penibler gegendert werden,
dein Kommentar scheint da schon sehr negativ voreingenommen.
sagt:
Passt! Gute Aktion. Jetzt auf in die Bundesliga 😉