In Korsika ist eine Yacht mit vier jungen deutschen Seglern gestrandet. Danach taten sich 50 Menschen für eine beispiellose Hilfsaktion zusammen. Die Rettungsorganisation SNSM und staatlichen Stellen müssen sich rechtfertigen.
In Korsika ist eine Yacht mit vier jungen deutschen Seglern gestrandet. Danach taten sich 50 Menschen für eine beispiellose Hilfsaktion zusammen. Die Rettungsorganisation SNSM und staatlichen Stellen müssen sich rechtfertigen.
Kommentare
5 Antworten zu „Glückliches Ende für deutsche Crew: Retter sollten, durften und konnten nicht retten“
sagt:
Immer mehr ‚Abenteurer‘ – junge und ältere – verlegen sich derzeit aufs Segeln. Da werden dann schnell große Pläne von Weltumsegelungen geschmiedet, oft leider mit rudimentären Kenntnissen und marodem Material.
Wenn das eigene Boot strandet, haftet man nunmal. Dafür sollte man eine gute Versicherung haben. Und wenigstens ein Minimum an Rücklagen, dass man sich einen Schlepp leisten kann.
sagt:
eher ein gutes Beispiel in der heutigen Zeit, in der viele wegschauen anstatt zu helfen! 50 Helfer die zusammen etwas “ Grosses“ bewegen und danach Stolz sein können – und der Crew sicherlich gut in Erinnerung bleiben- das ist Völkerverständigung . Respekt – wäre auch dabei gewesen.
Von aussen ist es immer einfach schlaue Sprüche zu reissen!
sagt:
Habe ähnliche Situationen selbst erlebt.
Natürlich ist die Mithilfe toll – gar keine Frage….
sagt:
Eine dubiose Geschichte:
Ca. eine halbe Stunde vor der Strandung das Schiff verlassen … was ist das für eine Seemannschaft? Versucht man nicht bis zur letzten Minute sein Schiff zu retten? Wieso schickt man die Retter weg?
Scheinbar ohne vernünftige Ausrüstung und ohne Geld unterwegs – wahrscheinlich auch ohne genug Erfahrung bei der Wahl eines geeigneten Ankerplatzes, welcher rechtzeitig zu wechseln ist wenn der Wind auf auflandig dreht.
Hinterher sind die Anderen Schuld – mit den „sozialen“ Medien kennt man sich scheinbar besser aus!
sagt:
Wie bei Fitzcarraldo! Phantastisch!