Greenpeace „Rainbow Warrior III“ in Bremen vom Stapel gelaufen

Neuer Kämpfer für die Umwelt

Greenpeace hat seinen neuen „Krieger“ vom Stapel laufen gelassen. Die „Rainbow Warrior III“ wurde bei der Bremer Fassmer Werft getauft.

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18 Antworten zu „Greenpeace „Rainbow Warrior III“ in Bremen vom Stapel gelaufen“

  1. Henrik

    sagt:

    … und wenn man sieht, wie lieblos die Regenbogenkrieger den Kahn in Hamburg an die Überseebrücke geknallt haben, natürlich ohne Fender, so dass bereits am Samstag auf einer Breite von gut zwei Metern nicht mal mehr die Grundierung den Stahlrumpf vor dem Elbwasser geschützt hat, frage ich mich, ob da an Bord jemals jemand Geld hat erarbeiten müssen. Man muss sich die Frechheit vorstellen ! Da sparen sich Schulkinder 5 € vom Taschengeld für eine Spende ab und man geht so damit um… Unfassbar…

  2. Kurt

    sagt:

    Die Segel ind doch nur dafür da, damit es umweltfreundlich aussieht.
    Und selbst wenn genug Wind zum segeln ist kommen die 838tonnen nicht in bewegung.
    Und die Machine läuft bestimmt immer mit um Strom zu erzeugen.

    1. Schlaufux

      sagt:

      Na klar !
      Durch laufendes wiederholen wirds auch nicht wahrer, Kurt.
      Und wenn durch den Einsatz der Segel „nur“ Sprit gespart wird und die Maschiene laufen muss,
      ist es ein Fortschritt. Extrem sparsamer, marinisierter Diesel mit Katalysator…
      Dazu Elektromotor in landnähe.
      was will mann mehr ?!

      1. Kurt

        sagt:

        ACH WAS… ich dachte immer die benutzen einen Traktormotor der mit Schweröl angetrieben wird

      2. Perry Rhodan

        sagt:

        Diesel mit Katalysator?

  3. Kurt

    sagt:

    Total hässliche Kiste

  4. tpa

    sagt:

    Wie läuft das mit dem Hubschrauberlandeplatz Muss man erst mal den Mast legen ?

  5. AST

    sagt:

    und schön unter Segeln versuchen Kollisionen mit Motoryachten herstellen –
    mit dem Bug sicher kein Problem für Fassmer Schiffe 🙂

  6. Ketzer

    sagt:

    Und vor allem: Made in Germany, das finde ich ziemlich cool. Die finanzstarken Reeder wandern nach Asien ab, aber ein „kleiner“ Verein, der von Spenden lebt läßt hier bauen. Und was die Optik angeht: Finde ich ziemlich cool, dieses bullige Design. Da werden die Walfänger ja schon nur aufgrund der Optik nervös, wenn das Ding am Horizont auftaucht. Vielleicht nicht gerade de-eskalierend…

    1. stefan

      sagt:

      …nicht ganz „Made in Germany“, denn die Konstruktion ist von Gerard Dijkstra and Partners (NL).

  7. Thomas

    sagt:

    „Die Rainbow Warrior III ist grünes Hightech: Die Böden bestehen nicht aus Tropenholz, sondern aus Sperrholz aus Europa. Die Kabel für die Hochseekommunikation sind PVC-frei. Es gibt einen Hubschrauber-Landeplatz, Müllsortierung, eine bordeigene Kläranlage sowie eine Aufbereitungsanlage für Meerwasser. Für langsame Fahrten steht ein sparsamer Elektromotor bereit, nur in Ausnahmefällen soll der Dieselmotor mit Katalysator laufen – laut Greenpeace ein Novum im Schiffsbau. n 90 Prozent der Fälle soll sich die Rainbow Warrior III auf die umweltfreundlichste Art – per Segel – fortbewegen: Dank 1.325 Quadratmeter Fläche mit bis zu 15 Knoten.“
    (Quelle: Greenpeace)

    1. Kurt

      sagt:

      BOAH,VOLL MODERN!!!! total schnell vorallem, watermaker gibt es schon seit 10 jahren.
      UNd 15 kts schafft das ding unter segeln höchstens bei 70 kts wind und reach+heimweh der leute

  8. O.H.

    sagt:

    Ich find das Ding auch gut, zugegeben, hübsch isses nicht, aber funktional und eine Besegelung ist konsequent, wäre das Ding nicht besegelt, wäre das schwer zu rechtfertigen gewesen und der Wind ist ein leistungsfägiger Antrieb(wenn er weht).

    Das Ding sieht ein wenig wie die Zerstörer des zweiten Weltkrieges aus, nur eben mit Segeln…..

  9. Michael

    sagt:

    Ich finde die Kiste gar nicht so hässlich. Ist doch Hammer cool, so ein mega funktionelles Schiff mit segeln auszurüsten. Klar, nur konsequent das Ding mit Segeln auszurüsten, aber ich finde das macht auch optisch was her. Dank DGzRS und Greenpeace bin ich beeindruckt, was man mit Spendengeldern auf die Beine stellen kann.

  10. Kurt, fährst Du vielleicht mit der Postkutsche zur Arbeit? Ganz im Ernst: ich finde es ziemlich spannend, dass hier mal jemand versucht, das Gebrauchs-Segelfahrzeug für das 21. Jahrhundert neu zu interpretieren. Ergibt ja auch Sinn, wenn man die Umwelt schützen will. Ein Museumsschiff wäre sicher keine ernsthafte Alternative. Und wenn Du 50 Jahre wartest, hat das hier vielleicht auch Stil 😉

  11. Kurt

    sagt:

    Wollen die Umweltaktivisten ihre Feinde mit dem scheußlichen aussehen dieses Gefährtes verscheuchen?
    Also meiner Meinung nach ist das Ding ne völlige Fehlkonstruktion -zumindest optisch! Die hätten mal die alte Alexander von Humbold kaufen sollen! Das hätte wenigstens Stil gehabt…

  12. Hurghamann

    sagt:

    Kleine Korrektur:
    die RAINBOW WARRIOR II wird als RONGDHONU der Organisation „Friendship“ in Bangladesh betrieben nicht in Indien

    1. Hurghamann

      sagt:

      Noch ne Korrektur:
      die Versenkung der Rainbow Warrior I war weder Mysteriös noch mutmasslich von französischen Agenten durchgeführt.
      Das die Versenkung auf Anordnung des französchischen Geheimdienstes erfolgte ist zweifelsfrei Nachgewiesen und die Verurteilung tatbeteiligter Franzosen führte seinerzeit zu massiven diplomatischen Verwerfungen zwischen Auckland und Paris.
      http://en.wikipedia.org/wiki/Sinking_of_the_Rainbow_Warrior