Hafenmanöver: Was für ein Poser! – Oder geht es nicht anders?

Mit Vollgas in die Boxengasse

Wenn jemand rückwärts mit schäumender Welle am Heck in einen Liegeplatz im engen Hafen ansteuert, recken sich die Hälse aus den Cockpits in Erwartung eines Crashes. Köpfe werden geschüttelt. Aber Speed kann auch ein Freund sein.

Ungünstiger kann ein Liegeplatz kaum liegen.



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9 Antworten zu „Hafenmanöver: Was für ein Poser! – Oder geht es nicht anders?“

  1. Volker König

    sagt:

    richtig ist aber, wenn man bei soviel auflandigem Wind eine Lücke ansteuern MUSS hilft nur genug Fahrt im Boot haben um steuerungsfähig zu bleiben. Wobei die enge Lücke sogar hilfreich ist, da man sofort back- und steuerbord gedeckt ist( Fender!)
    Eine Falle lauert zum Schluss. Man kann in der Hektik beim Abbremsen das Getriebe “ überreissen“, dh der Rückwärtsgang rastet nicht ein weil der Gas-Ganghebel zu schnell gelegt wurde. Dann rumst es gewaltig.
    Kein Manöver für den“ faint hearted“ oder Anfänger.

  2. Erwin Trausner

    sagt:

    würde auf jeden Fall schneller abgespielt als gefilmt

  3. Peter Dönges

    sagt:

    Der Skipper muss ein alter Schnellboot Fahrer sein. Wir konnten so was. Anlegen im Päckchen an die Pier mittelblau und davor und dahinter jeweils 2 Booote.

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    1. Volker König

      sagt:

      „Vorwärtsgang“ natürlich

  4. Christian Lux

    sagt:

    Respekt, bei dem Wind muss das schnell gehen, ein Könner am Ruder, gut gemacht

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    1. Uli Daum

      sagt:

      So ist es. Mit Poserei hat das nichts zu tun. Erfahrung und Teamwork. Niemand schreit oder gestikuliert herum, keine Hektik, jeder weiß was er zu tun hat. Bei schwierigen Verhältnissen trotzdem ruhig, zügig und professionell gearbeitet. Großer Respekt.

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  5. Willy jochims

    sagt:

    Die besten Kapitäne,sind immer an Land

  6. Uli Daum

    sagt:

    Das Video ist schon Jahre alt. Angeblich soll es sich um Mitarbeiter eines Vercharterers Handeln, die gerade dabei sind, Ihre Charterboote zu verholen. WIe man sieht, ist auch alles vorbereitet, bei den beiden Nachbarliegern und an Land steht Personal bereit, wo jeder Handgriff sitzt. Man kann also davon ausgehen, daß hier Profis am Werk sind und große Routine herrscht. Zur Nachahmung für Hobbyskipper nicht empfohlen. 😉

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    1. Michael Wießner

      sagt:

      Da kann ich Uli nur recht geben. Wer so fährt kennt die Marina und die Winde die dort herrschen sehr genau. Für Hobbysegler wirklich nicht zum nachahmen empfohlen.

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