Hamburg Messe: Rückläufige Zahlen machen Sorgen

„Auf dem Prüfstand“

In Hamburg macht man sich Sorgen um die Messe. Ein Bericht beschäftigt sich mit dem starken Rückgang der Besucherzahlen bei den drei Eigenveranstaltungen.

Hanseboot  @ HMC/Michael Zapf
Hanseboot
@ HMC/Michael Zapf

In einem Artikel des Hamburger Abendblatts über den Besucher-Schwund bei der Hamburg Messe hat sich der Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft David Erkalp sehr kritisch zu den jüngsten Bilanzen geäußert.

„Es liege auf der Hand, dass HMC-Eigenveranstaltungen wie die Hanseboot oder die Reisen so nicht mehr funktionierten“, heißt es in dem Bericht. „Wenn diese von den Besuchern nicht mehr angenommen würden, dann müsse man diese Messen auf den Prüfstand stellen, so Erkalp weiter.“

Was das genau heißen soll, macht der CDU-Politiker nicht klar. Aber es wird deutlich, dass man sich bei der Stadt große Sorgen macht. Auch Grünen-Fraktionschef Anjes Tjarks stellt beim Abendblatt fest: „Die rückläufigen Besucherzahlen bei den eigenveranstalteten Messen sind auffällig.“

Zuletzt war die Hanseboot 2015 unabhängig von den Besucherzahlen  nicht so schlecht weggekommen in der Szene. Viele Händler waren zufrieden mit den Verkäufen.

8 Antworten zu „Hamburg Messe: Rückläufige Zahlen machen Sorgen“

  1. armun

    sagt:

    Die Hanseboot sollte schnellstens eingestellt werden. Sie kostet den Steuerzahler jedes Jahr Geld da verluste eingefahren werden.
    Und dies nicht erst seit gestern.

  2. pjotr

    sagt:

    durchhalten! der aufschwung kommt. spätestens wenn sowas wie der parasailor als groß erfunden wird. dann klappts auch mit dem foilen. und wenn er dann noch immer auf sich warten läßt: bio&fairtrade und natürlich ein richtig geiles marketing. also ich mein jetzt mindestens sowas wie gleitfahrt über grund auf kreuzkursen und so. kleiner segeln und größer denken leute, kann ja nich sooo schwer sein. lasst euch doch den humor nicht verderben und überarbeitet den artikel, da kommt man ja ins grübeln.

  3. Sören

    sagt:

    Moin,
    kann ich den Artikel irgendwo online lesen ohne login?
    Danke für die Unterstützung.

  4. Redmule

    sagt:

    Mich wundert es, dass irgendein Aussteller außer Digger zufrieden gewesen sein sollte.
    Auch auf „Bentes Stand“ waren nur Leute auf der Bente, die Boote drum herum waren Staffage.
    Ich war Donnerstags einer von gefühlten 10 Messebesuchern und bin gegangen, als Mittags Schule aus war und die Kids umsonst rein durften.
    Deshalb noch so viele gezählte Besucher.
    Ne schöne knappe Messe von Donnerstag bis Sonntag……… das sollte gehen.

  5. Kluchschieter

    sagt:

    Naja, musst du mal ordentlich lesen. Ich verstehe es so dass Digger dort die Stimmung der Austeller beschrieben hat. Die war jetzt ja nicht sooo schlecht. Das würde ich auch als ‚Szene‘ bezeichnen. So habe ich den Bezug verstanden.

    Immer eine Frage der Interpretation….. Aber natürlich schwierig wenn man Digger von vornherein negativ gegenübersteht…

    1. steehl

      sagt:

      Ich bin Digger überhaupt nicht prinzipiell negativ gegenüber eingestellt. Ich finde seine Törns und seine konsequente Lebensorganisation gut, finde Bente ein tolles Projekt und vermutlich auch ein gutes Schiff (bin’s noch nicht gesegelt, daher der Vorbehalt), aber manchmal geht mir sein selbstverliebter ich-bin-der-größte Stil und die absolute Abwesenheit von Kritik-Ertragungsfähigkeit gehörig auf den …. In dem konkreten Artikel hat er zusammengefasst geschrieben: Sind ja alle selbst schuld, wenn keiner kommt, bei mir waren viele, denn ich habe es toll gemacht. Und dann gibt es ein paar Kumpels von ihm, die ihm nicht widersprechen, und schon ist die „Szene“ definiert.

  6. steehl

    sagt:

    Hallo SR,

    leidet Ihr an Größenwahn? Oder warum referenziert auf einen Artikel von Euch selbst aus der Digger-Rubrik „ich bin ein Held“ und behauptet, dass sei die Meinung „der Szene“.

    1. Carsten Kemmling

      sagt:

      sieht tatsächlich etwas missverständlich aus. der textlink soll aber nicht als Bestätigung der aussage dienen, sondern als info am rande, dass wir zu dem Thema schon etwas hatten.

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