Hawaii ist entgegen vieler Befürchtungen nicht von dem Hurrikan „Julio“ getroffen worden. Anders erging es einer 42 Fuß Segelyacht. Bilder zeigen wie stark das Schiff gebeutelt wurde.
Kleiner segeln – größer leben. Filmemacher und Autor Stephan Boden verbringt jeden Sommer auf dem Wasser. Früher auf seiner VA18 „Digger“ jetzt auf der Bente24, die er selbst initiiert hat. „Auf See habe ich Zeit, das schärft den Blick für Details.“ Zu seinem Blog geht es hier
8 Antworten zu „Havarie: Video von Yacht im Hurrikan vor Hawaii – Crew gerettet“
sagt:
Ich habe versucht zu recherchieren, um welchen Typ Boot es sich handelt. Leider erfolglos. Vielleicht bekomme ich da in Kürze noch Infos.
Ich kann auch nichts zur Seetauglichkeit etc sagen. Das ist anhand der Aufnahmen nicht objektiv zu bewerten. Das Schiff hat ordentlich abbekommen. Schiffe sehen danach meistens wie „Seelenverkäufer“ aus. Aber auch nur, weil an Deck das blanke Chaos herrscht und alles mögliche herumliegt, zerfetzte Segel etc.
Auch traue ich mir keinerlei seglerische Bewertung zu. Solche Situationen als Aussenstehender zu bewerten, ist mehr als schwierig.
Ich bleib dran und versuche, mehr Infos zu bekommen.
sagt:
Eigenbau, vom Vater des Eigners begonnen und von ihm und seinem Sohn fertiggestellt: http://www.kcra.com/sailor-caught-in-hurricane-talks-to-the-media/27427812#!bDlT11
sagt:
Danke!
sagt:
Wenn ich das Boot ansehe denke ich es währe besser für Flussfahrten geeignet. Die Stabilität ist ja bereits so schon nicht mehr gegben, wie will das DIng mit dem achternen Aufbau überhaubt segeln? Denke die Manschaft hat sehr viele Momente des überrollt werden durchgemacht und konnte dem Druck nicht mehr standhalten. So ist es auch verständlich das eine Notsituation für Geist und Körper entsteht die Extrem ist. Vernüftig ist das sie gerettet werden und hoffentlich von einem Care Team betreut werden! Was aber viel mehr verwundert, welcher Idiot segelt mit solch einem Boot aufs Meer? Das finde ich viel schlimmer und mehr zum nachdenken.
sagt:
Kaum zum glauben, was hier manche für ein Nonsens loslassen
sagt:
Ich würde nicht sagen dass es unbedingt ein Seelenverkäufer war. Der Rumpf scheint doch intakt, schwimmt ja schliesslich und ist wohl Colin Archer – like, die können ordentlich was ab.
Aber wenn ich es richtig erkenne hängt da das Biminitop mit Seitenteilen oder so in Fetzen, der Windschutz fürs Cockpit flattert rum, die Segel sehen tatsächlich nicht nach Trysegeln aus….
Wenn son Wetter im Anmarsch ist, und das kommt auch in der Ecke der Welt nicht mehr überraschend, da bereitest Du deinen Pott vor als ob es in den Krieg geht. Kuchenbude, Biminitop und son Schrott runter, Rollsegel ab, Sturmbesegelung drauf. Ich würde eher sagen, die haben sich leider nicht passend vorbereitet.
sagt:
Was die Leute aber auch immer glauben, mit was für Seelenverkäufern die über das offene Meer segeln können. Und dann nicht mal Strurmfock und Trysegel angebracht (wohlmöglich noch nicht mal vorhanden).
Die Leute haben meiner Meinung nach auch teilweise echt selbst schuld.
Ohne Worte
sagt:
für meinen Geschmack hängt da auch deutlich zuviel Tuch am Rigg… „Seelenverkäufer“ ist aber ein subjektiver Eindruck. Das Schiff hätte den Sturm wohl gut überstanden (Mast steht ja noch!), wäre die Crew imstande gewesen rechtzeitig zu reffen. Eine Luke kann schon mal brechen, aber passendes Material zum Abdichten derselben sollte auf jedem Schiff vorhandensein….