Die schlimmsten Befürchtungen zu Hurrikan „Beryl“ haben sich bestätigt. Bei seinem Weg durch die Karibik hat er die höchste Kategorie 5 erreicht und wirbelt mit Windgeschwindigkeiten von über 300 km/h. Insbesondere die zu Grenada gehörende Insel Carriacou meldet größte Schäden.
Dabei zählt das bei Seglern beliebte Eiland für viele als sogenanntes Hurricane Hole, also ein Gebiet, in dem man sich normalerweise vor den schlimmsten Stürmen verstecken, an Mangroven festmachen und abwettern können soll. Verschiedene Versicherungen definieren traditionell Breitengradgrenzen um die Hurrikansaison herum. Der Versicherungsnehmer verpflichtet sich, das Boot bis zum 1. Juni oder 1. Juli eines jeden Jahres nördlich einer vereinbarten Grenzlinie zu verlegen.
Einige Policen bestimmen ein ganzes Breitengrad-Gebiet, dessen Grenze im Sommer auch in südlicher Richtung verlassen werden kann, um das größte Hurrikanrisiko zu vermeiden. Auch Grenada zählt meist zu diesem sicheren Bereich.
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