Jedermann-Foiler: Waszp Motte am Gardasee – Deutscher Liga-Meister hat sie getestet
Laser unter den Foilern
von
der SR Redaktion
Die Waszp ist entwickelt worden, um neue Olympiaklasse zu werden. Die Liga Champions aus Bayern haben den Foiler am Gardasee getestet. Wieviel „Jedermann“ steckt tatsächlich drin?
Mitgliedschaft benötigt
Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.
6 Antworten zu „Jedermann-Foiler: Waszp Motte am Gardasee – Deutscher Liga-Meister hat sie getestet“
Martin
sagt:
ich find das Ding cool – 12000 Eur sind aber noch immer weit über meiner Schmerzgrenze. Damit sich sowas viral verbreitet, müsste der Preis noch deutlich runter. Sonst kann wieder keine ordentliche Regatta-Szene entstehen, in 1,5 Jahren kommt das nächste Gerät auf den Markt, die Szene ist kaputt und 12.000 im Mistkübel. Hatten wir das Spiel nicht schon mal mit dem Bladerider?!
Manfred
sagt:
@ Martin: Du kannst mit dem Bladerider immer noch mitfahren. Machen doch einige bei den Regatten und da ist häufig mehr drin als ein Mittelplatz. Kommt eben auf den Segler und auf die Anzahl der Trainingsstunden an!
Solltest Du Dich natürlich gleich unter den Top 10 auf der Welt einordnen, wäre ein aktuelles Modell sicher besser als der robuste und beliebte Bladerider, der ja nun auch schon ca. 8 Jahre auf dem Buckel hat. Modifizieren (basteln) gehört übrigens in einer Konstruktionsklasse dazu um aktuell zu bleiben. Kannst das Geld natürlich auch für ne Kühlschrank Tür ausgeben bevor du es im Mistkübel versenkst.
Martin
sagt:
@Manfred: hast sicher recht! Ich wollte aber nicht auf die Vor- und Nachteile einer Kunstruktionsklasse hinaus. Die ganze Foiling-Technologie wäre nicht da, wo sie heute ist, wenn nicht die Motten-Experten in ihren Garagen großartige Entwicklungsarbeit geleistet hätten! Wir reden hier aber davon, dass eine Einheitsklasse etabliert werden soll. Wenn ich mich recht erinnere, hat Bladerider damals auch großspurig verkündet, dass sie eine Einheitsklasse bilden wollen und das ganze dann auch noch olympisch machen wollen.
M.
sagt:
Marc, sehe ich auch so – defacto ist es hier aber eine BMW Werbung mit „etwas Foilen“ nebenbei.
Jörg Gosche
sagt:
Foilen auf unkonstanten Revieren macht wenig Spaß! So lautet mein Fazit nach einer Saison Foiling A cat. Unter relativ gleichmäßigen Bedingungen ist es für geübte und halbwegs talentierte Segler recht schnell erlernbar und macht Große Freude.
Marc
sagt:
Hmm unter einem Testbericht verstehe ich mehr als zwei Sätze. Schade, ist ein interessantes Thema. Gerade den „Durchschnitts“ Jollensegler interessiert ja, ob so ein Foiler wirklich eine Alternative für Laser, 2 Mann Trapez Jolle und Co ist.
Mich würden Erfahrungen auf kleineren Revieren mit unkonstansten, drehenden Winden interessieren. Also typische Baggerlochbedingungen. Geht das mit genug Training/Können/Erfahrung oder ist so etwas unsegelbar?
6 Antworten zu „Jedermann-Foiler: Waszp Motte am Gardasee – Deutscher Liga-Meister hat sie getestet“
sagt:
ich find das Ding cool – 12000 Eur sind aber noch immer weit über meiner Schmerzgrenze. Damit sich sowas viral verbreitet, müsste der Preis noch deutlich runter. Sonst kann wieder keine ordentliche Regatta-Szene entstehen, in 1,5 Jahren kommt das nächste Gerät auf den Markt, die Szene ist kaputt und 12.000 im Mistkübel. Hatten wir das Spiel nicht schon mal mit dem Bladerider?!
sagt:
@ Martin: Du kannst mit dem Bladerider immer noch mitfahren. Machen doch einige bei den Regatten und da ist häufig mehr drin als ein Mittelplatz. Kommt eben auf den Segler und auf die Anzahl der Trainingsstunden an!
Solltest Du Dich natürlich gleich unter den Top 10 auf der Welt einordnen, wäre ein aktuelles Modell sicher besser als der robuste und beliebte Bladerider, der ja nun auch schon ca. 8 Jahre auf dem Buckel hat. Modifizieren (basteln) gehört übrigens in einer Konstruktionsklasse dazu um aktuell zu bleiben. Kannst das Geld natürlich auch für ne Kühlschrank Tür ausgeben bevor du es im Mistkübel versenkst.
sagt:
@Manfred: hast sicher recht! Ich wollte aber nicht auf die Vor- und Nachteile einer Kunstruktionsklasse hinaus. Die ganze Foiling-Technologie wäre nicht da, wo sie heute ist, wenn nicht die Motten-Experten in ihren Garagen großartige Entwicklungsarbeit geleistet hätten! Wir reden hier aber davon, dass eine Einheitsklasse etabliert werden soll. Wenn ich mich recht erinnere, hat Bladerider damals auch großspurig verkündet, dass sie eine Einheitsklasse bilden wollen und das ganze dann auch noch olympisch machen wollen.
sagt:
Marc, sehe ich auch so – defacto ist es hier aber eine BMW Werbung mit „etwas Foilen“ nebenbei.
sagt:
Foilen auf unkonstanten Revieren macht wenig Spaß! So lautet mein Fazit nach einer Saison Foiling A cat. Unter relativ gleichmäßigen Bedingungen ist es für geübte und halbwegs talentierte Segler recht schnell erlernbar und macht Große Freude.
sagt:
Hmm unter einem Testbericht verstehe ich mehr als zwei Sätze. Schade, ist ein interessantes Thema. Gerade den „Durchschnitts“ Jollensegler interessiert ja, ob so ein Foiler wirklich eine Alternative für Laser, 2 Mann Trapez Jolle und Co ist.
Mich würden Erfahrungen auf kleineren Revieren mit unkonstansten, drehenden Winden interessieren. Also typische Baggerlochbedingungen. Geht das mit genug Training/Können/Erfahrung oder ist so etwas unsegelbar?