Jules Verne Rekordversuch: Sodebo gibt auf – 40 Prozent der Strecke war absolviert

Ruderbruch

Der 100-Fuß-Trimaran Sodebo schien bei seinem zweiten Versuch auf dem Weg zu einem Fabelrekord um die Welt zu sein. Und er hatte schon mit einem irren Video für Aufmerksamkeit gesorgt. Aber nun ist mal wieder Schluss. Einer ärgert sich besonders.

Sodebo im Southern Ocean. © Sodebo

Die siebenköpfige Crew um Skipper Thomas Coville vermeldet nach 16 Tagen auf See, dass sie den Rekordversuch der  Jules Verne Trophy nonstop um die Welt abbricht. Kurz vor dem Erreichen Australiens sei das zentrale Ruder gebrochen. Das ist umso bitterer, weil Sodebo nach 40 Prozent der Strecke gut in der Zeit lag. Und weil Anfang Dezember der gleiche Schaden passiert war.

Sodebos Position zum Zeitpunkt des Abbruchs im Vergleich zu IDEC Sport

Der Rückstand auf die Zeit von Francis Joyons Crew vor acht Jahren (40 Tage, 23 Stunden) war mit 180 Meilen minimal und die Aussichten auf eine Verbesserung der Rekordzeit sehr gut.  Aber nun ist das erneute Aus unumgänglich. Auf halbem Weg zwischen den Kerguelen und Kap Leeuwin ist der Trimaran nun Richtung Norden abgedreht, um einen Hafen in Australien anzulaufen.

Harte Arbeit beim Segelwechsel. © Sodebo

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