Mal eben in den Mast klettern:
Die beiden Maxi Trimarane Spindrift und IDEC sind bei ihrer Rekordjagd unter Druck geraten. IDECs Vorsprung ist aufgebraucht, Spindrift liegt aber noch 130 Meilen vorne.
Die beiden Maxi Trimarane Spindrift und IDEC haben viel Boden verloren auf den virtuellen Gegner, der bei seiner Rekordfahrt 2011 mit besten Bedingungen entlang der brasilianischen mit auf Höchstgeschwindigkeit segeln konnte.
Aktuell hat aber die Position des St. Helena Hochs viele Speed-Meilen gekostet. Besonders IDEC wurde weit nach Osten abgetrieben und hat Schwierigkeiten, auf dem Weg nach Süden zu beschleunigen. Dast Team mit Boris Herrmann segelt gefährlich nah an der Flautenzone. Spindrift konnte etwa 130 Meilen weiter westlich segeln und hat schon wieder eine Geschwindigkeit um 25 Knoten aufgenommen.
Aber der momentane Vorsprung von 131 Meilen kommt nur durch den direkteren Weg zustande. Bertarelli und Guichard hoffen nun auf ein Tief, das sich vor der Küste von Argentinien entwickelt, um unter den „Brüllenden Vierziger“ Breitengrad abtauchen zu können.
Die Flautenphase nutzte das Team für einen ausgiebigen Materialcheck. Per Drohne wird der Aufstieg in den Mast gezeigt. Am Menschlein, das den Profilmast erklimmt, werden die Dimensionen erkennbar, die der 40 Meter lange Monster-Trimaran aufweist.
Spindrift quert den Äquator:
Boris erklärt am Steuer von IDEC auf Französisch die komplizierte Situation in den Doldrums:
Boris Herrmann quelques heures avant le retour du ventPosted by Francis Joyon – Trimaran IDEC on Sonntag, 29. November 2015
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