Am 9.1. läuft in Deutschland „All is lost“ mit Robert Redford an. In Amerika wird der Film in der Segelszene kritisiert. Entscheidet selbst. SR verlost Karten unter den Mitgliedern und einen Einkaufgutschein.
Am 9.1. läuft in Deutschland „All is lost“ mit Robert Redford an. In Amerika wird der Film in der Segelszene kritisiert. Entscheidet selbst. SR verlost Karten unter den Mitgliedern und einen Einkaufgutschein.
Kommentare
26 Antworten zu „Kino Kritik: Einhand Segler Robert Redford „All is lost“ – SR verlost Karten“
sagt:
sorry,
aber ich weiß nicht was daran gute schauspielerische Leistung sein soll?
lustig wo es einen kleinen rumps macht: und draussen dann der fette Container!
sagt:
Will gerne den Film nächstes Jahr sehen, um mir ein Urteil bilden zu können. Wie war das mit dem Gewinnspiel, geht das automatisch?
sagt:
ja automatisch. wir verlosen die preise unter allen SR-mitgliedern anfang januar
sagt:
Ferres? iiiiBäääh!
@Nullcheck: Nicht jeder Pups der sich in deinem Oberstübchen breitmacht muss hier gepostet werden. *wink*
sagt:
Zunächst mal: Redford darf alles. Spätestens seit „The Sting“. Der muss keine ordentlich getrimmten Segel haben.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die „Seglergemeinde“ selbst kritteln würde, wenn sie eine Realdoku von Gabart auf der Vendee sehen würde. Irgendwas findest Du immer. Ausserdem ist so ein Film nicht für Segler gemacht. Sonst würde man ihn auf ner alten HDV Mühle drehen müssen und Mario Barth oder Veronika Ferres wären der Skipper.
Genauso wenig wurde Apollo 13 für Astronauten produziert.
Und warten wir ab: spätestens im 23. Jahrhundert, der Zeit des Raumschiff Enterprise, nimmt die Fachpresse Spock auseinander.
sagt:
Mit Standard meinte ich, dass so viele Fehler gemacht werden,….
sagt:
Bleibt trotz allen guten Argumenten die Frage, warum bei einer so teuren Produktion nicht noch ein Segler hingesetzt wird, der dann ein paar Korrekturen vornehmen kann. Das ist vor allen bei deutschen Tatorts und ähnlich schrottigen Produktionen eigentlich der Standard. Da dümpelt der Kahn offensichtlich am Tegernsee an einem Steg vor sich hin, und es wird so getan als segelten die Protagonisten. Hochnotpeinlich. Habe den Redford Film noch nicht gesehen, aber ich werde ihm versuche zu verzeihen. Den muss man mögen den Typen. Aber die Filmemacher sind meistens ganz schöne Blödmänner. Mainstream-Kino macht viel Mist.
Sorry
sagt:
Mit Standard meinte ich, dass so viele Fehler gemacht werden,….
sagt:
Was meintest Du eigentlich mit Standard?
sagt:
Und was mit Mainstream?
Wenn es einen Film gibt, der NICHT Mainstream ist, dann wohl den Redford-Film.
P.S.: Und Tatort als schrottige Produktion zu bezeichnen finde ich ziemlich unangemessen. Versuchs mal mit den Eigenproduktionen der Privatsender (nicht dem eingekauften US-Zeug), dann siehst du, was schrottig ist.
sagt:
Lieber ein guter Schauspieler und ein schlechter Segler als umgekehrt!
Es geht um einen Film nicht um ein Matchrace.
sagt:
Die Argumentation „der ist teuer, das darf nicht passieren“ wollte ich auch fahren. Wenn man allerdings Wikipedia glauben schenkt, dann war das Budget nur 8,5 Mio. – dafür erscheinen bei normalen Hollywood-Produktionen die Schauspieler noch nicht mal am Set.
http://en.wikipedia.org/wiki/All_Is_Lost
VG
sagt:
Als Handwerker im Metallbau und aufgewachsen mit dem A-Team, hab ich meine Ansprüche an die fachlich richtigen Handlunge der Schauspieler weit unten angesetzt.
Ich will ja auch vom Spielfilm nicht lernen sondern von ihm unterhalten werden.
sagt:
Wenn es nach den seglerischen Fehlern in dem Film geht, dann könnten man sooooooooo viele Action Filme kritisieren, weil alles was dort in die Luft geht ist nicht immer realistisch, sondern einfach nur Humbug. Lasst uns doch einfach den Film schauen und jeder entscheidet für sich ob er den Film mag oder nicht.
Seglerischer Gruß
sagt:
…was ist denn das für ein politisch korrektes Bla-Bla?
sagt:
Habe gerade einen total realistischen Film gesehen, mit so einer Gruppe bärtiger Kleinwüchsiger und einem noch kleineren Typen ohne Bart. Die haben pausenlos gegen irgendwelche gesichtsmäßig etwas entstellte Bodybuilder mit schrecklich schlechten Zähnen gekämpft, oder gegen im Kernkraftwerk gezüchtete Weberknechte, und dabei hatten sie Hilfe von solchen Schwuchteln mit langen Ohren und langen Haaren gehabt. Außerdem hat ein eher schlecht gelaunter Drache mitgespielt, der sprechen konnte und die gesamte Barschaft der EZB und der US-Fed als Bettdecke zur Verfügung hatte.
Was ich sagen will: Es gab da auch eine Bootsfahrt auf so nem See, in dem Styroporplatten rumtrieben – die war im Gegensatz zu dem Redford-Film TOTAL AKKURAT REALISTISCH – bis hin zum Vortrieb des Bootes durch das Wriggruder. Hätte sich der Robert mal ’n Beispiel dran nehmen können, wie der Bilbo das gemacht hat.
sagt:
Bei Weberknechte konnte ich nicht mehr 😀
sagt:
Muss jetzt leider gleich zum Augenarzt, nachdem ich so unvorsichtig war, auf den Link zu deiner Homepage zu clicken … :.(
(Wieso funktioniert mein homepage-Link eigentlich nicht mehr?)
sagt:
Zu viel neugier ist halt nicht gut 😉
Http:// vorneweg könnte helfen.
sagt:
So?
sagt:
… offensichtlich nicht! :./°
sagt:
huups, ich jetzt auch Augenkrebs. Cool!
sagt:
Der Film wird ja nicht gelobt als Lehrfilm um seine eigene Segeltechnik zu perfektionieren. Er wird wegen der schauspielerischen Leistung von Redford gelobt, oder nicht?
Dieser Film möchte den Zuschauer und die Zuschauerin packen, möchte sie emotional mitreissen und berühren, Gelingt dast, dann ist er gut. Wer genau dieses Erlebenis im Kino sucht, soll ihn sich anschauen.
Wer einen Lehrfilm zum Thema Segeln sucht, wende sich an den Delius – Verlag oder ähnliches.
sagt:
„Alli is Lost Trailer:“
Soso
sagt:
Genau, da fragt man sich doch: wer ist Alli – und warum ist auch der verschwunden. Und was hat das mit dem Film hier zu tun 🙂
sagt:
…hätte Er alle diese Regeln die gefordert werden befolgt und hätte er alles richtig gemacht, dann wäre es in der Geschichte wohl kaum zu einem “All is lost” gekommen.
…so ist das nun einmal in Geschichten. Würden die Charaktere immer alles richtig machen, wo wäre dann die Spannung, wo wäre die Geschichte?
…aus dem „Paten“ würde „Mr. Nice Guy“. Aus Star Wars würde Family Affairs …… und in Bezug auf Segeln ist der Film mit Sicherheit realistisch. Das kann man doch tagtäglich in den Yachthäfen beobachten. Da machen natürlich auch immer alle Skipper in jeder Situation „das Richtige“ 😀