Kleinkreuzer-Bau: Wie Bente entsteht – Die Arbeitschritte Teil 1

Schritt für Schritt zum Boot

Viele SR Leser haben während des Bente Prototypen Baus nach den einzelnen Schritten und technischen Daten gefragt. Hier ist die erste Bauphase zusammengefasst und beschrieben.

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49 Antworten zu „Kleinkreuzer-Bau: Wie Bente entsteht – Die Arbeitschritte Teil 1“

  1. sasasoso

    sagt:

    Sprache ist lustig: „Stand der Technik“ (engl. state of the art) ist der allgemein anerkannte Stand von Technik, Wissen usw., den, wenn auch nicht alle, so doch die führenden Firmen usw. umsetzen können. Die Beschreibung, die Alex hier wiedergibt, ist aus der dürftigen deutschen Übertragung in Wikipedia. Die sollte dringend mal revidiert werden.

  2. Alex

    sagt:

    Sie es so, der Letzte mit 20 Jahren Berufserfahrung im Komposityachtbau und Kohlefasermastbau und und und, hat hier auch behauptet, man könne kein Boot auf Mallen bauen, weil ja keine formvorgebende Fläche zwischen den Mallen ist.

    Du hast dein Erfahrungen, ich meine, beide werden funktionieren. Dein Schaumkern gibt bei statischen und dynamischen Belastungen 0% nach, wird bei Druck auch 0% zusammen gepresst und nimmt 0% Wasser auf.
    Wie ich schon geschrieben hatte, ich kenne den Schaum, dh. dessen Eigenschaften nicht. Sicher ist, abgesoffen sind Boote aus vielen Gründen, nur nicht wegen oder wegen nicht ausgegossenen Löcher.

    Falls du in Dd auf der Messe bist, frag doch einfach mal bei J, weshalb die solch einen Aufwand betreiben, wenn die Welt doch so einfach ist.

    Bei der Bente darf man aber nie vergessen, sie soll bezahlbar bleiben.

    1. Arne

      sagt:

      Die Frage war ja, ob es mit dem Schaum funktioniert. Ich kenne solche Schäume und deren Eigenschaften und sage es funktioniert, und ist auch noch eine preiswerte Lösung.
      Damit sage ich nicht, dass tausend andere Lösungen nicht auch Funktionieren und unter der gegebenen Gewichtung der Anforderungen richtig sind, z.b. Die belasteten Bereiche monolithisch auszuführen. Gerade J bietet hervorragende FVK-Qualität.
      Nur die Lösung, aus einem fertig verarbeiteten Sandwich den Schaum wieder rauszupulen und dann den Hohlraum zu vergießen, ist nicht Stand der Technik im Boots-Neubau.

      1. Alex

        sagt:

        „Stand der Technik“ sind Maximalanforderungen und basiert auf gesicherten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Technik! Sprich, wer solche Anforderungen im Pflichtenheft stehen hat, sollte sich auch in die aktuellen, wissenschaftlichen Publikationen zum Thema einlesen und so bauen.
        Ist das hier so?

        Möglicherweise meinst du aber „nach Regeln der Technik“. Die beschreibt, wie es der Fachmann in der Regel macht.
        Da du vom Boots-Neubau sprichst, ist der Fachmann hier die Serien-Werft und da ist auf jeden Fall richtig, was du sagst. Mir ist auch keine Werft bekannt, die sich diese Arbeit in der Serie macht. Einzelne haben, wie z.B. J/Boats, andere Lösungswege.

        Ich werde es aber an meine Kumpels aus dem Bootsbau weitergeben, dass sie sich mal nachschulen lassen sollen, weil sie nicht auf der Höhe der Zeit arbeiten.

        Ich wünsche dir eine frohe Weihnacht!

  3. Alex

    sagt:

    Siehst du Digger, oben schreibst du noch „kein gutes Haar an Bente lässt“!
    Und das ist nur ein Stück vom roten Faden.
    Du liest 1/4 vom geschriebenen Satz und baust dir einen Neuen wie er dir gefällt.
    Lies doch einfach nur mal dass, was da geschrieben steht.
    Ich hab hier auch nie den Anspruch erhoben, konstruktiv sein zu wollen.
    Da wir hier nun mal permanent das Benteprojekt vorgesetzt bekommen und du nicht mit Ansagen sparst, möchte ich auch wissen, wie sie erfüllt werden. 😉

    Ist wie mit deinem Superschaum. Bei Booten wie der J88 wird der Bereich mit Volllaminat gebaut. Egal wie gut der Schaum ist, der Killer ist eindringendes Wasser durch die Bohrlöcher.

    Übrigens bin ich schon lange dafür, dass nur angemeldete User hier ihre Meinung kundtun können. Dann ist auch niemand mehr Anonym und man weiß, wer hier wen beleidigt.

    1. Arne

      sagt:

      Das mit dem „Superschaum“ wird funktionieren.
      Solche Schäume sind druckfest und geschlossenporig. Wenn durch die Bohrlöcher Wasser eindringt ist das nicht unmittelbar kritisch, wird bei handwerklich sauberer Ausführung aber auch gar nicht passieren, auch wenn es bei der einen oder anderen etablierten Werft üblich zu sein scheint.

      1. Alex

        sagt:

        Du musst immer die Basis sehen, ein Fahrtenschiff, das in der Regel lange in den Eignerhänden verbleibt.
        Welcher Fahrtensegler schraubt gelegentlich seine Beschläge runter und erneuert die Dichtungsmasse? Wenn jetzt nach unten die Schraube aber noch abdichtet, weil sie beim Einstecken Dichtmasse mit zur Mutter geschoben hat, kann es hier mit der Zeit (sicher nicht unmittelbar) zu Problemen kommen, weil sich Wasser staut. Daher auch die allgemeine Empfehlung, die Löcher auszugießen. Sicher sind die geschlossenporigen Schäume lange nicht so anfällig wie Balsa, das sich vollsaugen und faulen wird.
        Leider ist das Ausgießen mit ordentlich Zeitaufwand verbunden und daher, wenn es von der Werft gemacht werden soll auch nicht gerade billig.

        1. Arne

          sagt:

          Warum sollte man die Dichtungsmasse erneuern? Wenn es einmal gut gemacht ist, inkl. UV-stabiler Masse, hält es doch 20 bis 30 Jahre, also länger, als die Beschläge. Wenn der Beschlag erneuert werden muss, wird auch neu gedichtet.
          Das rausprökeln von Schaum und vergießen mit Harz ist für mich nicht Stand der Technik (und ich bin da einigermaßen auf dem laufenden, wenn auch nicht im Yachtbau). Wer gibt solche „allgemeinen Empfehlungen“?

  4. Arne

    sagt:

    Insgesamt erinnert mich die Diskussion an die Markteinführung des Dacia Logan.
    Damals haben auch viele gesagt, dass man für den Preis kein ordentliches Auto bauen kann und wenn doch, man auf so vieles verzichten müsste, dass es dann keiner kaufen würde.
    Es gab und gibt dann aber doch eine ausreichend große Zielgruppe, die gerne etwas Neues kaufen möchte, auch einen gewissen Qualitätsanspruch an das Basisprodukt hat, aber nicht für das overengineering der etablierten Hersteller bezahlen möchte.

    1. Alex

      sagt:

      Das mit dem Verzichten und keine Käufer halte ich auch für dämlich.
      Auf meinem Boot ist der einzige Luxus, ich hab ein paar Polster drin. ansonsten hat das Boot nur alles, was man zum Segeln und ordentlich Trimmen braucht und mehr brauche ich nicht.
      Mit der SSC27 und der Saphire27 wird der gleiche Weg gegangen wie bei der Bente. Da bekommt man in der Basis ein segelklares, ansonsten nacktes Boot, einziger Unterschied zur Bente, da auch Regattaboot ist die Gennakerausrüstung bei beiden mit in der Basis und die Segel sind aus Folie.
      Der Erfolg von beiden zeigt, Verzicht ist sicher keine Kaufblockade.

      Zum Preis, hab ich auch schon mehrfach geschrieben, BAVARIA macht es mit der Bone vor, dass man in der Preisklasse ein Boot auf den Markt bringen kann. Ich meine, da sind auch schon über 200 St. verkauft.

      1. Arne

        sagt:

        Der entscheidende Unterschied besteht für mich darin, dass die mit allem denkbaren voll ausgestattete Bente preislich da liegen soll, wo seascape und Co in der Grundausstattung liegen.
        Ist wie bei Dacia, ein voll gut ausgestatteter Logan kostet so viel wie ein Golf in der Basis.
        Wenn das bei Bente nachher nicht aufgehen sollte, muss ich eben doch ein Gebeauchtboot kaufen.

  5. Arne

    sagt:

    Die Rentnerbänkchen sind wie alles an dem Entwurf dem Fahrtensegeln geschuldet. Es soll ja auch ein modernes Fahrtenschiff werden und kein Regattboot.
    Gerade das unterscheidet den Bente Entwurf in meinen Augen von anderen Entwürfen, die entweder für mich nicht in Frage kommen (da zu lahm oder zu alt) oder die ich meiner Frau nicht schmackhaft machen kann (da zu spartanisch).
    Besonders der sog. Dodger wird meiner Frau und den Kindern sehr gefallen, da man darunter während Papa segelt z.b. Ein Buch lesen kann, ohne dass es nass wird oder der Wind ständig die Seiten umblättert.
    Der Unterschied zwischen mir und Alex ist wohl, dass ich zur Zielgruppe gehöre und er nicht.

  6. Alex

    sagt:

    @Digger, bis jetzt gibt es leider nichts Neues, was von euch eingesetzt wird. Auch wenn es neue Schäume sind, so werden sie schon im Bootsbau verwendet.

    Zum Sandwichbau hab ich schon mehrmals etwas geschrieben.
    Ebenso zum Zielpreis. Da ist aber nur der tatsächliche VK wirklich von Interesse und der ist noch nicht veröffentlicht. Daher kann man dazu auch nichts schreiben.
    Das Dach wird man brauchen, weil die Linie ansonsten recht bescheiden wirken wird.
    Zur Herangehensweise hab ich wohl genügend geschrieben.
    Ich kenne mich mit dem Schaum auf einem Pilz aus. Ich werde aber den Teufel tun, mich über die verschiedensten Schäume im Bootsbau auszulassen. Wenn ich da einen brauche, kenne ich einige, die mir da weiter helfe.
    Zum Bootsentwurf habe ich mich ebenfalls schon geäusert und bleibe dabei, die Rentnerbänkchen könnten kürzer sein, ist halt dem Fahrtensegeln geschuldet.
    Zum Bau selber hatte ich mich auch schon geäusert. Mit Blick auf den Kostenramen habe ich nichts anderes erwartet und auch schon vor langem geschrieben.

    Jetzt muss man abwarten was an Qualität und Preis raus kommt.

    1. Alex

      sagt:

      Wegen deinen Ducksverstärkungen von der TP52.
      Ich hab bei mir sämtliche Bohrungen ausgeschält und vergossen. Ist für mich das einzig vernünftige.

    2. Juhuuuu! Ich habe ne Wette gewonnen!

      1. Juhuu ich auch :-)!

      2. Alex

        sagt:

        Welcher Depp hat da gegen dich gewettet? War doch klar, dass du gewinnst. 😉

  7. Nightfighter

    sagt:

    Es geht um ein Boot…Richtig?
    Das war doch hier die Seite, auf der über die Bente 24 geschrieben wird, oder?

    Ob nun „Rad“ für „Laufrad“, „Fahrrad“, „Autorad“ oder „Steuerrad“ steht, ist mir da eigentlich gleich….

    Bei entsprechendem Kontextbezug FRAGE ich nach, wenn ich was nicht verstehe.

    Finde ich nur den Sprachgebrauch nicht treffend, so liegt es an einem selbst, es besser zu machen, also gutes Beispiel zu DEMONSTRIEREN und nicht Texte anderer zu DEMONTIEREN, was zumeist in Kleinkrämerei ausartet.

    Differente Meinung sollte Diskussion, Erkenntnis, Vielfältigkeit, Akzeptanz /Ignoranz (positiv gemeint !), Innovation und vor allem zu gesteigerter Toleranz und night einzig und allein zu Krieg führen.

    Kritik hat sich an der Sache zu orientieren und nur dann an der Form, wenn diese maßgeblich zum Erreichen eines Zieles notwendig ist.

    Ich trage bsp keine Jeans. Und das hat keinen zu interessieren. Klar was ich meine?

    Selber machen macht schlau
    Selber denken macht weise…..

  8. Arwed

    sagt:

    Anglizismen sind schon lange in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen und sprachhygienisch nicht zu beanstanden. Mir (bekennender Nichtbootsbauer), war der Begriff Chines geläufiger als Kimm. Ich bitte um Nachsicht. Ansonsten habe ich einen entspannten Umgang mit fundamentalen Glaubensdifferenzen und das möchte ich der ganzen Welt wünschen, insbesondere den Menschen, die die restliche Welt runterrechnen auf sich selbst und ihr die Anerkennung verweigern, ohne selbst Bedeutenderes vorweisen zu können, als andere Menschen Kaffe(e) holen zu schicken oder Threads zu zerlabern.
    Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
    Denn darum ging es ursprünglich nicht nicht.

    1. Siehe es mal so: Am Bootsbau scheint wenig rumzukritteln zu sein, daher hangelt man sich halt an Anglizismen entlang.

      Ich würde durchdrehen, wenn mich das aufregen würde. Ich nenne mal ein paar Begriffe:

      Aus dem Segelsport:

      Daysailer
      Cruiser, Performance Cruiser
      TWA
      Plotter
      Pantry

      Aus dem Internet Alltag:

      Blog (Web Logbook, Internettagebuch)
      Webcam
      Homepage
      Website
      Download
      Speedtest

      Da wundere ich mich nicht, dass manche Menschen schlichtweg grundaufgeregt sind.

      1. Manfred

        sagt:

        Hallo Dinger,
        leider fehlt der ANTWORT Knopf am Ende deines folgenden Beitrags, (bewusst?) der mich nun doch in die Tasten hauen lässt. Zum besseren Verständnis wiederhole ich Deine „Aufzählung“ hier neuen Erfindungen (Innovationen) hier.

        Anfang
        Sag doch mal was zu der Innovation des (Achtung, englisch!) High Density Schaumes als Decksversärkung für die Beschläge, die von den aktuellen TP52 übernommen wurden
        – zur (Achtung, denglisch!) Sandwichbauweise bei dem Preis
        – zum generellen Preiskonzept, zur öffentlich dargestellten Entwicklung
        – zum (Achtung, Studentendeutsch!) FlexiRack,
        – zum (Achtung, doppeltes englisch!) Scoop/Dodger auf einem Kleinkreuzer,
        – zur generellen Herangehensweise,
        – zum neuen Diab Schaum, der beim Bau eingesetzt wird
        – zum Bootsentwurf selbst.

        Du bist doch Experte, jedenfalls schreibst Du, als ob Du so.

        Nicht immer nur in die Kleinigkeiten verbeissen, auch mal konstruktiv sein.
        Ende

        Mir fällt auf, dass man hier den Bock zum Gärtner macht. Das heißt, dich in deiner bootsbautechnischen Naivität dafür benutzt, „alten Wein in neuen Schläuchen“ zu verkaufen, bzw, zu vermarkten.
        – Fängt beim HDS Schaum an. Ist wirklich ein alter Hut, die Verwendung an entsprechenden Stellen zur Verstärkung im Laminat. Ist aber leider scheixxteuer. Frag mal die Jungs von ex HDW, jetzt Thyssen Krupp und einige Spitzenwerften nicht nur in Übersee.
        – WAS bitte schön, sollte es denn sonst sein? Gespritztes Mattenlaminat oder ähnlich weil vielleicht spottbillig? Damit erreicht ihr doch nicht die von euch prognostizierten Leistungsdaten…
        – Preiskonzept und Öffentlichkeit finde ich gut. Daran werdet ihr gemessen, wie ich hier lesen kann.
        – ??? WAS ist das denn? Ehrlich… nie gehört.
        – so ein leicht überachtes Cockpit finde ich gut. Stimmt, hat man auf Kleinkreuzern bisher nicht gesehen.
        – ist normal, wenn man so ein Boot baut. Und auch zum testen. In meiner Laufbahn im Gewerbe ist das immer wieder vorgekommen.
        – naja, dazu möchte ich jetzt nichts schreiben. Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Was da jetzt wirklich NEU ist, muss ich mal gründlich recherchieren.
        – Der BENTE Entwurf ist gut. Sonst hätte mein Bente den ja auch nicht auf der hanseboot mit ihrem Autogramm versehen.

        Frohe Weihnachten allen Lesern hier und einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Gelingen mit dem BENTE Projekt.

        1. Moin Manfred,

          das ist doch mal was konstruktives, über das man diskutieren kann.

          Also erstmal: „Benutzen“ tut mich hier niemand.

          Dann bezog sich mein Kommentar auf einen gewissen Alex, der hier – seit er kommentiert – kein gutes Haar an Bente lässt. Und egal was kommt, es wird genörgelt. Und wenn es halt Anglizismen oder Fachausdrücke in der Kommunikation sind. Erst war es der Preis – nun kriegen wir den Preis hin, dann ist es was anderes. Auf sowas überspitztes antworte ich überspitzt. Das ist wie mit dem Wald, in den man hineinruft.

          Sicherlich erfinden wir den Bootsbau nicht neu. Es wird aber auch viele Dinge an Bente geben, die es überhaupt noch nie gab. Warte nur ab. Alles darf ich noch nicht verraten, weil es auch um Patente geht. Wir haben ja einige Partner mit im Boot, die sich Dinge ausgedacht haben und diese auch zum ersten Mal auf Bente präsentieren.

          Viel von dem was wir auch aus den studentischen Ideen einsetzen werden, kommt noch nicht auf dem Prototypen zum Einsatz, sondern in der Serie. Auch weil das noch nicht fertig an Bente angepasst wurde.

          Zum Scoop/Dodger: Wir finden den durchaus innovativ. Auch wenn es sowas schon gab. Aber in der Serie? Ich kenne da kein Boot. Schon gar nicht in der Größe. Ich sehe immer nur Sprayhoods, die hinterher (kenne ich von mir) viel Pflege brauchen und unansehnlicher werden, je älter sie sind. Zusammen mit dem asymmetrischen Niedergang (in der Serie) ist das eine ziemlich gute Sache. Und neu.

          Sicher kennst Du, da Du wie ich weiss vom Fach bist, einiges von dem was da eingesetzt und gemacht wird. Das musst Du aber eher im Gesamtkontext des Bootes sehen. Preis, Bauweise, Öffentlichkeit, Ausstattung etc. Wir finden, dass das durchaus innovativ ist.

          In BHV wurde viel drüber geredet, ob man die Verstärkungen aus der aktuellen Entwicklung der neuen TP’s auch für Bente nehmen kann. Nun wird das gemacht. Auch das ist nicht neu – im Serienbau, dazu noch bei einem preiswerten Kleinboot, ist das sicher völlig neu soweit ich weiss. Ob das, wie Du schreibst, scheißteuer ist, kann ich nicht sagen – wir machen es aber.

          Ich bin mir sicher, dass Du – wenn Bente mal fertig ist – kein vergleichbares Boot auf dem Markt finden wirst.

          Allein die Tatsache, dass Du hier öffentlich dazu schreibst, Deine Gedanken dazu hinterlässt und gewissermassen auch mitmachst, und wir das bereits im Vorfeld ermöglicht haben und uns dem ganzen aussetzen, ist glaube ich ziemlich neu. Es geht natürlich auch um Vermarktung. Ohne diese Öffentlichkeit hätten wir heute keinerlei Interessen, evtl eine Fussnote, und auch unsere Partner nicht mit im Boot. Das gehört auch dazu.

          Auch hast Du in Deiner Aufstellung ein paar Punkte genannt, die Du als neu bezeichnest, andere kennst Du nicht (was auch für „neu“ spricht 😉 ) – Du siehst, es ist an sehr vielen Stellen kein alter Wein in neuen Schläuchen.

          Allerdings muss ich zugeben: Es bleibt ein Boot. Mit Mast, Kiel, Ruder, vorne spitz, hinten breit. Das ist wie mit Autos. Lenkräder und Reifen haben sie alle.

          Und wenn man da – wie mancher hier – so rangeht, dann kann man auch sagen, dass seit langer Zeit keinerlei Innovation mehr auf dem Bootsmarkt erschienen ist, wenn ich mal Serienboote nehme. Das wäre aber völlig ungerecht. Denn es gab sehr schöne Neuentwicklungen, wenn ich an SSC, Django und Co. denke. Letzlich sind es aber – wie auch Bente – Segelboote.

          Dir und Deiner Bente ein schönes Weihnachtsfest. Vielleicht kommste nächstes Jahr ja mal mit segeln. Würde mich freuen.

          1. Alex

            sagt:

            Lieber Digger,

            ich kommentiere hier nicht unter mehrere Namen. Schreib also bitte nichts auf meinen Deckel, was ich nicht bestellt habe.

            „Dann bezog sich mein Kommentar auf einen gewissen Alex, der hier – seit er kommentiert – kein gutes Haar an Bente lässt. Und egal was kommt, es wird genörgelt. Und wenn es halt Anglizismen oder Fachausdrücke in der Kommunikation sind. Erst war es der Preis – nun kriegen wir den Preis hin,“

            Ich habe die Bente weder hier noch sonst wo schlecht gemacht, es sei du verstehst unter Schlecht machen, wenn man seine Meinung bezüglich „Schade mit der Breite“, „ohne Dach wird die Line ehr bescheiden wirken“ „die Rentnerbänkchen könnten kürzer sein, ist aber dem Fahrtensegel geschuldet“ äußert.
            Auch der Ursprung deiner pauschalen Aussage mit „egal was kommt, es wird genörgelt“ entspring wohl ehr deine Phantasie als deiner Realität. Die Realität ist übrigens hier nachzulesen.
            Ebenso habe nicht ich dich wegen den Anglizismen und vermeintlich falschen Fachausdrücken kritisiert. Dafür stehen Andere.
            Außerdem ging es nicht um „den VK-Preis“ sondern um den geplanten Zielpreis, den du für bezahlbar hältst und nicht bekanntgeben wolltest.
            Ich erinnere, deine Aussage in deinem Artikel zur SQ25, so in der Richtung -und wieder kein bezahlbares Volksboot-, was die Basis meiner Nachfrage war.

            Du hast ja in der Vergangenheit schon öfter gezeigt, wenn es jemand wagt, nur einen Hauch von piep an Kritik gegen die Bente oder das Projekt zu äußern, reagierst du extrem dünnhäutig.
            So langsam bist aber du derjenige, der sich da, wie ein Terrier, in was verbeißt.
            Würde ich schreiben „die Bente ist ein super geiles Boot“ würdest du auch das als Headerattacke werten.

          2. Ich habe gar nicht geschrieben, dass Du Bente schlecht machst. Ich habe geschrieben, dass Du kein gutes Haar an dem Projekt lässt.

            Vielleicht hast Du den Unterschied zwischen konstruktiver Kritik (so wie Dein Vorposter Manfred) und reflektivem Meckern nicht ganz verstanden. Wie Du an
            Manfreds Beitrag siehst, ist so eine fachkundige Meinung ohne Beißreflex für mich eher Anlass, sachlich zu diskutieren.

            Mit Dir fällt mir das zunehmend schwerer. Das ist mit dem Wald halt so.

            Erst war es die Tatsache, dass wir unseren Zielpreis erst nennen, wenn wir wissen, dass wir ihn umsetzen können. Dann war dieser Preis eine Mogelpackung, dann war es die Educational Edition von Rhino (mit der ja laut Rhino selbst alles on Ordnung is) Und so weiter und so fort. Nun sinds halt Fachausdrücke und fehlende Innovationen.

            Und dafür, dass Du nicht die Zielgruppe bist, finde ich die Vehemenz, mit der Du hier auftritts, ganz erstaunlich. Komischerweise sind Deine sehr langen Nachrichten auf Facebook an mich wesentlich höflicher. Das hat aber sicher mit der Anonymität hier zu tun. Was Du im Gegensatz zu mir ja bist.

            Ich wünsche auch Dir ein entspanntes Weihnachtsfest.

            Stephan

        2. Arne

          sagt:

          Moin Manfred,
          Bitte hier nichts durcheinanderbringen, die Verwendung von Hcp schäumen bei ex- Hdw ist ganz anderen Anforderungen geschuldet, als denen im Yachtbau.
          So wie es bei Bente und anderen Yachten gemacht wird, ist es insgesamt aber wohl doch eine der preiswerteren
          Lösungen und dabei technologisch hochwertig. Der hohe Materialpreis fällt bei den kleinen Einlegern nicht stark ins Gewicht, dafür spart man sich viel Arbeit für das ausfräsen und Schäften des Schaumes und das anschließende einbringen des massivlaminates.

  9. Alex

    sagt:

    Alla, habs gelesen. Gut beschrieben, vor allem für die, welche bisher noch nicht wussten, wie ein Boot gebaut werden kann.
    Dein Kumbel hat übrigens recht. Mann sieht viel in kurzer Zeit, das war aber die wenigste Arbeit. Jetzt kommt das, was richtig Arbeit ist, man aber fast nichts sieht.

    Zu den Fachausdrücken. Unsere Erfahrung auf den Baustellen hat uns gelehrt, je mehr jemand mit Fachsusdrücken um sich wirft und auch Andere auf die richtige Verwendung hinweist, um so schlechter ist er in seinem Job. Wenn dann noch auf Berufserfahrung verwiesen wird, schicken wir den erstmal zum Kaffe holen. Da macht er in der Regel den geringsten Schaden.

    1. Arne

      sagt:

      Meine Erfahrung aus Berufs- und Privatleben sagt:
      Wer es nötig hat, an Projekten anderer herumzunörgeln, anstatt die eigenen zu Promoten, kann meistens nicht mal Kaffee holen.

      1. Alex

        sagt:

        @Arne, ich meinte ja auch nicht dich. Bei mir ist ein Longbord ein langes Brett mit Rollen. Zum Schleifen von Flächen bevorzuge ich dann doch lieber das Schleifbrett.

        Der Kom. bezieht sich auf mehrere, vorangegangene Artikel.

        1. Siehste, und wenn Du genau gelesen hast, beziehe ich mich sogar auf den Begriff Longboarding. Weil ich den Begriff nicht kannte und ihn eher mit Skatern oder Surfern oder so in Verbindung gebracht hatte. Skater und Surfer ist allerdings auch schon wieder grenzwertig…

          Alex, nochmal: Es scheint auf Deinen Baustellen ein anderer Wind zu wehen. Bei uns weht er überwiegend auf englisch. Auch mit der Werft wird englisch kommuniziert.

          Da ich kein Bootsbauer oder Naval Architect bin, kenne ich manche Begriffe gar nicht auf Deutsch.

          Und dennoch kannst Du Dich jeden Tag aufs Neue freuen: über den tollen Bootsnamen, der Deutscher nicht sein könnte: Bente. Aber daran wurde ja auch rumgemäkelt…

          1. Alex

            sagt:

            @Digger, Anglizismen hab ich bei dir ja auch nicht kritisiert, weil ich verstanden habe, was gemeint ist.
            Wenn sie jemand gerne verwendet, ist das seine Sache. Mach ich ja auch weil alles in Deutsch, da wird man damit rechnen müssen, nicht wirklich verstanden zu werden. Ich versuche für mich einfach etwas maß zu halten.

            Wir sind weltweit unterwegs, haben aber auch mitten in Deutschland schon Baustellen gehabt, die englischsprachig waren. Ein Großteil unserer Zeichnungen und Stücklisten sind in Englisch.

            Wegen Mäkeln, du weißt ja.
            Manche haben was zu sagen, weil sie eine Meinung haben und nicht hinten herum hetzen wollen.
            Manche sagen mal was ohne eigentlich eine Meinung zu haben.
            Und manche wollen auch mal was gesagt haben.

          2. Alex

            sagt:

            Ach ja @Digger, mit den Fachausdrücken meine ich Fachausdrücke, egal in welcher Sprache.
            So ala „nein, das ist keine Schieblehre, das ist ein Meßschieber“

      2. Alex

        sagt:

        @Arne, wir sind in der glücklichen Lage, außer unserem Internettauftritt keine weitere Reklame (Promoten) machen zu müssen. 😉

        1. Arne

          sagt:

          ich habe das auch gar nicht auf mich bezogen.
          Ich finde nur, das bei den Bente-Machern auf Worte immer auch Taten gefolgt sind. Meistens sogar mehr als angekündigt.
          Davor kann man nur den Hut ziehen, egal ob einem das Produkt oder die Ausdrucksweise gefallen. Projekte, die ewig Ankündigungen bleiben gibt es genug,
          Ich widerhole mich: macht so weiter, dann kaufe ich ne Bente

          1. Alex

            sagt:

            Taten ja, hab ich von Anfang an gesagt, Digger jammert nicht nur, er macht auch was.
            Aber mehr Taten als angekündigt? Die habe ich irgend wie verpasst.

            Das Einzige, was angekündigt und bis jetzt umgesetzt wurde, ist ein Boot.

          2. Sag doch mal was zu der Innovation des (Achtung, englisch!) High Density Schaumes als Decksversärkung für die Beschläge, die von den aktuellen TP52 übernommen wurden
            – zur (Achtung, denglisch!) Sandwichbauweise bei dem Preis
            – zum generellen Preiskonzept, zur öffentlich dargestellten Entwicklung
            – zum (Achtung, Studentendeutsch!) FlexiRack,
            – zum (Achtung, doppeltes englisch!) Scoop/Dodger auf einem Kleinkreuzer,
            – zur generellen Herangehensweise,
            – zum neuen Diab Schaum, der beim Bau eingesetzt wird
            – zum Bootsentwurf selbst.

            Du bist doch Experte, jedenfalls schreibst Du, als ob Du so.

            Nicht immer nur in die Kleinigkeiten verbeissen, auch mal konstruktiv sein.

          3. Also ich finde nur das flexi rack und die präsentation hier und bei dir auf dem blog wirklich neu und innovativ.

            Über das andere kann man sich streiten

          4. Alex

            sagt:

            Digger, weshalb fragst du eigentlich nach konstruktiven Eingaben?
            Deine bisherigen Verlaudbarungen sind recht eindeutig. Ihr macht was ihr für richtig haltet.
            Also frag nicht nach was, dass du eh nicht wolltest und willst.
            Für die Nummer ist es schon lange zu spät.

  10. Arne

    sagt:

    Hallo zusammen,

    ich verfolge die Entstehung von Bente hier sehr gespannt und bin Beeindruckt von dem Fortschritt und vom Design des Bootes.
    Gestern habe ich einen ersten Versuch bei meiner Frau unternommen:
    – Die Kinder können ja jetzt schwimmen…
    – Wollen wir nicht bald wieder ein eigenes Boot haben?…
    – ungefähr so wie unsere Albin Express damals…
    – nur neu und modern und schick?..
    – …und mit Toilette!!!
    Macht bitte so weiter, dann werde ich Bente-Eigner, am liebsten als Kasko zum ausbauen. Kasko nicht um viel zu sparen,sondern weil ich gerne was selbst mache, aber für einen kompletten selbstbau keine Zeit habe.

    1. arwed.wolf@googlemail.com

      sagt:

      Danke für die Zusammenfassung. Das macht es mir als bekennenden Nichtbootsbauer etwas leichter.
      Das mit den abwickelbaren Flächen, also im wesentlichen nicht benetzten Flächen, erklärt für mich auch die Chines, die hydrodynamisch (und vermutlich auch wirtschaftlich) an die richtigen Stellen gebracht werden müssen. Mit der Erkenntnis steigt ja auch irgendwie die Spannung und Identifikation.
      P.S. wg. Rauchen: Schon mal eine gute e-Zigarette ausprobiert? -Sensationell!

      1. stefan

        sagt:

        ….“die Chines, die hydrodynamisch (und vermutlich auch wirtschaftlich) an die richtigen Stellen gebracht werden müssen“….

        Well, das checkt man wohl dann im review.

        Leute, Leute, nur weil Digger ständig in diesem Mischmasch aus Anglizismen versucht den coolness-faktor zu erhalten, muss man das nicht mitmachen. Für alle diese Dinge gibt es auch wunderbare Worte aus der deutschen Sprache. Wer sich diesen bewusst ist und sie verwendet, den überkommt (gemeinsam mit mir) vielleicht auch der Schrecken wenn er liest das die Helling kopf steht. 😉

        Begriffsklärung:
        Chine = Kimm
        Helling = „den Platz in der Werft, auf dem ein Schiff gebaut wird“

        1. Lieber Stefan,

          das mit der Helling hast Du wunderbar gegoogelt. Unterhälst Du Dich mit Leuten, die was vom Fach verstehen und im besten Falle bootsbauerisch tätig sind, wirst Du feststellen, dass Google und Wikipedia mit gängigen Fachbegriffen oft nichts zu tun haben.

          Helling wurde ursprünglich mal dieser Platz genannt. Aber auch Lagerböcke kann man so nennen (sagt sogar Wikipedia!). Mallengerüste für den Bau nennt man im bootsbauerischen Sprachgebrauch so. Übrigens kommt das nicht von mir. Ich wusste das vorher auch nicht. Aber eine Firma VdL, die Hellinge fräst, die weiss das. Von denen habe ich das. Unter anderem.

          1. stefan

            sagt:

            Lieber Stephan,

            ganz im Gegenteil. Ich finde Euer Projekt gut und erfrischend, auch wenn mir die Bente in vielen Details nicht gefällt, was aber persönliche Vorlieben sind und „eure“ Bente nicht schlechter macht. Auch ist das Meiste nicht so „innovativ“ wie es dargestellt wird, sondern eine Variation von Dingen die es auch schon in der Vergangenheit gegeben hat. Aber Marketing muss ja trommeln und von daher passt das schon.

            Meine Kritik an der Sprache soll keine Kritik an deiner Person sein sondern drückt meine Verwunderung aus, warum immer alles so cool sein muss. Wenn schon das eigene Projekt „cool“ ist (und die Resonanz gibt Euch recht) warum muss man dann sprachlich immer noch einen drauflegen. Das ist mir in Jahrzehnten diverser Regatten auch schon immer gegen den Strich gegangen. Leider hat das immer mehr zugenommen. Auffällig ist immer, dass die guten Leute nur selten dadurch auffallen. Weniger ist auch hier meist mehr 😉

            Ich verspreche Dir aber hiermit, dass ich mein Kopfschütteln hier zukünftig nicht mehr schreiben werde, da das letztlich zu nichts führt und Du anscheinend nicht dafür empfänglich bist.

            Ansonsten wünsch ich Euch alles Gute für das Projekt, dem ich dankbar bin, dass es frischen Wind in eine ziemlich muffige Branche bring.

          2. Also, erst einmal muss nicht alles cool sein, weil englisch. Wir kommunizieren viel auf englisch, weil wir englischsprachige Leute im team haben. Dann hat der Designer, oder sollte ich Entwickler sagen, Alexander, in Southampton studiert. Und viele dieser Begriffe sind im deutschen Bootsbau auch so üblich.

            Niemand sagt Helling, Dodger oder Chine, weil es cool ist, sondern weil es Sprachgebrauch ist. Kennst Du aus Deinem Job auch. Versuch mal, Dein Equi.. äh Ausrüstung in deutscher Sprache zu benennen.

            Dann zu Deinen Posts: Den Eindruck machen weder Deine Kommentare hier noch auf Facebook.

            Aber egal – konstruktiv gehts weiter.

          3. Alex

            sagt:

            @Stefan, sicher werde ich dem Digger das Welt retten, Hochseetauglich und Innovativ noch einige Male unter die Nase reiben.
            Nur, wenn er es tatsächlich schafft, ein in der Basis segelklares Boot in Epoxid+Schaum, mit einem 2 Salingrigg zu bauen und für 28.000 EUR auf den deutschen Markt zu werfen und das noch in einer hohen Bauqualität, dann lass einen warmen Furz auf die Innovationen.
            Ich glaube das zwar noch nicht, aber bei 35.000 würde ich sagen, sehr sportlich aber machbar und das Ziel würde ich auch bei 35k noch nicht als verfehlt sehen.
            Wobei sich meine anderen Meinungen und Ansichten dadurch vorerst nicht ändern.

      2. Lieber Arwed,

        Stefan hat Dir zwar geantwortet, aber leider ist das inhaltlich ziemlich drollig. Wie Du dem Text entnehmen kannst, ist er eh schon seit längerem kein Freund vom Bente Projekt. Er bringt das hier öfters zum Ausdruck. Daher auch so ein Text.

        Zu den Chines: Die kommen eigentlich aus Klassenvorschriften. Da bei diesen Vorschriften eine bestimmte Breite des Schiffes nicht überschritten werden darf, wurden diese „Knicke“ eingeführt um das Unterwasserschiff maximal breit zu bekommen. Lass Dich nicht beirren – Chines ist ein gängiger Sprachgebrauch. So wie man bei Autos auch Spoiler sagt und nicht Windabweiser, Störklappe oder anderes Deutsch. Man kann, man muss aber nicht.

        Das hat bei Bente aber, wie Du richtig erkannt hast, andere Gründe. Und die sind eher baulicher Art. Im hinteren Teil dieses Videos https://www.youtube.com/watch?v=WsvlXyMFOPI erklärt Alexander Vrolijk Chines.

        1. bob

          sagt:

          Viel Feind viel Ehr… – soll er sein Text nur zum Ausdruck bringen, gehört irgendwie auch dazu. Dir/Euch vielen Dank dass Ihr solche Artikel schreibt, total spannend.

  11. matthias.wagener@googlemail.com

    sagt:

    Sehr spannend 🙂 Wir haben versucht, unsere Werft in Frankreich zu überreden, dass wir den Bau via Webcam festhalten. Das hat aus arbeitsrechtlichen Gründen leider nicht geklappt. Wollte wohl kein Kollege beim Rauchen gefilmt werden…

    1. „Unsere“ Werft fand die Idee gut und hat die Webcam selbst gekauft, aufgehängt und installiert.

      Ist aber nicht in Frankreich. Da ist rauchen ja fast sowas wie soziale Verpflichtung. Sag ich als Raucher. 😉

      1. stefan

        sagt:

        Wenn allerdings eine Werft (Holz o. Kunststoff) das rauchen innerhalb der Arbeitsräume zulässt, dann sollte man sich besser brandschutztechnische, als soziale Belange Sorgen machen.

        Ich hab das zumindest noch nicht erlebt, dass das Rauchen innerhalb der Werft erlaubt ist.