Lange hat das Bente Team – Jan Kuhnert, Alex Vrolijk und Stephan Boden -diskutiert, ob Bente einen Scow Bug verpasst bekommt. Alle waren dafür, bis bestimmte Berechnungen gemacht wurden.
Kleiner segeln – größer leben. Filmemacher und Autor Stephan Boden verbringt jeden Sommer auf dem Wasser. Früher auf seiner VA18 „Digger“ jetzt auf der Bente24, die er selbst initiiert hat. „Auf See habe ich Zeit, das schärft den Blick für Details.“ Zu seinem Blog geht es hier
28 Antworten zu „Kleinkreuzerprojekt: Bente lebt – Warum sie keine platte Nase bekommen hat“
sagt:
http://bente24.com/
Wird diese seite nicht mehr aktuell gehalten?
sagt:
Wir wollen eine neue Seite aufschalten.
sagt:
Ich freu mich auf die Messe und bin gespannt. Tolles Projekt und geil, dass Ihr allen Nörglern zum Trotz einfach mal macht. Ich spare zwar noch und wohl auch nich ein Weilchen, aber wenn, sollte mein Boot etwa so groß, wie eine Bente werden … und sportlich und sexy
sagt:
Ich hoffe, dass die beiden Ladies auch im MockUp eingebaut werden, damit es realistisch ist 🙂
sagt:
Erst hab ich mich gewundert: Warum liegen die Ladies mit den Köpfen zur engen Seite hin. Aber nach 1-2 Sekunden … 🙂
sagt:
Schade, aber überzeugende Argumente!
Hier die Revolution 22 bei etwas Welle:
http://vimeo.com/62060783#at=170
sagt:
Oh danke. Kannte ich nicht. Stützt unsere These. Damit bei Ost aus der Schleimünde raus gibt Kleinholz. Schade.
sagt:
Schade.
Aber wenn die Mathematik sagt es geht nicht dann geht es halt nicht.
sagt:
Vor allem für Dich hätte mich das gefreut, Piet. Aber warte ab, wird dennoch gut.
sagt:
Stimmt da war ja noch die rede von einem Selbstbau Scow Bug?!
Wenn ich mich richtig erinner?
sagt:
Scow als Selbstbau ist ziemlich schwierig. Wie willste das machen? Stitch and Glue kann man bei den Rundungen vergessen.
Selbstbau ist noch immer eine Option, die wir im Kopf haben, zusätzlich zum klassischen Bau.
Man sollte aber bedenken: Die durchschnittliche Selbstbauzeit in Deutschland liegt bei 6 Jahren.
Und preiswerter wird es auch kaum werden.
sagt:
Man kann sich doch die Basisversion kaufen. Dann haut man von aussen im Bugbereich Nägel rein, so daß sie noch 5 cm rausgucken. Das sprüht man dann mit Bauschaum über und raspelt den dann rund. So hat man eine Scow-Bug und sicheren Auftrieb in einem. Als Finish nimmt man dann Matte oder Erfurter Raufaser.
sagt:
Man kann auch einfach mal einen Sommer lang den Bug ins Seewasser tauchen, das Boot achtern am Kran hängend. Danach füllt man den Bewuchs einfach mit Epoxi auf und schleift das dann rund. Sollte sogar bei nem Schärenkreuzer gehen.
sagt:
Schwierig aber nicht unmöglich.
Wolltet ihr das nicht als Bauplan für eine Werft herausgeben und nicht für nen Endverbraucher?
6 Jahre im Schnitt stimmt wohl.
Aber schaut euch mal die an die da gebaut werden. zum großen teil alles über 24 Fuß
Wenn nicht sogar erst ab 40 Fuß aufwärts.
Für kleinere Boote würde ich 2-3 jahre schätzen (wenn der Partner mitspielt)
sagt:
Wir haben mehrere Gedanken im Kopf. Möglich ist alles. Im Prinzip wäre es wünschenswert, das ganze projekt an eine Werft zu übergeben, die das dann baut.
Zusätzlich noch als Bausatz am Selbstbauer anbieten. Da gibt es tolle Möglichkeiten.
sagt:
Die Barrique wurde wohl in ca. 4500 Std. (freibleibend) gebaut.
http://www.yacht.de/yachten_jollen/praedikats-erzeugnis-vom-bodensee/a87675.html
Für eine T-850i in Kohle gebaut, wurden ca. 3500 Std. gebraucht.
Aber wie sagt man: Wer seine Füße in flüssigen Stickstoff hält und den Kopf in einen Backofen von 185°C steckt, der hat es im Durchschnitt recht angenehm.
sagt:
Wieso eine education Version von Rhino3d in einem kommerziellen Projekt?
Ansonsten bisher ein tolles Projekt mit Potenzial.
sagt:
Weil auch bei kommerziellen Projekten ab und an mal Studenten dran sitzen…
sagt:
Ahh, wenn ich im Rahmen der Entwicklung eines neuen Produktes meines Unternehmens studentische Praktikanten als CAD-Zeichner einsetze darf ich die Studentenversionen der gängigen Software-Pakete einsetzen?
sagt:
Btw: Ist der Alexander Vrolijk aus Deiner Skype-Session bei Judel&Vrolijk als studentischer Mitarbeiter angestellt?
sagt:
Rhino, jetzt sei mal nicht so kleinlich.
Die sind angetreten:
„Die Welt retten“
mit einem 24-25 Fuss, schnell, hochseetauglich, simpel, sexy, neu, modular, bewohnbar, flexibel und bezahlbar Boot.
Da kann man doch auf so Kleinigkeiten wie eine Mutmaßliche Lizenzverletzung keine Rücksicht nehmen.
Nein, im Ernst. Digger ist ja nicht auf der Brotsuppe daher geschwommen. Der wird sich sicher nicht so einen, strafrechtlich relevanten, Schuh anziehen.
Er wurde bestimmt von Rhinoceros gesponsert 😉
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sagt:
Soll mir ja auch egal sein. Ich bin es ja nicht der sich damit ein wenig lächerlich macht.
Aber schon interessant, dass ein renommiertes Designbüro wie Judel&Vrolijk in Person von Alexander Vrolijk keine kommerziell lizenzierte Software nutzt sondern (zumindest teilweise) auf Basis von Lehrlizenzen entwirft…
Der Schwabe würde von Gschmäckle sprechen.
sagt:
Hallo zusammen,
ich bin Thomas von McNeel Europe und möchte gerne etwas Licht ins Dunkel der Lizenzfrage bringen.
Unsere Lizenzpolitik weicht tatsächlich etwas ab von der anderer Firmen: Eine Studentenversion unserer Software ist eine volle kommerzielle Lizenz zu einem Sonderpreis. Tatsächlich möchten wir Studenten durchaus ermutigen, ihre Software während und nach Abschluss des Studiums auch in kommerziellen Projekten zu verwenden. Theoretisch können Sie eine einmal erworbene Studentenlizenz auch dann noch regulär nutzen, wenn Sie inzwischen zum Vorstandsvorsitzenden eines internationalen Konzerns aufgestiegen sind (wobei Vorstandsvorsitzende wahrscheinlich eher PowerPoint als Rhino benötigen).
Als Einschränkung gilt, dass die Studentenlizenzen nicht übertragbar sind, also auch nicht verkauft oder verschenkt werden dürfen. Wenn in einem Unternehmen also Studenten oder ehemalige Studenten arbeiten, dürfen sie dort gerne ihre eigenen Lizenzen auch für die kommerzielle Arbeit benutzen. Verlassen sie das Unternehmen, müssten sie dann allerdings ihre Lizenzen wieder mitnehmen und dürfen sie nicht ihren Nachfolgern überlassen.
Alle Infos haben wir auch hier zusammengetragen: http://www.rhino3d.com/edu
Wenn jemand weitere Fragen dazu hat, kann er oder sie sich auch gerne an sales@mcneel wenden.
sagt:
Armer Blockwart „rhino“. Doch lächerlich gemacht.
sagt:
Oh nein, ich fühle mich nicht lächerlich gemacht. Eher freue ich mich, das meine pedantische Herumreiterei gezeigt hat, das der Hersteller eines (Ironie aus) ernstzunehmenden Softwarepakets offensichtlich eine mir bisher unbekannte und nicht für möglich gehaltene Lizenzpolitik verfolgt. Hut ab!!!
P.S.: Digger & Alex Vrolijk: Ist dies nicht eine super Info die man im Rahmen der OpenSource Bente Offensive verbreiten sollte? Wieso nicht ein HowTo ala „how to design a ship“ verfassen? Welche (freie) Tools braucht der interessierte Freizeit-Entwerfer, um produktiv zum Bente-Projekt bezutragen? Wie erstelle ich Ansichten meiner Entwürfe und rendere diese ansprechend etc usw….
sagt:
Das ware sogar gar nicht mal so schlecht.
Zweift zwar etwas ab vom thema aber nich uninterresant.
sagt:
Dann darf man gespannt sein, was auf der Messe zu sehen ist.
sagt:
Ich freu mich.