Die Bandbreite ist groß: Performance-Cruiser für Elan, klassisch inspirierte Superyachten aus Holz, Studien für gewerbliche Segelschiffe. Ein Besuch bei dem britischen Yachtdesigner Rob Humphreys.

Der Konstrukteur Humphreys in seinem Büro in England. Bild: Jan Maas
Rob Humphreys’ Karriere als Yachtdesigner beginnt mit einem Nullstart. 1979 baut eine Werft in Devon im Westen von England den von ihm entworfenen Halbtonner “Roller Coaster”. Drei Wochen vor den britischen Ausscheidungen zum Half-Ton-Cup – der Weltmeisterschaft der Halbtonner – bemerkt Humphreys, dass die Zeit knapp wird. Er stimmt sich mit dem Eigner ab, und die Crew holt den Rumpf nach Lymington an der englischen Südküste, um ihn selber fertigzustellen. Sie verzichtet dazu auf den Motor.
In der Nacht vor der Regatta lässt die Crew das Boot zu Wasser und geht noch zu Humphreys nach Hause duschen und einen Kaffee trinken. Um 3.00 Uhr morgens legen sie ab. Um 6.00 Uhr ist Start vor Cowes auf der Isle of Wight. Flaute. Der Halbtonner treibt auf dem Solent. Erst gegenüber von Cowes kommt etwas Wind auf. Mit Mühe erreicht „Roller Coaster“ zum Schuss die Startlinie. Durchs Ziel geht die Yacht später mit einem
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