Bei einem Whale Watching Ausflug in Hawaii ist ein 40 Fuß Katamaran mit 21 Menschen an Bord in die Brandung geraten. Fünf gingen über Bord und mussten gerettet werden.
Das Bild von dem schräg auf der Welle surfenden Katamaran Fahrtenkatamaran sagt viel aus. So möchte man nicht erwischt werden. Warum der Kapitän vor dem Haleiwa Boat Harbor an der Nordküste von der Hawaii Insel Oahu so in die fünf Meter hohe Brandung geriet, ist nicht bekannt.
Fünf Passagiere der 21-köpfigen Besatzung gingen über Bord, als er heftig von der Welle erwischt wurde. Eine Frau tauchte über 120 Meter entfernt hinter dem Boot wieder auf. Immerhin konnte eine Kenterung vermieden werden. Aber eine 50 Jahre alte Frau wurde ins Krankenhaus gebracht. Die übrigen Personen kamen ohne Schaden davon.
Retter der lokalen Station und die Feuerwehr brachten die Schwimmer per Jet Ski aus der Gefahrenzone. Der Katamaran erlitt Blessuren. Ein Ruder wurde verbogen und ein Fenster zerschlagen. Außerdem ging einen Benzintank verloren.
Wegen der starken Brandung hatte eine Wellenwarnung für die Nordküste von Oahu bestanden. Aber normalerweise geraten Yachten nicht in diesen Bereich. Der Schiffsführer muss zu nah an das aufgewühlte Wasser geraten sein. Die Polizei geht von einem „unglücklichen Unfall“ aus. Es wird noch untersucht, ob ein technischer Defekt vorlag.
Dass man mit einem Katamaran durchaus surfen kann, zeigt dieser verrückte Ritt in Australien. Aber besser nicht nachmachen.
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