Mit dem Verhältnis zwischen Seglern und Fährkapitänen steht es nicht immer zum Besten. In der Bucht von Sydney sind sie mal wieder aneinander geraten. Die Situation erinnert an einen berühmten Crash.
Mit dem Verhältnis zwischen Seglern und Fährkapitänen steht es nicht immer zum Besten. In der Bucht von Sydney sind sie mal wieder aneinander geraten. Die Situation erinnert an einen berühmten Crash.
Kommentare
Eine Antwort zu „Near Miss: Fähre gegen 18 Footer – Wie damals, als es richtig schief ging“
sagt:
Der Fährkapitän hat meiner Meinung nach nichts falsch gemacht.
Er hat erkannt, dass viele Segler im Weg sind, gibt Signal und stoppt fast bis zum Stillstand. Was hätte er noch tun sollen oder können?
Bei den Seglern sind allerdings einige Kandidaten dabei, die müssen sich fragen lassen, ob sie noch ganz bei Trost sind. Speziell das Boot mit dem roten Gennaker fährt der der Fähre noch vor den Bug, als andere Boote längst gestoppt und/oder abgedreht hatten – da hupt der Fährkapitän zurecht noch mal. Und er mangelt die Boje auch nicht unter, die Fähre touchiert sie mit dem Rumpf, ohne Schäden zu hinterlassen. Ich denke mal, er war primär damit beschäftigt, keinen Regattateilnehmer zu erwischen, da wird ihm die Boje nicht ganz so wichtig gewesen sein.
Fehler haben in meinen Augen einige Regattateilnehmer gemacht – und vor allem der/die Kurssetzer, denn die Boje liegt praktisch mittig im Fährweg. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fähre vom Weg abgekommen ist, denn im Normalfall fahren die mit GPS-gekoppeltem Autopiloten fast auf den Meter genau.