Neuer Zerstörer: „USS Zumwalt“ mit Wavepiercer Look und Wulstbug
Böse Bombe
von
Carsten Kemmling
Der 3,3 Milliarden Dollar teure Zerstörer „USS Zumwalt“ zeigt radikale Linien und einen markanten Wulstbug. Warum kommt diese Form nicht bei Segelyachten zum Einsatz? Versuche gab es bereits.
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Ein wulstiger Bug dessen primäerer Zweck nicht in der Optimierung der strömungsmechnischen Eigenschaften des gesamt Konzepts liegt sonderen der optimalen strömmungsmechanischen Umbauung des dort drin – vermutlich – platzierten Sonarts (Echolot).
Traditionnell wird wohl so ein Gerät im Bug platziert und möglichst Tief unterm Schiff, für das „Rundumgehör“.
…nur ein Gedanke für mehr Schnack an dieser Stelle…
Ein Gedanke
sagt:
…Sonars…
Juratagreen
sagt:
Richtig. wie Tim schon gesagt hat ist dies kein richtiger Wulstbug.
Er liegt dafür zu tief unter der CWL. Ein Wulstbug soll für ein Wellental und eine abwärts gerichtete Strömung im Bereich der eigentlichen Bugwelle sorgen. Dafür muss er vor dem Bug (nicht darunter) liegen und im Bereich der Bugwelle abwärts verlaufende Seitenschnitte haben. Diese Form ist sehr schön an vielen Modernen Superjachten und Containerschiffen zu erkennen. http://ts3.mm.bing.net/th?id=H.4806112477446978&pid=1.7
Dieser tiefliegende Wulst dient wohl tatsächlich der Aufnahme des Sonars und hat einen geringen Effekt auf die Bugwelle.
Juratagreen
sagt:
Ps. Ein Sonar ist kein Echolot sondern ein Geräusch-Ortungsgerät, dass bei Bedarf auch die Echos von selbst ausgesendete Schallimpulse orten kann.
Ein Gedanke
sagt:
Ein Echolot ist der funktionsweise nach ein aktives Sonar. Nicht nur per Definition.
Aber das ist ja auch so sch.. egal.
Friedrich
sagt:
Zum Wulstbugversuch bei segelyachten sollte man noch den 1-Tonner Kühnezug Goldkatze ergänzen, mit der Manfred Böttcher mal eine AC-Kampagne in den 80er Jahren versucht hat. Scheint sich damals auch nicht wirklich bewährt zu haben, denn die Quali hat das Schiff nicht geschafft. Sie segelt aber mit ihrem Eigner immer noch, allerdings ohne Wulstbug, aber mit ihrem ganzen sonstigen recht skurrilen Äußeren. Und das gar nicht so schlecht.
Hihi, sehr interessant, aus dem Alter, wo man sich für bombastisch-superlativistische Militärtechnik interessiert, dürften ja doch die meisten der Mitleser des SR raus sein.
Nun ist unsereiner ja Laie und liest doch da tatsächlich „Tarnkappenfunktion“. Im Raketenzeitalter, wo schon vor zwanzig Jahren Satelliten in der Lage waren, KFZ-Kennzeichen zu erkennen, fragt sich der naive Laie, mit welcher zukunftsweisenden Technik sie so ein 180m-Teil wohl erfolgreich verstecken werden? Das braucht aber eine große Tarnkappe…
stefan
sagt:
…es geht ja aber nicht darum, dass man diese Schiffe nicht „sehen“ kann. Heute werden Raketen gegen Schiffe per Radar gesteuert und meist aus großer Entfernung abgeschossen. Da ist es schon entscheidend , ob so ein Schiff ein erkennbares Ziel im Radar ist, oder nicht.
bowman
sagt:
Tarnkappenfahrzeuge werden ohne rechte Winkel gebaut, denn rechte Winkel führen zu einer Reflexion zum Ausgangspunkt des Radarstrahls, siehe Radarreflektor. http://de.wikipedia.org/wiki/Winkelreflektor_(Radar)
SR-Fan
sagt:
Das mag wohl stimmen, wenn die Rakete aber aufsteigt und das Zielradar von ihr ausgeht, stimmt der Reflexionswinkel auch wieder bei schrägen Flächen.
VG
Tim
sagt:
Das ist kein Wulstbug sondern Sonardom!
Karl
sagt:
Der Wulstbug ist vermutlich mit das unspannendste an der Kiste:
Hier geht es nicht zufällig gerade um die neue Tötungsmaschine einer naiven Weltmacht, die gerade die eigenen Beamten nicht bezahlen kann … wenigstens die Rüstungslobby funktioniert dort aber noch, wenn ich mir den Wiki-Artikel durchlese, in welchem übrigens weit mehr Infos stehen …
Aber das Ding ist weder innovativ, noch schön … und da Kriegsgerät schonmal gar nicht sexy. Hat Segelreporter die Zielgruppe gewechselt ohne es mitzuteilen?
Alex
sagt:
Fakten zum Wulstbug, wenn ich das noch richtig im Kopf hab.
Der Wulstbug erzeugt ein eigenes Wellensystem welches mit dem Wellenberg genau in das Wellental vom Wllensystem des Schiffsrumpf passt. Dadurch wird die Bugwelle vom Schiff quasi gelöscht, was den Wiederstand erheblich verringert.
Segelboote fahren mit unterschiedlicher Kränkung und daher auch unterschiedlicher Wasserlinie und Form. Daher ist das nix für segelnde Verdränger.
Zum Glück stehe ich aber auf Gleiter und muss mir über das eigen Wellensystem keinen sonderlichen Kopf machen. Höchsten dass ich möglicht schnell rauf komme.
Und Ihr regt euch auf, wenn ein Boot nicht für 20k EUR zu haben ist. 😉
hurgahmann
sagt:
Ich könnte mir vorstellen das das Gerät nicht nur aus hydrodynamischen Gründen so gross ausgefallen ist. Irgendwo muss das Aktive Sonar ja auch noch hin
OH25
sagt:
Vollkommen richtig. Das hat nichts mit einem Wulstbug zu tun, auch wenn es optisch ähnlich wirkt. Unter dem Wulst befindet sich ein Sonar (aktiv und passiv) vermutlich gibt es noch ein weiteres Sonar (passiv) zum hinterherschleppen. Einen solchen Wulst findet man bei fast allen Zerstörern und Fregatten mit Fähigkeiten zur U-Bootabwehr, auch bei deutschen Einheiten. Der Grund für die große Tiefe des Wulstes (Teil des Schiffes mit dem größten Tiefgang) ist damit zu erklären, dass das Sonar auch nach achtern (unter dem Schiff durch) orten kann. Die hydrodynamischen Eigenschaften des Wulstes sind sicherlich eher negativ, werden aber durch eine möglichst stromlinienförmige Gestaltung optimiert.
o.h.
sagt:
so ist es!
Sailing4Ever
sagt:
Aber, wird durch die längere Wasserlinie nicht die Rumpfgeschwindigkeit auch höher? Gibt es eigentlich Segelboote mit Trimmklappen hinten? Manche Motorboote haben sowas, um eher ins Gleiten zu kommen.
Das es sich nicht durchgesetzt hat, könnte auch einfach am ungewohnten Anblick, den Hafenrechnungen nach Bootslänge oder dem schlechteren Aufsteigen vom Steg auf den Bug liegen. Es gibt ja so’n Spruch: Was der Bauer nicht kennt …. Das muss nicht an schlechterer Fahrdynamik liegen.
Doch Trimmklappen am Heck sind hochaktuell. Seit etwa 2002 nutzen die Int. 14 ft Dinghis http://ger.international14.org/ T-förmige Ruderblätter. Also Ruderblätter mit einer zusätzlichen waagerechten Fläche welche in verschiedenen Winkeln angestellt werden können. Da auch Boote, welche sich in Gleitfahrt befinden eine Heckwelle erzeugen, ist das Thema Wellenbildung auch dann noch interressant.
Wer Lust hat schaue sich das auf der Hanseboot an. Dort stellt die Klassenvereinigung aus.
liebersegeln
sagt:
Ganz zu schweigen von den Slamminglasten auf den Wulst beim Stampfen.
Der Wulstbug dürfte aber schon bei krängung mehr hinderlich als nützlich sein. Und für welche Geschwindigkeit legt man so ein Ding bei einem Segelboot aus?
Aber mal ne andere Frage: Gilt für Amerikaner (auch für die Navi) Patentrecht? Müssen die auch europäische Patente respektieren? Auf den Bildern sieht es so aus als würden die Linien des Bugs die Patente einer norwegischen Werft verletzen. (Es gibt tatsächlich Patente auf Linienverläufe bei Schiffsrümpfen)
Patentanwalt
sagt:
Amerikaner müssen in den USA nur US-Patente beachten.
minna
sagt:
dann sollten die nie in Norwegen einlaufen…. ? 😉
stefan
sagt:
…was für ein Patent soll das denn sein? X-Bow? Das ist etwas komplett anderes!
Obama
sagt:
…erscheint mir ein günstiger Preis für unser aller Freiheit und als Schutz gegen das Böse und den Theorismus auf den Weltmeeren….
michelle
sagt:
barack, we all suffer from shutdown and you go surfin‘ the web? shame on you, damn black bloody bastard!
Seven
sagt:
Das gehört sich nicht und vor allem gehört es nicht hier her! Fehlerhaftes verhalten an Farben,Ethnie, Geschlecht oder Wohlstand fest zu machen ist so was von erbährmlich ! ….und dafür solltest du Dich schämen!
SR-Fan
sagt:
@Seven
Danke für Deine feine Ironie … (oder war das keine?)
VG
Ketzer
sagt:
Geil, fast so cool wie die B+V Designeryacht.
PS: Beim Ein/Austauchen des Wulstbugs verliert das Ding ganz schnell seine Effizienz und unsere kleinen Yachten stampfen ja bekanntlich doch öfter mal.
Das Zumwalt Projekt ist schon fast 20 Jahre alt und wurde wegen der immensen Kosten immer wieder aufgeschoben. Die Entwürfe geistern schon lange im Netz rum. Das militärische Konzept dahinter ist inzwischen obsolet oder wenigstens zweifelhaft.
Viel interessanter ist die Frage, wo Monsieur Starck wohl die Inspiration zu seiner „A“ hergenommen hat…..!?
31 Antworten zu „Neuer Zerstörer: „USS Zumwalt“ mit Wavepiercer Look und Wulstbug“
sagt:
Moden kehren immer wieder. Gab es schon vor 100 Jahren—
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e8/WP_SMS_Lübeck_1912.jpg/800px-WP_SMS_Lübeck_1912.jpg
sagt:
Nur ein Gedanke:
Ein wulstiger Bug dessen primäerer Zweck nicht in der Optimierung der strömungsmechnischen Eigenschaften des gesamt Konzepts liegt sonderen der optimalen strömmungsmechanischen Umbauung des dort drin – vermutlich – platzierten Sonarts (Echolot).
Traditionnell wird wohl so ein Gerät im Bug platziert und möglichst Tief unterm Schiff, für das „Rundumgehör“.
…nur ein Gedanke für mehr Schnack an dieser Stelle…
sagt:
…Sonars…
sagt:
Richtig. wie Tim schon gesagt hat ist dies kein richtiger Wulstbug.
Er liegt dafür zu tief unter der CWL. Ein Wulstbug soll für ein Wellental und eine abwärts gerichtete Strömung im Bereich der eigentlichen Bugwelle sorgen. Dafür muss er vor dem Bug (nicht darunter) liegen und im Bereich der Bugwelle abwärts verlaufende Seitenschnitte haben. Diese Form ist sehr schön an vielen Modernen Superjachten und Containerschiffen zu erkennen.
http://ts3.mm.bing.net/th?id=H.4806112477446978&pid=1.7
Dieser tiefliegende Wulst dient wohl tatsächlich der Aufnahme des Sonars und hat einen geringen Effekt auf die Bugwelle.
sagt:
Ps. Ein Sonar ist kein Echolot sondern ein Geräusch-Ortungsgerät, dass bei Bedarf auch die Echos von selbst ausgesendete Schallimpulse orten kann.
sagt:
Ein Echolot ist der funktionsweise nach ein aktives Sonar. Nicht nur per Definition.
Aber das ist ja auch so sch.. egal.
sagt:
Zum Wulstbugversuch bei segelyachten sollte man noch den 1-Tonner Kühnezug Goldkatze ergänzen, mit der Manfred Böttcher mal eine AC-Kampagne in den 80er Jahren versucht hat. Scheint sich damals auch nicht wirklich bewährt zu haben, denn die Quali hat das Schiff nicht geschafft. Sie segelt aber mit ihrem Eigner immer noch, allerdings ohne Wulstbug, aber mit ihrem ganzen sonstigen recht skurrilen Äußeren. Und das gar nicht so schlecht.
sagt:
Hihi, sehr interessant, aus dem Alter, wo man sich für bombastisch-superlativistische Militärtechnik interessiert, dürften ja doch die meisten der Mitleser des SR raus sein.
Rein designmäßig liegt das Teil tatsächlich irgendwo auf Höhe des amerikanischen Bürgerkrieges oder einer frühen Jule-Verne-Verfilmung
Nun ist unsereiner ja Laie und liest doch da tatsächlich „Tarnkappenfunktion“. Im Raketenzeitalter, wo schon vor zwanzig Jahren Satelliten in der Lage waren, KFZ-Kennzeichen zu erkennen, fragt sich der naive Laie, mit welcher zukunftsweisenden Technik sie so ein 180m-Teil wohl erfolgreich verstecken werden? Das braucht aber eine große Tarnkappe…
sagt:
…es geht ja aber nicht darum, dass man diese Schiffe nicht „sehen“ kann. Heute werden Raketen gegen Schiffe per Radar gesteuert und meist aus großer Entfernung abgeschossen. Da ist es schon entscheidend , ob so ein Schiff ein erkennbares Ziel im Radar ist, oder nicht.
sagt:
Tarnkappenfahrzeuge werden ohne rechte Winkel gebaut, denn rechte Winkel führen zu einer Reflexion zum Ausgangspunkt des Radarstrahls, siehe Radarreflektor.
http://de.wikipedia.org/wiki/Winkelreflektor_(Radar)
sagt:
Das mag wohl stimmen, wenn die Rakete aber aufsteigt und das Zielradar von ihr ausgeht, stimmt der Reflexionswinkel auch wieder bei schrägen Flächen.
VG
sagt:
Das ist kein Wulstbug sondern Sonardom!
sagt:
Der Wulstbug ist vermutlich mit das unspannendste an der Kiste:
http://arstechnica.com/information-technology/2013/10/the-navys-newest-warship-is-powered-by-linux/
sagt:
Hier geht es nicht zufällig gerade um die neue Tötungsmaschine einer naiven Weltmacht, die gerade die eigenen Beamten nicht bezahlen kann … wenigstens die Rüstungslobby funktioniert dort aber noch, wenn ich mir den Wiki-Artikel durchlese, in welchem übrigens weit mehr Infos stehen …
Aber das Ding ist weder innovativ, noch schön … und da Kriegsgerät schonmal gar nicht sexy. Hat Segelreporter die Zielgruppe gewechselt ohne es mitzuteilen?
sagt:
Fakten zum Wulstbug, wenn ich das noch richtig im Kopf hab.
Der Wulstbug erzeugt ein eigenes Wellensystem welches mit dem Wellenberg genau in das Wellental vom Wllensystem des Schiffsrumpf passt. Dadurch wird die Bugwelle vom Schiff quasi gelöscht, was den Wiederstand erheblich verringert.
Segelboote fahren mit unterschiedlicher Kränkung und daher auch unterschiedlicher Wasserlinie und Form. Daher ist das nix für segelnde Verdränger.
Zum Glück stehe ich aber auf Gleiter und muss mir über das eigen Wellensystem keinen sonderlichen Kopf machen. Höchsten dass ich möglicht schnell rauf komme.
Und Ihr regt euch auf, wenn ein Boot nicht für 20k EUR zu haben ist. 😉
sagt:
Ich könnte mir vorstellen das das Gerät nicht nur aus hydrodynamischen Gründen so gross ausgefallen ist. Irgendwo muss das Aktive Sonar ja auch noch hin
sagt:
Vollkommen richtig. Das hat nichts mit einem Wulstbug zu tun, auch wenn es optisch ähnlich wirkt. Unter dem Wulst befindet sich ein Sonar (aktiv und passiv) vermutlich gibt es noch ein weiteres Sonar (passiv) zum hinterherschleppen. Einen solchen Wulst findet man bei fast allen Zerstörern und Fregatten mit Fähigkeiten zur U-Bootabwehr, auch bei deutschen Einheiten. Der Grund für die große Tiefe des Wulstes (Teil des Schiffes mit dem größten Tiefgang) ist damit zu erklären, dass das Sonar auch nach achtern (unter dem Schiff durch) orten kann. Die hydrodynamischen Eigenschaften des Wulstes sind sicherlich eher negativ, werden aber durch eine möglichst stromlinienförmige Gestaltung optimiert.
sagt:
so ist es!
sagt:
Aber, wird durch die längere Wasserlinie nicht die Rumpfgeschwindigkeit auch höher? Gibt es eigentlich Segelboote mit Trimmklappen hinten? Manche Motorboote haben sowas, um eher ins Gleiten zu kommen.
Das es sich nicht durchgesetzt hat, könnte auch einfach am ungewohnten Anblick, den Hafenrechnungen nach Bootslänge oder dem schlechteren Aufsteigen vom Steg auf den Bug liegen. Es gibt ja so’n Spruch: Was der Bauer nicht kennt …. Das muss nicht an schlechterer Fahrdynamik liegen.
Von Flettnerrotoren war auch lange nichts zu hören. Die letzten, die damit probiert hatten, war so ein Kat in Kiel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Uni-Kat_Flensburg
Gruß
Hannes
sagt:
Ne ne, das thema ist durchaus noch aktuell:
Siehe hier (2010)
http://en.wikipedia.org/wiki/E-Ship_1
sagt:
Doch Trimmklappen am Heck sind hochaktuell. Seit etwa 2002 nutzen die Int. 14 ft Dinghis http://ger.international14.org/ T-förmige Ruderblätter. Also Ruderblätter mit einer zusätzlichen waagerechten Fläche welche in verschiedenen Winkeln angestellt werden können. Da auch Boote, welche sich in Gleitfahrt befinden eine Heckwelle erzeugen, ist das Thema Wellenbildung auch dann noch interressant.
Wer Lust hat schaue sich das auf der Hanseboot an. Dort stellt die Klassenvereinigung aus.
sagt:
Ganz zu schweigen von den Slamminglasten auf den Wulst beim Stampfen.
Der Wulstbug dürfte aber schon bei krängung mehr hinderlich als nützlich sein. Und für welche Geschwindigkeit legt man so ein Ding bei einem Segelboot aus?
Aber mal ne andere Frage: Gilt für Amerikaner (auch für die Navi) Patentrecht? Müssen die auch europäische Patente respektieren? Auf den Bildern sieht es so aus als würden die Linien des Bugs die Patente einer norwegischen Werft verletzen. (Es gibt tatsächlich Patente auf Linienverläufe bei Schiffsrümpfen)
sagt:
Amerikaner müssen in den USA nur US-Patente beachten.
sagt:
dann sollten die nie in Norwegen einlaufen…. ? 😉
sagt:
…was für ein Patent soll das denn sein? X-Bow? Das ist etwas komplett anderes!
sagt:
…erscheint mir ein günstiger Preis für unser aller Freiheit und als Schutz gegen das Böse und den Theorismus auf den Weltmeeren….
sagt:
barack, we all suffer from shutdown and you go surfin‘ the web? shame on you, damn black bloody bastard!
sagt:
Das gehört sich nicht und vor allem gehört es nicht hier her! Fehlerhaftes verhalten an Farben,Ethnie, Geschlecht oder Wohlstand fest zu machen ist so was von erbährmlich ! ….und dafür solltest du Dich schämen!
sagt:
@Seven
Danke für Deine feine Ironie … (oder war das keine?)
VG
sagt:
Geil, fast so cool wie die B+V Designeryacht.
PS: Beim Ein/Austauchen des Wulstbugs verliert das Ding ganz schnell seine Effizienz und unsere kleinen Yachten stampfen ja bekanntlich doch öfter mal.
sagt:
Kuckstu hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zumwalt-Klasse
Das Zumwalt Projekt ist schon fast 20 Jahre alt und wurde wegen der immensen Kosten immer wieder aufgeschoben. Die Entwürfe geistern schon lange im Netz rum. Das militärische Konzept dahinter ist inzwischen obsolet oder wenigstens zweifelhaft.
Viel interessanter ist die Frage, wo Monsieur Starck wohl die Inspiration zu seiner „A“ hergenommen hat…..!?