Eine neue Studie über die Windparks in der Nordsee zeigt, dass sie mehr Einfluss auf den Wind nehmen, als bisher angenommen. Die Turbulenzen reichen bis zu 100 Kilometer nach Lee.
Eine neue Studie über die Windparks in der Nordsee zeigt, dass sie mehr Einfluss auf den Wind nehmen, als bisher angenommen. Die Turbulenzen reichen bis zu 100 Kilometer nach Lee.
Kommentare
4 Antworten zu „Offshore Windparks: Bis zu 5 Knoten weniger Wind – Der Einfluss von Windrädern auf See“
sagt:
physikalisches Gesetz:
verringert sich die Winggeschwindigkeit um die Hälfte, sinkt die Energie des Windes auf ein Achtel gegenüber der Ausgangssituation.
umgekehrt: verdoppelt sich die Windgeschwindigkeit verachtfacht sich die Energie des Windes.
sagt:
da hilft googeln. Wenn die Windgeschwindigkeit 2-2,5 m/s geringer wird dann kann man in die Kennlinie von Offshore.Windanalgen gehen z.B. Siemes 3,6 120 als häufigste MAschine oder andere Offshoretypen. Dann sieht man abhängig von der angenommenen Windgeschwindigkeit den Verlust in der LEistungskennlinie. Bie über 13 m/s fast nichts da die Maschine dann sowieso auf Nennlast wäre und bei weniger Wind entsprechend mehr. Den Verlust kann man dann wenn man alle Wetterdaten hat in % der Windausbeute z.B. pro Jahr ausdrücken. Eine pauschale Aussage zum Verlust kann nicht gemacht werden.
sagt:
Das ist natürlich erstmal so richtig was du sagst – darum ging es mir in meinem Kommentar aber überhaupt nicht.
Der Artikel hat einen gravierenden Fehler, der inhaltlich entstellend ist. Passiert nicht nur den Segelreportern!
Laut deiner Angabe handelt es sich (Ja, kann auch googlen und danke für den Tip, weil ich hätte nicht das passende Suchwort gehabt) um eine Turbine mit einer Nennleistung von ca 3,6 MW. Diese Leistung wird laut Artikel um bis zu 2 KW reduziert …
Das ist schlicht nichts!
ODER: An dem Artikel stimmt irgendetwas überhaupt nicht
Man sollte sich dabei evtl auch mal verdeutlichen was die These „Windgeschwindigkeit um bis zu 5 kn reduziert“ bedeutet – mir stellt sich da die provokante Frage, ob es da eine Möglichkeit gibt die Erdrotation zu stoppen …
Selbstverständlich wissen wir alle, dass die Windgeschwindigkeiten im westlichen Baltic ca 5kn geringer sind als auf der Nordsee.
Aber dass nun die gebauten Windräder (die selbstverständlich Energie klauen bzw umwandeln) das gleiche bewirken wie die gesamte „Dänische Halbinsel“ (Die nördlichen Nachbarn mögen mir diese etwas abwertende Bezeichnung verzeihen – nicht wirklich so gemeint!):
Das erscheint mir so mal grob überschlagen doch recht unwahrscheinlich
Und:
2 KW – das ist die Leistung eines handelsüblichen Radiators
100 KW – das ist die Leistung eines heutzutage Mittelklasse genannten KFZ
und 2% der Leistung dieses KFZs reduziert die Windgeschwindigkeit in der Nordsee um bis zu 5 KN
??? Da muss irgendetwas falsch sein (natürlich evtl auch bei mir)
sagt:
Wenn man wie auch immer einen Artikel über das Thema bzw die Studie schreibt muss man eigentlich über „bis zu 2 KW“ stolpern. Da scheinen die Dimensionen verrutscht.
Ich selbst habe das nicht genauer nachgehalten, aber auf einer anderen Webseite (Heise Online) hat ein Autor das auch so übernommen. Im Forum gab es dann uA diesen Beitrag: https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Studie-Windparks-in-der-Nordsee-nehmen-sich-gegenseitig-den-Wind-weg/2kW-auf-5MW/posting-39055174/show/
mE ganz erhellend, was die Relationen angeht. (Ohne jetzt natürlich zu wissen wo da noch was falsch abgetippt/übersetzt wurde)