Unfall: Deutsche Gäste auf Traditionsschiff von Gaffel erschlagen
Tragisch
von
der SR Redaktion
Am Sonntag sind im Hafen von Harlingen drei deutsche Gäste von der herabstürzenden Gaffel des Zweimasters „Amicitia“ getroffen worden. Die 19-, 43- und 48-jährigen Familienmitglieder sind verstorben.
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4 Antworten zu „Unfall: Deutsche Gäste auf Traditionsschiff von Gaffel erschlagen“
Prospero
sagt:
Harlingen liegt nicht am IJsselmmer, sondern am Wattenmeer. Dort herrschten am Sonntag raue Bedingngen, Starkwind mit Böen bis 7 bft aus SW.,vor der Hafeneinfahrt starker querlaufender Tidenstrom bis 3kn aus NO.
Been there, seen it.
kim
sagt:
ala Moitessier…
Telegrafenmast, seit jahren unlackiert, mit trockenfauler Pilzstelle…
soetwas lässt sich schon mutmassen.
Ich denke an mein Achterstag und die Püttinge und werde dass Unglück von Harlingen zum Anlass nehmen
mein eigenes Rigg zu verstärken.
Ein Freund stand auf dem Bugspriet seines Golant Gaffers. Es gab keine Flecken oder Anzeichen im Holz,
der Lack erstklassig und doch:
Ein Pilz hatte die Sipere so geschwächt dass sie kurz vor dem Steven brach.
Es gab KEINE sichtbaren Anzeichen einer Schadstelle.
Genau das kann ich mir in diesem Fall vorstellen….
Unsichtbare Schadstelle im Kernholz…
Dazu kommt dass ein unverleimter , voller Mast wohl auch anfälliger für solche gefährlichen Überraschungen ist.
Mein ganzes Beileid.
Katrin
sagt:
Auf solche Kommentare, von denen, die alles wissen und im Nachhinein besser wissen, haben wir gewartet. Als ob man von dem Bild auch nur irgend einen Rückschluss auf den Zustand des Mastes führen könnte…Egal, was die Ursache war, ein Unfall, der nie hätte passieren dürfen. Im Gedanken bin ich bei den Familien der Verunglückten und bei den Eignern des Schiffes, für die dieser Unfall genauso tragisch ist.
yr
sagt:
Sieht bei genauerer Betrachtung aus wie ein besserer Strommast. Unkonserviert. Und so wie der Bruch aussieht auch verdammt morsch. Gesundes Holz würde mehr splittern.
4 Antworten zu „Unfall: Deutsche Gäste auf Traditionsschiff von Gaffel erschlagen“
sagt:
Harlingen liegt nicht am IJsselmmer, sondern am Wattenmeer. Dort herrschten am Sonntag raue Bedingngen, Starkwind mit Böen bis 7 bft aus SW.,vor der Hafeneinfahrt starker querlaufender Tidenstrom bis 3kn aus NO.
Been there, seen it.
sagt:
ala Moitessier…
Telegrafenmast, seit jahren unlackiert, mit trockenfauler Pilzstelle…
soetwas lässt sich schon mutmassen.
Ich denke an mein Achterstag und die Püttinge und werde dass Unglück von Harlingen zum Anlass nehmen
mein eigenes Rigg zu verstärken.
Ein Freund stand auf dem Bugspriet seines Golant Gaffers. Es gab keine Flecken oder Anzeichen im Holz,
der Lack erstklassig und doch:
Ein Pilz hatte die Sipere so geschwächt dass sie kurz vor dem Steven brach.
Es gab KEINE sichtbaren Anzeichen einer Schadstelle.
Genau das kann ich mir in diesem Fall vorstellen….
Unsichtbare Schadstelle im Kernholz…
Dazu kommt dass ein unverleimter , voller Mast wohl auch anfälliger für solche gefährlichen Überraschungen ist.
Mein ganzes Beileid.
sagt:
Auf solche Kommentare, von denen, die alles wissen und im Nachhinein besser wissen, haben wir gewartet. Als ob man von dem Bild auch nur irgend einen Rückschluss auf den Zustand des Mastes führen könnte…Egal, was die Ursache war, ein Unfall, der nie hätte passieren dürfen. Im Gedanken bin ich bei den Familien der Verunglückten und bei den Eignern des Schiffes, für die dieser Unfall genauso tragisch ist.
sagt:
Sieht bei genauerer Betrachtung aus wie ein besserer Strommast. Unkonserviert. Und so wie der Bruch aussieht auch verdammt morsch. Gesundes Holz würde mehr splittern.