Orca-Angriff: Salzbuckel Kito de Pavant wehrt sich mit Seenotfackel – Ist es die Lösung?

"Eine Botschaft der Natur?"

Kito de Pavant (63) gehört zu den Großen in der französischen Offshore-Szene. Allerdings hat er sich seinen Namen überwiegend durch Dramen auf hoher See erworben. Dieses Muster setzte sich nun bei einer Begegnung mit Orcas fort.

(Direkter FB-Link)

Sie tun es immer noch. Orcas bleiben eine Gefahr vor der Atlantikküste von Portugal und Spanien. Jüngstes Opfer ist der erfahrene französische Hochseeprofi Kito de Pavant. Er veröffentlichte ein Video auf dem zu sehen ist, wie Orcas sich seiner Class40 nähern und er versucht, sie mit einer Seenotfackel abzuwehren.

Der Vorfall ereignete sich vor Cabo de São Vicente bei Sagres in Portugal, der Südwestspitze des europäischen Festlands. De Pavant erklärt gegenüber französischen Medien: “Seit 40 Jahren fahre ich hier mindestens zweimal im Jahr vorbei, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.” Seit zwei Jahren höre man von diesen Orca-Begegnungen, doch sie würden vor allem im Sommer und weiter südlich bei Spanien stattfinden. “Das war jetzt ziemlich überraschend. Wir haben es nicht kommen sehen.”

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Carsten Kemmling

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4 Kommentare zu „Orca-Angriff: Salzbuckel Kito de Pavant wehrt sich mit Seenotfackel – Ist es die Lösung?“

  1. o nass is sagt:

    Ist der Holzpfropfen der Verschluß für den Dieseltank…?

  2. Harald Harlass sagt:

    Zur Gefahrenabwehr sollte ein zuverlässiges Gewehr anBord sein.

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    • LieberNicht sagt:

      was denkst du eigentlich, was ein Gewehr mit einem Lebewesen von einigen Tonnen und der Größe eines Campers macht?
      Du triffst da sofort lebenswichtige Organe?
      Weißt du wo die überhaupt sind?
      Wenn nein, geht es also nur um Schmerz zufügen … und da bist du dir wirklich sicher, dass diese Tiere es bemerken, dass eine Kugel Ihre Rückenflosse durchschlagen hat.
      Könnte es sein, das diese Tiere genau an der Stelle recht Schmerzunempfindlich sind?

      Und dann: es findet IM WASSER !! statt
      Ich empfehle die passende Sendung der Mythbusters
      Die Schusswaffe, die einen Orca 1m unter der Wasseroberfläche in der Lage ist zu verletzen ist dermaßen groß, dass das auf keine Yacht passt bzw deren Enlaufen in den nächsten Hafen verhindern würde.
      Nahezu die gesamte kinetische Energie eines Geschosses wird bei üblichen Kalibern innerhalb der ersten 50 cm im Wasser absorbiert 😉

    • Jürgen Ernst sagt:

      Da die zuständigen Behörden sich nicht um die Gefahrenabwehr kümmern, ist das der richtige Schritt.

      Jürgen Ernst

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