Orca-„Angriffe“: Forscher warnt vor Abwehrversuchen
„Sehr gefährlich“
von
Carsten Kemmling
Die Orca-Interaktionen mit Segelbooten gehen weiter und weiter. Ein spanischer Forscher warnt inzwischen vor Ideen zur Abwehr der Schwertwale, die in Foren und sozialen Netzwerken kursieren.
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17 Antworten zu „Orca-„Angriffe“: Forscher warnt vor Abwehrversuchen“
Heinz Kleimann
sagt:
Kürzlich wurde ich vor Portugal von diesen schönen eleganten Tieren besucht. 1/2 Stunde lang haben Sie uns gedreht und gegen Ruder und Bootsrumpf gestossen. Nachdem das Ruder zu 75 % abgerissen worden war, der verbliebene Rest in hart Backbord blockiert war und wir auf das Cabo Espichel zutrieben und Wasser ins Boot drang, habe ich Kanal 16 nutzen müssen. Es waren die Kleinen, die Mama (geschätzte 5 to) hat nur aufgepasst. Meine Frau hatte Angst. Ich lehne die Verantwortung für die ganze Menschheit ab. Mein Job ist unter Anderem meine Familie zu beschützen. Solange ein Orca mich nicht beim Schach schlägt, werde ich meine Synapsen nutzen um den nächsten Besuch anders zu gestalten!
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peter schmidt
sagt:
Ich segele im märz runter ins mittelmeer. ich nehme viele sylvesterkracher mit. orcas sind doch lernfähig, oder?
wer jetzt meckert soll auf safari gehen und sich vom süßen löwen anknabbern lassen!
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Ernst, Jürgen
sagt:
Ich stimme Ihnen zu. Es wäre gut zu wissen, welche Abwehr erfolgreich sein kann. Wie stark müsste eine Harpune sein?
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elias
sagt:
Die Wahrheit ist, wie immer, recht komplex. Ich kenne sie leider nicht, diese Wahrheit über die Orcas. Warum machen die das? Und, wie kann mensch die UND sich selbst schützen? Und wir sind in genau diesem Seegebiet immer noch mit dem Boot unterwegs. Wir haben uns mit allem Möglichen vorbereitet, und mit was genau, gibt es nur persönlich von SeglerIn zu SeglerIn. Natürlich sind wir zu viele Menschen auf diesem Planeten, natürlich waren die Orcas zuerst da, aber meine Familie ist auch schützenswert. Das größte Problem, das ich hier sehe, ist, wie immer: Meinungen. Meinungen über Fakten. Und falls einE SeglerIn mit zB sehr lautem Lärm die Orcas verscheucht hat, wird das nicht mehr öffentlich gemacht, weil es dann wieder einen Shitstorm gibt. Und, nur mal hoffentlich theoretisch, nach dem ersten gesunkenen Schiff und einem menschlichen Toten nach einem Orca Encounter werden diese wahrscheinlich gejagt. So wie die gefährlich gewordenen Bären in Kanada. Ich würde mir so sehr mehr Hirn wünschen. Und Zurückhaltung. Und Ehrlichkeit. Und ich weiss, dass das nicht geht, weil: Wir sind ja Menschen. Hach. Handbreit!
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Kaja
sagt:
@„Reini“ und Sie verschwinden dann hoffentlich zuerst von dieser Erde?
Den Kommentaren nach zu urteilen wäre das ein echter Gewinn.
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Reini
sagt:
Sie wünschen mir also den Tod weil Ihnen meine Kommentare nicht gefallen? Und das halten Sie dann für einen Gewinn? Ich hoffe Sie erkennen es selbst! Und ich spare mir weitere Anmerkungen
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Dr. med. Zappe
sagt:
Bei allem Respekt, da geht mir die Hutschnur hoch bei so viel fehlender geistiger Kapazität und mangelnder Lernfähigkeit des angeblich homo sapiens. Erstens, wer war zuerst im Meer da? = Orca. Somit hat der Orca in seinem Lebensraum sich nicht zu beschränken, oder meinen hier Manche, es wie die Eroberer Amerikas machen zu müssen, nur ein toter Orca ist ein guter Orca?? Stellen Sie sich mal vor, durch ihr Wohnzimmer latschen ständig fremde Menschen, na wie lange tolerieren Sie das??
Wie wäre es mal mit der Natur zu leben, anstatt gegen die Umwelt zu agieren. Wer mit Orcas ein Problem hat, soll an Land bleiben!
P.S.: Wie wäre es bei solchen Kommentaren auch nur noch die echte Namensnennung zuzulassen, oder fehlt den Bloggern der Mut? Anonym schreiben ist ja heute Mode. Ich nenne dies Feigheit.
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18
Reini
sagt:
Na dann machen Sie mal schön die Wohnzimmertüre auf und lassen die ganzen Ameisen und Käfer wieder rein. Die waren nämlich zuerst da. Und zu fehlender geistiger Kapazität möchte ich sagen, dass eine Abwehrmaßnahme nichts mit Tötung zu tun hat. Ein Elektrozaun auf der Weide ist eine Abwehrmaßnahme. Tut weh, aber tötet nicht. Übrigens war die Kuh auch zuerst da.
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7
Reini
sagt:
Wie wäre es denn die betroffenen Gruppen mit einem Sender zu markieren deren Standort öffentlich zu machen. So können wir uns alle meilenweit aus dem Wege gehen. Das ist doch zum Beispiel eine geeignete Abwehrmaßnahme.
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3
Sebastian
sagt:
Da fehlen ein die Worte Mr. Weltverbesserer . Selbst ein Hund wehrt sich wenn er angegriffen wird. Wenn’s nach mir ging würde ich allen Seglern empfehlen ihr Ruderblatt mit Stacheldraht zu versehen. Orcas sind ja lernfähig ….
9
2
Reini
sagt:
Wie wir alle mittlerweile wissen, sind Orcas im Famielienverband unterwegs. Und wir wissen auch alle, das die Jungtier extrem lernfähig sind. Was lernen also die Jungtiere wenn die Alten ein Boot attakieren und es passiert ihnen nicht´s. Klar, super, macht Spaß, das machen wir auch und wir erzählen es auch den anderen Familien. So werden es immer mehr werden. Wenn die Großen allerdings mit Abwehrmaßnahmen rechnen müssen und die kleinen sehen , dass das auch weh tun kann, was lernen die wohl dann daraus?
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15
Paromtschik
sagt:
Könnte es nicht sein das sich die Tierwelt mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln – endlich – zur Wehr setzt. Nach dem einfachen Gesetz: Wer war zuerst da und welchen Lebens- Überlebensraum gilt es zu verteidigen. Die gesamte Flora und Fauna und alles was so kreucht und fleucht auf dieser unserer Welt hat mehr Geschichte und Bestand als wir – die sich so gerne als „Krone der Schöpfung“ sehen.
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7
Reini
sagt:
Klar, genau aus diesem Grund sind ja vor dem Menschen schon mal wieder die Hälfte aller Arten verschwunden. Aber auf der Konferenz der Tier wurde ja jetzt beschlossen sich zu wehren. Die Wale fangen an.
Aber in einem Punkt muß ich Dir Recht geben. Von der Spezies „Krone der Schöpfung“ sind 8 Milliarden auf diesem Planeten einfach zu viel. Wenn wir uns auf die Hälfte reduzieren, könnten wir viele Probleme als erledigt betrachten.
Klimakatastrophe – erledigt, CO2 – erledigt, Welthunger- erledigt, Armut- erledigt, Überfischung-erledigt und damit soll es genug sein. Wir hatten ja den Wal als Thema
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Sarah
sagt:
Leider wird diese Ansicht zu wenig öffentlich vertreten – wenn Sie auch einen waren Kern hat.
Man muss ja nicht gleich Putin reizen – aber eine zukünftige Geburtenregelung würde mehr helfen als jeder andere Versuch die Welt zu retten.
Die anderen Dinge wie erneuerbare Energien nicht ausgenommen, aber alles zusammen dürfte viel mehr Effekt haben
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Manfred de Haan
sagt:
Wenn es um die Sicherheit von Crew und Boot geht hat dieses Vorrang. Dazu gehört auch die Abwehr von angreifenden Orkas.Ich brauche nicht abwarten, bis ich ernsthaft verletzt oder die Sicherheit meines Bootes gefährdet ist. Mein Rat, keine filmische Dokumentation meiner Abwehraktionen.
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Sven 14Footer
sagt:
Leider wohl nicht verstanden: Je mehr (Abwehr)Reaktionen von der Yachtcrew ausgehen, desto mehr werden die Orcas gereizt noch mehr mit der Yacht und ihren Anhängen (Ruder etc.) zu „spielen“. Die Crews, die ihr Boot stoppten und still lagen sind eher glimpflich davon gekommen. Abwehrmaßnahmen sind da dann eher kontraproduktiv.
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7
Thomas D.
sagt:
Abwehrmaßnahmen sind kontraproduktiv? Kommt auf die Abwehrmaßnahmen an. Ich kann mir gut vorstellen, dass Töne, die den Orcas schmerzen, aber nicht verletzen, sie vertreiben können, anstatt 2 Stunden mit anzusehen, wie das eigene Schiff zerstört und auf den Meeresgrund katapultiert wird.
17 Antworten zu „Orca-„Angriffe“: Forscher warnt vor Abwehrversuchen“
sagt:
Kürzlich wurde ich vor Portugal von diesen schönen eleganten Tieren besucht. 1/2 Stunde lang haben Sie uns gedreht und gegen Ruder und Bootsrumpf gestossen. Nachdem das Ruder zu 75 % abgerissen worden war, der verbliebene Rest in hart Backbord blockiert war und wir auf das Cabo Espichel zutrieben und Wasser ins Boot drang, habe ich Kanal 16 nutzen müssen. Es waren die Kleinen, die Mama (geschätzte 5 to) hat nur aufgepasst. Meine Frau hatte Angst. Ich lehne die Verantwortung für die ganze Menschheit ab. Mein Job ist unter Anderem meine Familie zu beschützen. Solange ein Orca mich nicht beim Schach schlägt, werde ich meine Synapsen nutzen um den nächsten Besuch anders zu gestalten!
sagt:
Ich segele im märz runter ins mittelmeer. ich nehme viele sylvesterkracher mit. orcas sind doch lernfähig, oder?
wer jetzt meckert soll auf safari gehen und sich vom süßen löwen anknabbern lassen!
sagt:
Ich stimme Ihnen zu. Es wäre gut zu wissen, welche Abwehr erfolgreich sein kann. Wie stark müsste eine Harpune sein?
sagt:
Die Wahrheit ist, wie immer, recht komplex. Ich kenne sie leider nicht, diese Wahrheit über die Orcas. Warum machen die das? Und, wie kann mensch die UND sich selbst schützen? Und wir sind in genau diesem Seegebiet immer noch mit dem Boot unterwegs. Wir haben uns mit allem Möglichen vorbereitet, und mit was genau, gibt es nur persönlich von SeglerIn zu SeglerIn. Natürlich sind wir zu viele Menschen auf diesem Planeten, natürlich waren die Orcas zuerst da, aber meine Familie ist auch schützenswert. Das größte Problem, das ich hier sehe, ist, wie immer: Meinungen. Meinungen über Fakten. Und falls einE SeglerIn mit zB sehr lautem Lärm die Orcas verscheucht hat, wird das nicht mehr öffentlich gemacht, weil es dann wieder einen Shitstorm gibt. Und, nur mal hoffentlich theoretisch, nach dem ersten gesunkenen Schiff und einem menschlichen Toten nach einem Orca Encounter werden diese wahrscheinlich gejagt. So wie die gefährlich gewordenen Bären in Kanada. Ich würde mir so sehr mehr Hirn wünschen. Und Zurückhaltung. Und Ehrlichkeit. Und ich weiss, dass das nicht geht, weil: Wir sind ja Menschen. Hach. Handbreit!
sagt:
@„Reini“ und Sie verschwinden dann hoffentlich zuerst von dieser Erde?
Den Kommentaren nach zu urteilen wäre das ein echter Gewinn.
sagt:
Sie wünschen mir also den Tod weil Ihnen meine Kommentare nicht gefallen? Und das halten Sie dann für einen Gewinn? Ich hoffe Sie erkennen es selbst! Und ich spare mir weitere Anmerkungen
sagt:
Bei allem Respekt, da geht mir die Hutschnur hoch bei so viel fehlender geistiger Kapazität und mangelnder Lernfähigkeit des angeblich homo sapiens. Erstens, wer war zuerst im Meer da? = Orca. Somit hat der Orca in seinem Lebensraum sich nicht zu beschränken, oder meinen hier Manche, es wie die Eroberer Amerikas machen zu müssen, nur ein toter Orca ist ein guter Orca?? Stellen Sie sich mal vor, durch ihr Wohnzimmer latschen ständig fremde Menschen, na wie lange tolerieren Sie das??
Wie wäre es mal mit der Natur zu leben, anstatt gegen die Umwelt zu agieren. Wer mit Orcas ein Problem hat, soll an Land bleiben!
P.S.: Wie wäre es bei solchen Kommentaren auch nur noch die echte Namensnennung zuzulassen, oder fehlt den Bloggern der Mut? Anonym schreiben ist ja heute Mode. Ich nenne dies Feigheit.
sagt:
Na dann machen Sie mal schön die Wohnzimmertüre auf und lassen die ganzen Ameisen und Käfer wieder rein. Die waren nämlich zuerst da. Und zu fehlender geistiger Kapazität möchte ich sagen, dass eine Abwehrmaßnahme nichts mit Tötung zu tun hat. Ein Elektrozaun auf der Weide ist eine Abwehrmaßnahme. Tut weh, aber tötet nicht. Übrigens war die Kuh auch zuerst da.
sagt:
Wie wäre es denn die betroffenen Gruppen mit einem Sender zu markieren deren Standort öffentlich zu machen. So können wir uns alle meilenweit aus dem Wege gehen. Das ist doch zum Beispiel eine geeignete Abwehrmaßnahme.
sagt:
Da fehlen ein die Worte Mr. Weltverbesserer . Selbst ein Hund wehrt sich wenn er angegriffen wird. Wenn’s nach mir ging würde ich allen Seglern empfehlen ihr Ruderblatt mit Stacheldraht zu versehen. Orcas sind ja lernfähig ….
sagt:
Wie wir alle mittlerweile wissen, sind Orcas im Famielienverband unterwegs. Und wir wissen auch alle, das die Jungtier extrem lernfähig sind. Was lernen also die Jungtiere wenn die Alten ein Boot attakieren und es passiert ihnen nicht´s. Klar, super, macht Spaß, das machen wir auch und wir erzählen es auch den anderen Familien. So werden es immer mehr werden. Wenn die Großen allerdings mit Abwehrmaßnahmen rechnen müssen und die kleinen sehen , dass das auch weh tun kann, was lernen die wohl dann daraus?
sagt:
Könnte es nicht sein das sich die Tierwelt mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln – endlich – zur Wehr setzt. Nach dem einfachen Gesetz: Wer war zuerst da und welchen Lebens- Überlebensraum gilt es zu verteidigen. Die gesamte Flora und Fauna und alles was so kreucht und fleucht auf dieser unserer Welt hat mehr Geschichte und Bestand als wir – die sich so gerne als „Krone der Schöpfung“ sehen.
sagt:
Klar, genau aus diesem Grund sind ja vor dem Menschen schon mal wieder die Hälfte aller Arten verschwunden. Aber auf der Konferenz der Tier wurde ja jetzt beschlossen sich zu wehren. Die Wale fangen an.
Aber in einem Punkt muß ich Dir Recht geben. Von der Spezies „Krone der Schöpfung“ sind 8 Milliarden auf diesem Planeten einfach zu viel. Wenn wir uns auf die Hälfte reduzieren, könnten wir viele Probleme als erledigt betrachten.
Klimakatastrophe – erledigt, CO2 – erledigt, Welthunger- erledigt, Armut- erledigt, Überfischung-erledigt und damit soll es genug sein. Wir hatten ja den Wal als Thema
sagt:
Leider wird diese Ansicht zu wenig öffentlich vertreten – wenn Sie auch einen waren Kern hat.
Man muss ja nicht gleich Putin reizen – aber eine zukünftige Geburtenregelung würde mehr helfen als jeder andere Versuch die Welt zu retten.
Die anderen Dinge wie erneuerbare Energien nicht ausgenommen, aber alles zusammen dürfte viel mehr Effekt haben
sagt:
Wenn es um die Sicherheit von Crew und Boot geht hat dieses Vorrang. Dazu gehört auch die Abwehr von angreifenden Orkas.Ich brauche nicht abwarten, bis ich ernsthaft verletzt oder die Sicherheit meines Bootes gefährdet ist. Mein Rat, keine filmische Dokumentation meiner Abwehraktionen.
sagt:
Leider wohl nicht verstanden: Je mehr (Abwehr)Reaktionen von der Yachtcrew ausgehen, desto mehr werden die Orcas gereizt noch mehr mit der Yacht und ihren Anhängen (Ruder etc.) zu „spielen“. Die Crews, die ihr Boot stoppten und still lagen sind eher glimpflich davon gekommen. Abwehrmaßnahmen sind da dann eher kontraproduktiv.
sagt:
Abwehrmaßnahmen sind kontraproduktiv? Kommt auf die Abwehrmaßnahmen an. Ich kann mir gut vorstellen, dass Töne, die den Orcas schmerzen, aber nicht verletzen, sie vertreiben können, anstatt 2 Stunden mit anzusehen, wie das eigene Schiff zerstört und auf den Meeresgrund katapultiert wird.