Orca-Attacken und kein Ende: 41 Vorfälle in 4 Monaten – Neue Empfehlungen nach Leckage

Angriffe häufen sich

Der Anfang der vierten Mai-Woche 2023 dürfte als eine der aktivsten Phasen der Orca-Segler-Interaktionen eingehen. Die aggressive iberische Gruppe hat neben den beiden bekannten Angriffen weitere Skipper in Angst versetzt.

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7 Antworten zu „Orca-Attacken und kein Ende: 41 Vorfälle in 4 Monaten – Neue Empfehlungen nach Leckage“

  1. Der Doktor

    sagt:

    Ich hätte da einen Vorschlag um das Problem zu lösen:
    Meidung der Region um Gibraltar mit Segelyachten (:
    Wir haben es hier mit dem zweitgrößten Gehirn dieses Planeten zu tun. Einzig der Pottwal toppt den Orca, und selbst der Mensch ist im Verhältnis zu den beiden Schwergewichten unterkomplex.
    Hinzu kommt: Der Orca hat ein weit aus größeres Masse-Spindelzellen-Verhältnis als der Mensch – welche für komplexe Handlungen und Emotionen verantwortlich sind.
    Daher die Frage: Da wir es mit einer intelligenten, sozialen Lebensform zu tun haben – wieso verlassen wir dann nicht einfach deren Territorium und gönnen ihnen den Frieden, den wir uns ebenso wünschen?

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    1. Volker König

      sagt:

      „Nachtigall, ick hör Dir trapsen“. Die Warnungen vor einem aufziehenden Ökofaschismus erscheinen mir nach solchen Meinungen nicht mehr so abwegig.

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      1. PL_jmaas

        sagt:

        Menschen sind nun mal keine Wassertiere. Wir segeln in unserer Freizeit. Zum Spaß. Niemand von uns muss das tun. Und daher muss auch niemand dort segeln gehen, wo einem ein Orca in das Ruderblatt beißen könnte. Das ist ein Risiko, dass man freiwillig eingeht oder eben nicht. Insofern kann ich den Vorschlag, der darauf abzielt, Stress und Ärger zu vermeiden, ziemlich gut nachvollziehen. Was dieser Vorschlag mit Ökofaschismus zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Machen Faschisten Vorschläge? Ich dachen immer, sie üben eine Gewaltherrschaft aus. Ich empfehle einen Blick in Robert Paxtons Buch „Anatomie des Faschismus“. Sehr lesenswert, wie ich finde.

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        1. atlantis

          sagt:

          Ökofaschismus
          Der Begriff wird weiterhin verwendet, um radikale ökologische Ideologien zu kennzeichnen, die umweltpolitische Vorstellungen mit autoritären Mitteln durchsetzen wollen

  2. Mathias Johanson

    sagt:

    Vermutlich sind auch 80 Prozent der Segelboote in diesem Seegebiet zwischen acht und 13 Meter lange Monohulls mit Finnkiel und Spatenruder. Von einer Spezialisierung zu sprechen halte ich für etwas unreflektiert.

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    1. atlantis

      sagt:

      Wenn keine Langkieler betroffen sind, kann man schon von einer Spezialisierung sprechen !

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    2. Volker König

      sagt:

      Wer im “ Segelreporter“ kommuniziert wird sehr wohl wissen, dass die Straße von Gibraltar als Tor zum Mittelmeer für den Verkehr der Segelboote von Frankreich, England und Nordeuropa ins Mittelmeer bzw. zurück eine notwendige, nicht zu umfahrende Passage darstellt. Insofern erscheint mir der locker vorgebrachte Vorschlag einfach mal dieses Seegebiet zu meiden eine doch massive Einschränkung der Lebensqualität vieler Menschen. Und wer aktuelle Ereignisse in der Politik und Gesellschaft verfolgt( Stichworte Heizungsenergiegesetz, Klimakleber) sieht auch dass durchaus mit ( richtigen oder falschen)ökologischen Argumenten schon jetzt massiver Zwang ausgeübt wird.

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