Die britische Edel-Werft Oyster Marine ist unter Druck geraten, seit Anfang Juli der 90 Fußer „Polina Star III“ vor der spanischen Küste sank. In einer Art Selbstanzeige weist sie auf den bisher kaum bekannten Vorfall hin.
Die britische Edel-Werft Oyster Marine ist unter Druck geraten, seit Anfang Juli der 90 Fußer „Polina Star III“ vor der spanischen Küste sank. In einer Art Selbstanzeige weist sie auf den bisher kaum bekannten Vorfall hin.
Kommentare
3 Antworten zu „Oyster Untergang: Ist der Kiel des 90 Fußers „Polina Star III“ abgebrochen?“
sagt:
Ich konnte auf Überführungstörns schon öfters auf verschiedenen Booten der Werft Oyster segeln. Die älteren sind in der Bauqualität meines Erachtens top, von den jüngeren kann ich das so nicht behaupten. Vielleicht war das alles nur ganz dummer Zufall aber die Deckenverkleidung und Vorhangschiene sollte mir bei 5bft im Englischen Kanal nicht entgegenkommen. Andere Skipper hatten über Boote dieser Werft auch nicht nur Gutes zu berichten.
Aber der Kiel ist nie abgefallen 😉
sagt:
„Möglicherweise soll die Yacht am Tag zuvor aufgelaufen sein und der Untergang könnte eine Folge davon gewesen sein. Aber auch wenn das so wäre, muss eine Oyster so etwas nicht aushalten?“
Auch der teuerste Bentley ist mit Sicherheit nicht dafür ausgelegt abseits der Straße gegen einen Baum zu fahren nur weil es mal passieren könnte.
sagt:
Guter Vergleich, aber der bentley und andere PKWs haben eine Fahrgastzelle, die eben doch einen Crash mit einem Baum aushält ohne die Insassen ernsthaft zu gefährden. Ja, das Auto ist nicht mehr fahrtüchtig.
Auch die Oyster sollte mit solch einem Kontakt umgehen können, ohne am Tag darauf „relativ“ überraschend zu sinken.