Photovolataik im Segel: Mit neuer Technik zum Test über den Atlantik

Sonnensegel

Sonnenkollektoren im Segel sind eine logische Entwicklung. Aber wie bringt man sie auf das Tuch? Das Start-Up Héole hat einen Weg gefunden. Der langjährige IMOCA-Profi Marc Guillemot (63) startet damit bei der Route du Rhum.

Der 52-Fuß Katamaran mit den angebrachten Solarzellen, die das Atlantik-Rennen Route du Rhum überstehen sollen. © héole

Es wäre ein Durchbruch bei der Energieversorgung an Bord. Wenn man die Sonnenenergie für den Bordstrom nutzen könnte, ist der Schritt zum echten grünen Segeln nicht mehr weit. Deshalb ist die Nachricht bemerkenswert, dass Marc Guillemot auf seinem neuen 52-Fuß Katamaran, gebaut größtenteils aus Second-Hand-Materialien, ein Segel mit integrierten Photovoltaikmodulen setzen will, um damit die nächste Route du Rhum zu bewältigen.

Marc Guillemot birgt das Segel seines Kats mit den flexiblen Photovoltaikzellen. © héole

Im Januar 2021 hat SR das Projekt vorgestellt. Nun ist es in eine neue Phase eingetreten. Das vor einem Jahr gegründete Unternehmen Héole hat in Zusammenarbeit mit dem Segelmacher OneSails ein Konzept entwickelt, bei dem

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Carsten Kemmling

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Ein Kommentar „Photovolataik im Segel: Mit neuer Technik zum Test über den Atlantik“

  1. avatar Wilfried sagt:

    Entschuldigung, Sonnenkollektoren auf dem Segel sind ein Irrweg und Ressourcenverschwendung. Segel sind Verschleissteile und damit kurzlebig. Nicht überall wo Solar draufsteht ist eine sinnvolle Entwicklung dahinter.

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