Wenn die Familie eine Insel wie Hamilton Island in Australien besitzt, kann man sich schon mal Gedanken machen, wie etwas Besonderes zu schaffen ist. Ian Oatley wollte ein besonderes Segelboot. Vier Jahre lang bastelte er mit der renommierten US-Design-Gruppe von Reichel/Pugh an der Umsetzung des idealen Neigekielers. Der bringt das Kielgewicht auch nach Luv, aber…
10 Antworten zu „Radikaler Reichel/Pugh-Neigekieler kentert in Sydney“
sagt:
ob wir das alles mitbezahlt haben durch die 505er WM auf Hamilton Island
die im Privatbesitz der Familie Oatley ist……. ??
teuer genug wars da
sagt:
Ist doch toll, wenn finzaziell gut gestellte Segler versuchen den Segelsport zu revolutionieren.
Wenn soein Schiff aus der Porto-Kasse als versuchsobject gesegelt wird finde ich das persönlich toll. Das Schiff wird ja augenscheinlich auch gegen Konkurenz gesegelt. Wer weiß sich daraus entwickelt.
Für alle Hobby-Designer die Ihren Kommentar hier schon abgegeben haben: Reichel / Pugh wird sich sicher über die Infos freuen und alle diese Punkte nicht bedacht haben. Einfach mal in Kontakt treten:
2924 Emerson Street, Suite 311,
San Diego, CA 92106
Tel: (619) 223-2299 Fax: (619) 224-1698
Email: jim@reichel-pugh.com
sagt:
der Kiel in der Seitenstellung hat noch einen super Nebeneffekt, den man im unteren Bild sieht. die Kiste kann nicht durchkentern 😉
sagt:
stimmt. Mir bleibt der Sinn dieses Experiments dennoch rätselhaft. Statt eine „stabilisierende“ Kraft in Luv durch Gegengewicht würde eine in Lee durch auftrieb unmittelbar mehr Sinn ergeben. und das nennt man dann Trimaran. Dass die hier gezeigte Vision auch nur im Prinzip funktionieren könnte kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
sagt:
Ich würde zuerst mal fordern, dass die Bombe in Warnfarbe angemalt wird, damit man wenigstens vorher sieht mit was der Scheitel gezogen wird.
sagt:
Für den Großtrimmer und Steuermann viel Spass an der Kreuz im kurzen Hack . Wenn da die Welle unten und der Wind oben zugleich reinhaut.
sagt:
Das Ding kann man auch gleich als Rollbrett auf dem Deck installieren. Moment gibts doch schon bei den IC. Und dann gabs noch diese karibischen Kisten- oder wo hab ich das gesehen- bei denen man die Mannschaft auf die Planke gejagt hat. Hat nebenbei auch den Vorteil, dass man das Kielgewicht sparen kann.
sagt:
wenn ich das richtig überblicke nimmt bei dieser Kielanordnung das aufrichtende Moment mit zunehmender Krängung ab – ziemlich das Gegenteil von dem, was man normalerweise mit einem Kiel erreichen will. Hehe und eine Vorstartphase mit so einem Abstandhalter will ich lieber auch nicht erleben 🙂
sagt:
Und dann noch die Trägheit von dem Gewicht da draußen. Wäre mal interessant, wie das Ding dreht und sich bewegt, wenn es über Wellen hoppelt. Stampfen okay, aber der mal eiert…
sagt:
Abfallen ist einfach: Einfach den Leeballast bei Vollspeed rausschieben –> Bremswirkung in Lee. Dann bei angefangener Drehung den Luvballast reinschieben –> Drehimpulserhaltungskraft beschleuingt die Drehung. Blöd dass man dabei wahrscheinlich kentert.