Seemannschaft: Was man aus jüngsten Yacht-Unglücken lernen kann

Gefahrenzone Cockpit

Der Untersuchungsbericht eines tödlichen Yacht-Unfalls weist Gemeinsamkeiten mit anderen Unglücken auf. Ein Trimmeinrichtung birgt besondere Gefahren.

Unterstütze SegelReporter

Liebe Seglerinnen und Segler,

der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.

Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.

  • Täglich die Highlights  aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
  • Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
  • Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung

Die SegelReporter

» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club

avatar

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

6 Kommentare zu „Seemannschaft: Was man aus jüngsten Yacht-Unglücken lernen kann“

  1. avatar Südlicht sagt:

    Hallo Carsten,

    Du solltest ein bisschen Nachhilfe beim Punkt german mainsheet System bekommen:

    https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=TG7sf8r5&id=ECCE337967BC3ADED0BB87ACD90A797F8B9020A8&thid=OIP.TG7sf8r5FqaG6fhgu2mdwQHaE8&mediaurl=https%3a%2f%2fkeyassets.timeincuk.net%2finspirewp%2flive%2fwp-content%2fuploads%2fsites%2f21%2f2016%2f01%2fRM-1070-056.jpg&exph=420&expw=630&q=german+main+sheet&simid=608015437170148418&selectedIndex=3&ajaxhist=0

    Bei obigem Bild sieht man genau was Hannes 980 gesagt hat, beim GMS wird die Schot lediglich von der Baumnock zum Mast geführt und auf beide Seiten des Deckes nach achtern geführt.

    Aber Du bist halt mehr auf kleineren Booten unterwegs, da sei es Dir verziehen.

    Schöne Grüße

  2. avatar Sturmhaube sagt:

    Wird sicherlich auch immer häufiger, weil die Boote immer größer werden. Bei bspw. ner JPK 10.10 oder x99 wird man idR nicht gleich umgenäht, wenn einen die Großschot bei ner Patenthalse erwischt…

  3. avatar Egon sagt:

    Passiert so immer wieder. Siehe Unfall auf der Sinfonie Sylt 2005. Es gab auch mal ein Foto, wo Michael Schmidt hinter einer von der Großschot umgerissenen Steuersäule sitzt.
    Es gibt m.E. keine Lösung, außer Aufpassen.

  4. avatar Fördesegler sagt:

    Lieber Carsten,

    ich weiß, dass du vermehrt auf Sportbooten unterwegs bist daher möchte ich einmal Bezug auf das German Cupper System nehmen: Dieses ist in meinen Augen lediglich eine andere Form der Schotführung und minimiert in keinster Weise das Risiko von der Schot wegrasiert bzw. vom Traveller erwischt zu werden. An Stelle von einem großen Block am Baum hast du in der Regel zwei etwas kleinere Blöcke am Baum sitzen mit dieser Konfiguration und einen größeren auf dem Travellerwagen, allerdings ist dieses Setup in meinen Augen kein bisschen weniger gefährlich in Bezug auf Kopfverletzungen oder MOB

    • avatar Carsten Kemmling sagt:

      Thx für den Input. Prinzipiell hast du Recht. Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. Wenn nach wie vor ein Traveller durchs Cockpit läuft, ist das Problem nicht behoben. Aber mit dem German sheeting System bekommt man den Fußblock aus dem Cockpit und man könnte den Traveller nach achtern verlegen. Oder nach vorne aufs Deckshaus, wie es einige cruiser tun. Das ist aber auch nicht sehr schön

      • avatar Hannes-980 sagt:

        Das stimmt so auch nicht, wenn du dir eine Bavaria 38 Match oder X41 anschaust wirst du sehen dass das der Traveller mit German Main Sheet System direkt vor dem Steuerrad mitten durch das Cockpit lang läuft. Das ganze macht also nur Sinn wenn die Baumnock bis an den Spiegel ran reicht was bei den meisten Cruiser (Racer) nicht der Fall ist.
        Ich bin mir jetzt nicht 100% sicher aber soweit ich mich erinnere wurde John Fisher in der Patenthalse vom Niederhohler über Bord geschleudert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert