Seeunfall: Kiel abgebrochen – Wohl drei Tote, ein Vermisster vor Oostende

Drama in der Nordsee

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Carsten Kemmling

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6 Kommentare zu „Seeunfall: Kiel abgebrochen – Wohl drei Tote, ein Vermisster vor Oostende“

    • avatar pjotr sagt:

      jau, schon wieder kiel wech. komisch, digger hat seine bente auf der boot sogar schon ohne kiel “präsentiert”, später dann mit häschenbildern am vorstag…. na wenn das nichts zu bedeuten hat. also ich geh gerne auf bootsausstellungen weil man da auch oder gerade die unterwasserschiffe sehen kann… naja, is nicht so wichtig. hauptsache sexy sailing. anyway, digger hat ja jetzt schon aufgegeben. glückwunsch.

      handbreit, mindestens. in diesem sinne

    • avatar mantis sagt:

      Auch aus einem Erdmann wird kein Seemann, wenn er Konstruktionsfehler die Ermüdungsbrüche zur Folge haben mit mangelnder “Wartung” erklärt. Der tödliche Fehler wird nun doch den nachlässigen Eignern untergeschoben.
      ERMÜDUNGSBRÜCHE sind nicht durch irgendeine Form “hochqualifizierter” Wartung zu verhindern!!! Schon gar nicht durch erneutes Anziehen der Muttern, sondern nur zu beschleunigen.

      Aber ansonsten einen schönen Tach auch noch!

  1. avatar mantis sagt:

    Es ist angeblich die sicherste Befestigungsart, wenn man den “Profis” glaubt. Sie verbinden auf diese unsägliche Weise schon seit Jahrzehnten eine elastische Hülle mit dem Kiel durch Verschraubung mit einer im Inneren dieser Hülle einlaminierten Stahlkonstruktion.
    Die Dicke der Bolzen lässt sich sehr einfach rechnen, wenn man Pi mal Daumen, die aus den Hebelarmen errechneten, auf die Bolzen einwirkenden Kräfte mit einem Sicherheitsfaktor multipliziert. Kommen noch Einbaufehler dazu, wie oft zu beobachten, dass das Gewinde bis in den Kiel reicht, dann ist das ganze wunderbare Rechenwerk für die Katz. Das ist es aber auch so, weil die Folgen der Dauerbeanspruchung dieser Verbindung nicht bedacht bzw. untersucht werden.
    Die Methode ist kostengünstig und hat natürlich einen Vorteil man kann am falschen Ende sparen.
    Die Häufigkeit des Bruchs der Bolzen in den letzten Jahren lässt ahnen, dass das VERSAGENSVERHALTEN dieser Befestigungsmethode sehr ungünstig ist.
    Man sollte jedoch meinen die Konstrukteure und Bootsbauer würden etwas daraus lernen. Aber weit gefehlt. Sie werden sich auch in Zukunft zusammen mit den Fachjournalisten (ich kenne keinen kritischen Kommentar oder gar eine Untersuchung von dieser Seite zu dieser Methode) gegenseitig auf die Schultern klopfen und behaupten es seien Einzelfälle.
    Zumindest sollte allen eines klar sein, wo so grob gehobelt wird, fallen eben nicht nur Späne.
    Nur nicht drüber nachdenken, einfach Segeln und gut ist es.

    Und nu einen schönen Tach auch noch!

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